Final Fantasy XIII

Final Fantasy XIII - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  18.04.2010

Erwartungen erfüllt

Schon der dreizehnte Teil der fernöstlichen Rollenspielserie Final Fantasy überschwemmt hierzulande die Ladentheken. Erstmals ist auch den Nipponfreunden der Microsoftkonsolen erlaubt zuzugreifen. Doch was hat es mit der 13 auf sich? Ist sie ein Vorbote des Unheils, ein schlechtes Omen? Wir haben es herausgefunden

Die dreizehn Tage

Das Spiel findet auf einem erdähnlichen Planeten Pulse statt. Mächtige gottähnliche Maschinen, sogenannte FalCie beschützen die Menschheit und deren riesigen in der Luft schwebenden Kontinent Cocoon, der so heißt, weil er wie ein Kokon durch Schutzschilde und Barrieren vor der gefährlichen Welt außerhalb geschützt wird. Theokratisch geleitet werden die Bürger von dem Sanktum, deren Primarch Galenth Dysley und dem FalCie Eden, nach dem die Hauptstadt Cocoons benannt wurde. Als in der Küstenstadt Bodhum ein Pulse-FalCie entdeckt wird, bricht Panik aus. Mit dem Verhängen der Purgation nimmt das Unheil seinen Lauf: Die eben genannte Maßnahme besagt, dass alle Menschen die Kontakt mit dem mysteriösen FalCie gehabt haben könnten, werden des Kontinents verwiesen oder bei Gegenwehr erschossen. Warum? Der FalCie kann Menschen in LCie verwandeln, die ihre Bestimmung selbst herausfinden und erfüllen müssen. Schafft man dies, so verwandelt man sich in einen Kristall wenn nicht, so verwandelt man sich in ein abnormales Zombiewesen, welches als Cieth bezeichnet wird.

Hier treffen sich unsere Hauptcharaktere: Die Soldatin Lightning und Sazh Katzroy werden mit vielen anderen Leuten buchstäblich im Zuge der Purgation aus dem Kontinent gebracht. Obwohl unter Bewachung von PSIKOM startet die impulsive Kämpferin einen Angriff mit dem Ziel der Freiheit, was ihr auch gelingt. Sazh ergreift die Gelegenheit beim Schopfe und folgt Lightning. Zu Sazh Erstaunen gibt es noch weitere Widerstandskämpfer unter der Leitung der Gruppe NORA. Sie rüsten die von der Purgation betroffenen Leute mit Waffen aus, damit sie sich gegen die Truppen des PSIKOM wehren können. Deren Anführer Snow Villiere rekrutiert viele Personen, darunter auch eine Mutter. Nach einem hitzigen Gefecht hängt sie an einem Abgrund und Blondschopf Snow versucht, sie zu retten. Jedoch schafft er es nicht, sie hochzuziehen und so entgleitet sie seinem Griff. Entsetzt muss ihr Sohn, Hope, zusehen. Voller Wut verfolgt er mitsamt seiner Freundin Vanille den Schuldigen. Am Ende treffen sich alle Beteiligten in der Nähe des Pulse-FalCie.

