Resident Evil 5

Resident Evil 5 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  10.01.2010

Resident Evil auf neuen Wegen...

Hallo!

Nach 4 Monaten habe ich Resident Evil 5 nun mit allen Trophäen durchgespielt und bin seit dem 2.Teil der Resident Evil Reihe ein begeisterter Anhänger!

Ursprünglich war ich auf der Suche nach einem Titel mit dem ich auch Online Zocken konnte und der einen Koop-Modus besitzt.
Nach einigen Überlegungen führte der Weg nicht an Resident Evil 5 vorbei.

Als ich mit diesem Spiel begann machte sich bei mir die Skepsis breit, die ich bereits in vielen Rezensionen zuvor gelesen hatte, nämlich die Gruselatmosphäre ist kaum mehr vorhanden. Vielmehr setzt dieser Teil die Richtung des Vorgängers fort und ist erheblich aktionlastiger.
Das ist eigentlich der Hauptknackpunkt für Jeden, der die alten Teile kennt.
Entweder man braucht nicht den Horror aus den Teilen zuvor, oder gerade dieser war für einen unverzichtbar. Letzteres war eigentlich auch für mich wichtig, jedoch hat Capcom aus meiner Sicht den Spagat geschafft und hat einen stimmungsvollen, bildgewaltigen und fesselenden Shooter mit den altbekannten Charakteren aus den alten Resident Evil Teilen hervorgebracht.

Die Grafik ist grandios und viele Abschnitte (vor allen Dingen die unterirdische Stadt) sehen fantastisch aus. Ebenso wurden die Charaktere und deren Mimik exzellent umgesetzt. Sicherlich kann Resident Evil 5 nicht mehr mit Uncharted 2 mithalten, aber die Grafik ist auch jetzt noch top.

Die Steuerung ist nicht großartig verbessert worden, aber so findet jeder der die Reihe schätzt sich sofort zurecht.

Der Sound ist hervorragend, leider wurden die Protagonisten (mal wieder) nicht synchronisiert.

Spielspaß.
Ich muss sagen, dass ich jede Menge Spaß mit Resident Evil 5 hatte und ich auch lange Zeit motiviert war. Ebenso macht der Koop-Modus riesigen Spaß und ist ab Schwierigkeitsgrad Profi auch dringend notwendig. Denn die Mitstreiterin Sheva ist zwar nicht vollkommen dämlich, aber auf der Stufe Profi wird das Spiel deutlich anspruchsvoller.

Fazit
Capcom hat viele Dinge aus den Teilen zuvor übernommen und die Grafik erheblich aufgemotzt.
Leider scheint die Richtung mehr in den Bereich Shooter zu gehen, als in den Bereich Horror. Trotzdem wird hier ein starkes Paket abgeliefert, dass für jede Menge spannender (nicht gruseliger!) Stunden einen fesselt.
Der Söldnermodus ist zwar ganz nett, aber ich konnte diesem Modus nicht viel abgewinnen.
Sollte die Inszenierung und die Story wieder mehr Richtung Horror gehen, dann wird aus einem tollen Spiel, ein SUPER-RESIDENT-EVIL!


  04.01.2010

Resident Evil 5 - aber irgendwie auch nicht.

Wie fange ich wohl am besten an?

Das Spiel bewegt sich zwischen Enttäuschung und Begeisterung.
Hier mal die wichtigsten Punkte.


Positives:

Grafik ist wirklich genial
Story wird ohne Mängel fortgeführt
Gut balancierte Schwierigkeitsgrade
Online Modus / Koop
Kampfsteuerung ist gut
Hohen Wiederspielwert

Negatives:

Weicht immer mehr von den Wurzeln ab.
Relativ kurze Spielzeit (ca. in 8-9 Stunden beim ersten Anlauf durch)
KI-Partner *grrr* (gehe ich weiter unten drauf ein)

Das waren so die Hauptpunkte, vielleicht habe ich einen vergessen aber denke passt schon so.

Das Spiel:

In diesem Teil geht es nach Afrika. Dort versucht der Spieler einen BOW-Händler (Irving)zu verhaften.
Das ganze geht natürlich ziemlich in die Hose und man ist da, wo man in RE eigentlich schon immer war, in mitten von Gegnern und versucht von A nach B zukommen. Das ganze wird durch schöne Sequenzen und Endgegner abgerundet.