In Rückblenden werden aus verschiedenen Perspektiven Storyleckerbissen (dreizehn Tage, wobei die Spielerhandlungen am dreizehnten Tag stattfinden) geboten, die ihresgleichen suchen. Sie zeigen, was vor dem Spiel stattfand und eröffnet interessante Details über die Persönlichkeiten der Charaktere. Am Anfang wirken die Schicksale der Personen noch sehr steril und abgetrennt, doch nach und nach zeigt sich eine großartige Emotionalität und eine Verwobenheit, wie sie nur in Topspielen zu finden ist. Nun wird dem Spieler eröffnet, dass Lightning auf der Suche nach ihrer Schwester ist und Snow hingegen seine Verlobte und zukünftige Ehefrau ausfindig machen will. Hierbei handelt es sich aber um eine Person Serah Farron. Weiterhin stellt sich heraus, dass sie ein LCie ist. Jedoch schafft sie es nur zu sagen, dass Cocoon gerettet werden soll, bevor sie schließlich kristallisiert. Nun konfrontieren sie den dafür verantwortlichen FalCie und besiegen ihn. Im Gegenzug brandmarkt er die Gruppe ebenfalls als LCies. Mysteriöserweise wachen sie nach einer Vision an einem komplett anderen Ort auf. Jetzt gilt es, Serah zu finden, zu retten, die Bestimmung zu ermitteln und sie zu erfüllen. Es wird aber nicht einfacher im Gegenteil. Da sie nun Feinde Cocoons sind, werden Truppen versuchen, sie zu beseitigen. Aber dürfen sich ihre anderen Ziele nicht vernachlässigen, sonst enden sie als schreckliche Cieth-Monster. Kurze Zeit später treffen sie auf die kristalline Serah; direkt wird versucht, sie zu befreien. Allerdings stellt sich das PSIKOM in den Weg. Als Einziger glaubt Snow an die Legende des ewigen Lebens und bleibt aus diesem Grunde bei Serah, um sie zu verteidigen. Alle anderen verschwinden. Nun teilen sich die übrigen in kleine Gruppen auf. Lightnings neues Ziel ist das Kapitol Eden, wo das Sanktum residiert. Dort will sie selbiges für die Purgation zur Rechenschaft ziehen. So unmöglich dies auch klingt sie gibt nicht auf. Findet heraus, ob sie es schafft.

Ready To Rumble

Jetzt zum Wichtigsten: dem verbesserten Kampfsystem. Ihr kämpft zwar meist mit anderen Personen, doch wirklich kontrollieren könnt ihr nur den Anführer bzw. die Anführerin. Das Hauptelement ist die Active Time Battle-Leiste, welche in mehrere Abschnitte unterteilt ist. Jeder Angriff benötigt eine bestimmte Anzahl davon. Habt ihr eure Attacken und Gegner ausgewählt, so wird eure Combo losgelassen, wenn die Leiste komplett voll ist. Die selektierbaren Angriffe unterscheiden sich in diversen Kategorien; im Typ es gibt direkte physische Angriffe und elementare Angriffe, wie Feuer beispielsweise. Ebenso differenziert es sich in der Stärke, wobei eine schwächere Offensive weniger Abschnitte verbraucht. Zuletzt kann ein einzelner Gegner oder die ganze Umgebung betroffen sein. Doch dies ist noch längst nicht alles: überdies können Mitstreiter geheilt, verbessert oder verteidigt werden, die Opponenten beeinflusst werden; verringert zum Beispiel die Offensive oder Defensive. Außerdem gibt es noch einen Serienbalken. Dieser füllt sich bei schnellen Hieben. Ist eine bestimmte Grenze erreicht, so fällt der Kontrahent in einen Schockzustand, in dem er außerordentlichen Schaden erleidet.

Doch könnt ihr nicht alles auf einmal machen: Jeder aus der Gruppe nimmt eine Rolle ein, eine bestimmte Anordnung von Rollen nennt man Paradigma. Zur Auswahl stehen dabei: Der Brecher mit starken physischen Angriffen stellt er Feinde vor Probleme. Der Verheerer mit ihm füllt ihr den Serienbalken durch Elementarangriffe sehr rasch, indem er gegnrische Resistenzen umgeht und Schwächen ausnutzt. Der Manipulator er wertet gegnerische Werte ab. Der Augmentor er macht das genaue Gegenteil, denn er verbessert die Werte der eigenen Mannen. Heiler und Verteidiger machen ihrem Namen alle Ehre. Im Menü dürft ihr selbst Paradigmen zusammenstellen und im Kampf wechseln. So könnt ihr immer perfekt taktieren. Items sind natürlich auch mit von der Partie, wobei man nur heilen oder analysieren kann.

Für extreme Angriffe müsst ihr euren Esper beschwören, welchen ihr in einem Spezialkampf besiegt haben müsst. Sie werden anders gesteuert, deutlich action-lastiger. Mit ihnen könnt ihr mehrere normale Schläge austeilen und einem exorbitanten Finishingmove abschließen.

Erfahrungspunkte sind immer noch, nur heißen sie diesmal Kristallpunkte. Damit könnt ihr im Kristarium mehr Lebenskraft, einen höheren Angriff und neue Attacken kaufen. Geschäfte gibt es in der ursprünglichen Form nicht mehr, sie sind nur als digitale Variante an Speicherpunkten zu finden. Dort könnt ihr Waffen, Accessoires und Komponenten kaufen. Letzteres bekommt ihr vorallem durch erfolgreiche Kämpfe. Mit ihnen könnt eure Schwerter und Pistolen aufwerten, sodass sie noch mehr Schaden anrichten.

Eigentlich startet ihr auf einem Punkt der Karte. Von da aus lauft ihr und entweder stolpert in wunderschöne Cutscenes oder Gefechte mit Monstern oder Personen. Die Level sind aber untypisch für japanische Rollenspiele: Lange Pfade anstatt von riesigen Sandkastengebieten. Dies ändert sich erst am Ende, wobei mir zu wenig Bewegungsfreiheit missfällt.

Weil einfach einfach einfach ist

Die Steuerung ist alles andere als kompliziert, da ihr mit dem A-Knopf auswählt, mit dem B-Knopf die Auswahl widerruft. Ihr lauft mit dem Control Stick, gesprungen wird automatisch, ohne euer Zutun. Der Startknopf ruft das Pausemenü auf und überspringt Sequenzen. Der X-Knopf ruft die Karte auf, der Y-Knopf tut selbiges für das Menü.

Phänomenal

Final Fantasy ist schon weit und breit bekannt für die wunderschöne Rednergrafik. Bunt, leuchtend und kistallklar. Die Tiefenschärfe ist perfekt ausgeprägt. Besonders die Lichteffekte fallen auf, viele Spiegelungen auf Metall, Lack oder Leder. Explosionen und Rauchschwaden sehen auch wunderschön aus. Nur sehr vereinzelte Texturen wirken aus der Nähe unscharf. Menschliche Gesichter wirken beinahe real; die emotionalen Gesichter sprechen Bände. Prachstücke sind die glänzenden und sogar reflektierenden Augen, wie es in den Cutscenes zu bestaunen ist. Auch die oft so problematischen Haare wehen lebensnah im Wind. Die Schatten sind auffällig unauffällig sie sehen einfach nur genial aus, doch zwischen anderen optischen Highlights bemerkt man sie gar nicht. Auch das Verwischen des Blickfelds bei hastigen Manövern sind prächtig. Das Design ist Final Fantasy-typisch sehr ausgefallen. Soundtrackveteran Nobuo Uematsu ist ausnahmsweise mal nicht beteiligt, stattdessen übernimmt Masashi Hamauzu seinen Job. Welchen er nicht schlecht meistert, nur fehlt mir dieser Ohrwurmeffekt. Ebenfalls haben die Entwickler die Songs schlecht platziert, so darf kein Jazz-Funk-Mix während der Weltuntergangsstimmung dudeln. Dadurch wird die Atmosphäre arg in Mitleidenschaft gezogen. Am besten gefällt mir dann doch noch Leona Lewis Titelsong in der europäischen Version.

Fazit: Spielerisch sehr gut, aber noch lange nicht perfekt. Taktisch ausgelegte Kämpfe machen einen Heidenspaß, die Cutscenes sind schön anzusehen, die Level dazwischen sind noch nicht ausgereift. Maßstäbe werden dagegen im visuellen Bereich ausgelegt. Der Musikbereich sollte für das nächste Mal noch etwas aufpoliert werden. Neu dabei ist Action, dennoch empfehle ich das Spiel beinahe jedem Rollenspielfan, denn die Story ist einfach nur überragend.

  16.04.2010

Deutlich besser als der Vorgänger

Nach etwas über 85 Stunden habe ich den letzten Endgegner besiegt (wäre sicherlich auch etwas schneller gegangen - meine Frau hat jedenfalls nicht ganz so lange dafür gebraucht). Einige RPG Gamer halten dieses Spiel ja für ein Mainstream RPG und loben ein Spiel wie den Vorgänger FF 7 in den Himmel. Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß seinerzeit bei Erscheinen von FF 7 viele RPG Fans das Selbe von FF 7 behauptet haben (also Vorsicht mit solchen Äußerungen). Das gestraffte Final Fantasy 13 hat mir insgesamt sehr gut gefallen und fand ich im Gegensatz zum Vorgänger FF12 nie langweilig. Sehr schöne Story und flotte Kämpfe ließen mich wieder an die Serie glauben - nach dem von mir als langweilig empfundenem Vorgänger den ich nach 50 Stunden Langeweile aufhörte zu spielen. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Square-Enix hierzu ein Spinn-off FF13-2 herausbringen würde und die Geschichte weiter ginge.

  15.04.2010

in meinen augen: Laaaaaaaaaaangweilig!!!

Also mal ganz ehrlich, das Spiel ist wohl das langweiligste das es auf dem Markt gibt. Erstens: Langweilige, oberflächliche Story ohne Tiefgang; zweitens: langweiliges Kampfsystem (mehr als ständig xxxxx oder L1 L1 L1 drücken ist nicht drin); drittens: es gibt nur ein Weg den man läuft und auf dem man ständig mit Kämpfen überhäuft wird.

Die einzigen Pluspunkte: Hammer Grafik und eine super geile Lightning!! ;)

  15.04.2010

Die Macher haben sich selbst übertroffen!

FF XIII bietet eine gigantische Welt mit zahlreichen Feinheiten und wachsendem Anspruch an den Spieler.
Wer FF VII kennt, bemerkt sicher bekannte Bilder und Soundtrackteile.

  15.04.2010

Sieht gut aus, aber bringt kaum Spaß!

Als ich mir FFXIII gekauft habe wusste ich, dass mich ein anderes FF erwarten würde, als ich es gewohnt bin. Wie ich dann aber bemerkt habe, sind es nicht nur Dinge über die man sich streiten kann, sondern auch Dinge die einfach nur vollkommen unsinnig sind. Gut, was Grafik, Sound und Story angeht, ist das Spiel große Klasse. Die Charaktere sind allesamt sehr interessant und sympatisch und das Kampfsystem hat auch einige interessante Dinge zu bieten. Allerdings reicht das nicht aus, um FFXIII ein gutes Spiel zu nennen.

Als ich FFXIII gespielt habe, habe ich nach und nach immer mehr die Lust verloren, da besonders zu Beginn jeder Abschnitt unglaublich eintönig ist. Man läuft ewig lange Strecken, wo es nach jeder Kurve genau so aussieht, wie schon nach der Letzten. Die einzige Abwechslung sind die Kämpfe, wobei man sich da ebenfalls irgendwann nur noch genervt fühlt und möglichst an ihnen vorbei rennt. Überwiegend ist man die erste Hälfte des Spiels nämlich so stark, dass die Kämpfe keine sonderlich große Herausforderung sind oder Gegner brauchen so lange, weil man noch nicht die entsprechende Fähigkeit hat, dass es einen anödet. Abgesehen davon, braucht man sich zum Ende des Kampfes auch keinerlei Gedanken um Energie, Tode oder Statuszustände machen, da nach jedem Kampf jeder wieder top fit ist, was vollkommen den Realismus und das strategische Denken über den Kampf hinaus killt. Bei den vorherigen Teilen, musste man sich auch neben den Kämpfen Gedanken machen, ob man Objekte verwendet und ob man vielleicht den nächsten Shop ansteuern muss. Hinzu kommt, dass man in den Kämpfen meist auch nichts weiter machen muss, als stupide x zu drücken, da der einzige steuerbare Charakter im Kampf eh alles automatisch macht und man teilweise gar nicht die Zeit hat.

Damals hat man verbunden mit dem Kampfsystem, auch für jeden Sieg Gil bekommen. Dies ist in FFXIII nicht mehr der Fall. Stattdessen kann man nur noch hin und wieder einige Schatzkisten (bzw. -kugeln) finden, in denen einige Gil versteckt sind. Ich hatte in Kapitel 7 oder 8 gerade mal um die 5.000-6.000 Gil zusammen, obwohl ich immer nach den Kugeln Ausschau gehalten habe! Gleichzeitig bekommt man aber ständig neue Shops hinzu, welche man an Speicherpunkten besuchen kann, um dort Waffen, Ausrüstungsgegenstände, Items oder Bauteile zu kaufen und man kann diese nicht ein mal nutzen!! Das Geld reicht nicht, um sich irgendwas zu leisten, ohne das man gleich fast pleite ist!! Was bitte bringt einem eine lange Liste an Shops, wenn man über die Hälfte des Spiels nichts damit anfangen kann??? Nicht nur das, man bekommt in den Shops auch nicht wirklich irgend etwas neues geboten, denn man kann fast ausschließlich nur Waffen und Ausrüstung kaufen, die man sowie so schon besitzt! Allerdings würde es einem auch nicht viel bringen eine Waffe zu kaufen, da jede neue Waffe die man bekommt, schwächer als die vorherige ist! Man bekommt vielleicht ein zusätzliches (und überwiegend nutzloses) Attribut hinzu, mus dafür aber mit jeder Waffe immer mehr HP usw. einbüßen! Man hat allerdings die Möglichkeit, die Waffen aufzurüsten, wobei das die Hälfte des Spiels ebenso völliger Quatsch ist, da man alle gefundenen Bauteile verwenden kann und die Waffe trotzdem nicht genügend aufweten kann, um eine neue zu erschaffen (und ich habe sogar online geguckt, wie es am besten geht)! Da fehlt erneut das Geld, um sich weitere Bauteile zu kaufen! Dies kann man so sehr schön reden wie man will, dass ist einfach vollkommen hirnrissig!

Weiterer Kritikpunkt ist, dass es keine Levels mehr für Charaktere gibt. Man kann nur noch Punkte erkämpfen, um Skills u.ä. freizuschalten. Selbst nach der Hälfte des Spiels, hatte ich kaum mit irgendwem 1.000 HP und habe kaum Kämpfe übersprungen! ich sehe darin keinen Sinn, da es auch in vorherigen schon solche Skillbretter gab und man die Charaktere aufleveln konnte.

Abgesehen von der Charakterentwicklung und den Kämpfen, ist auch vieles an der Welt ansich einfach nur sinnlos bzw. schlecht. Nicht bezogen auf das Design oder die Grafik, die sind wirklich klasse, jedoch kommt man in diesen schlauchig aufgebauten Spiel in keine einzige, richtige Stadt! Damit meine ich so Sachen wie Läden, sich frei durch eine Stadt bewegen und Sachen erkunden. Man läuft einfach nur weiter den vorgegebenen Pfad ab und hat nicht das Gefühl, in einer Stadt zu sein.
Ebenso kann man auch nichts erkunden bzw. unternehmen. Alles wirkt wie Kulissen, da der Hintergrund keinerlei Interaktion zulässt. Man kommt zum Beispiel in einen VERGNÜGUNGSPARK, jedoch ist nichts zur Vergnügung gegeben! Ich habe auf Spiele oder andere Unterhaltungsmöglichkeiten gehofft, jedoch gab es rein gar nichts! Man läuft ebenso stupide durch die Landschaft, wie auch sonst immer...das einzige "Spiel" an der Stelle ist, dass das Chocobo Küken von Sazh wegfliegt (und man sieht sogar wo hin, in einem winzigen Gebiet, wo man nicht mal suchen muss) und man ihm hinterher laufen muss. Das ist eine Sache von 1-2 Minuten. FFXIII bietet einfach keine Abwechlsung und mir sind die ach so tollen Bewertungen ein Rätsel. Allein die erste Review damals vor dem Release, welche dem Spiel eine eher schlechte Bewertung gab, weil die mal ehrlich waren und sich nicht vom Titel des Spiels haben verblenden lassen, ist für mich eine realistische Bewertung des Spiels gewesen.

Es gibt sicher noch mehr zu kritisieren, was ich jetzt gar nicht niedergeschrieben habe, aber das alleine sollte schon genügen. Es sagen zwar die Meisten, dass es ab Kapitel 10-11 besser wird und nehmen dies als Entschuldigung, jedoch hat ein Spiel von Anfang an Spaß zu machen und nicht erst nachdem man es schon über die Hälfte durch hat! Das ist kein Argument! Das ist genauso wie wenn jemand Hunger hat und der Wirt sagt: "Guck erst mal den halben Tag auf den leeren Teller, denn in der anderen Hälfte bekommst du ja was und der Teller ist so lange ja auch schön." Wer diesem Spiel 5 Sterne gibt, ist entweder noch ein Kind und kann so etwas noch nicht realistisch bewerten, oder volkommen verblendet und belügt sich selbst, denn diese Kritikpunkte sind nicht von der Hand zu weisen! Veränderung mag ja ok sein, aber auch nur wenn sie Sinn macht!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Square Enix
Entwickler:
Square Enix
Genre:
Rollenspiele
Release:
9.3.2010
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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