Optisch ist ohne Zweifel das schönste Resident Evil.
Auch die Gegner erinnern teilweiße an alte RE Tage (Licker kriegen z.B ein Comeback).
Diesesmal spielt man auch zu 2 (ähnlich wie RE Zero) und hat eine Partnerin. Diese wird entweder über den Onlinemodus oder Koop von einem Menschen gezockt oder per KI wenn man alleine ist.
Leider ist die KI teilweiße sehr nervig z.B merkt der KI-Partner nicht wenn man eine Waffe mit unendlich Munition besitzt und wirft dich lustig mit Munition voll. Auch verschießt er gerne seine Munition auf Bosse (mit Waffen beim ersten Durchgang sogut wie Sinnlos).


Der Negative Faktor:

Hat man vorher noch keinen RE Teil (außer vllt 4) gespielt, wird man dieses Spiel wirklich lieben und kaum Kritik haben. Aber für alle Leute die, die früheren Teile kennen, ist es wohl ein schwaches Spiel.
Nicht wegen der Steuerung,Grafik,Story oder ähnlichen, sondern wegen der Atmosphäre.

Man fühlt sich nie wirklich bedroht. Munition und Heilmittel kommen eigentlich immer passend und das ganze erinnert mehr an einen Shooter als an Surival-Horror. Viele Teile des Games spielen bei Tag, was ebenfalls keine Spannung erzeugt. Gegner mit AK-Gewehren sind auch nicht sonderlich gruslig.

Wenn man wirklich etwas gefordert sein will, am Anfang sofort auf Veteran spielen. Dort ist es selbst mit besseren Waffen, nicht ganz so leicht.

Aber das feeling wie in früheren Teilen, wo man vielleicht noch 10 Schuss in der Pistole hatte durch die Gänge schleicht und bei jedem Gerräusch zusammen zuckt, sind zumindest in diesem Teil vorbei.

Leider hat sich RE wohl eher einem Mainstream Publikum zugewandt. Der Versuch ist aufjedenfall kein Reinfall und ein qualitativ hochwertiges Game, aber für mich kein Resident Evil.

Ihm deswegen eine schlechte Bewertung zugeben, wäre unfair aber etwas Unmut war dabei als ich das letzte Level abgeschlossen hatte.


Ich spreche eigentlich für jeden eine Kaufempehlung aus, der mit dem Game allgemein was anfangen kann, aber man darf sich keine Erwartungshaltung in Sachen Gruseln machen, das ist definitiv nicht drin.

Da würde ich eher Dead Space empfehlen ;)


  25.12.2009

solider resident evil titel

gute grafik gutes gameplay und gruselige interessant erzählte storry
besonders ist der kooperative modus zu empfehlen denn den zobies zu zwei einzuheizen macht noch am meisten spaß
alles in allem super spiel

  13.12.2009

Ideales Coop Spiel

Im fünften Teil der Resident Evil Saga werden die Hauptakteure Chris und Sheva nach Afrika auf die Suche nach einem gewissen Irving geschickt. Bald stellt sich heraus, dass dort die Experimente der Gentechnologie-Firma Umbrella (nach den Entwicklungen aus dem 4. Teil) weitergeführt wurden.

Im fünften Teil hat man die Hauptakteure aus Resident Evil 1 wiederbelebt. So sind die Partnerin Jill und der Bösewicht Wesker wieder mit von der Partie. Über Sinn und Unsinn der Story lässt sich zweifellos endlos diskutieren, weshalb ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehe.

Die grafische Umsetzung des 5. Resident Evil Teils ist hervorragend gelungen. Ich finde zwar, dass Chris viel zu muskulös geraten ist und die Gesichtszüge eines Gorillas aufweist, jedoch sehen die Ausrüstung, Klamotten, Waffen und Landschaften einfach herrlich aus. Das Spiel läuft stets flüssig, ich habe bisher keinen einzigen Ruckler erlebt.

Der Sound ist ebenfalls sehr gut - wobei die Musik im typischen Resident Evil Style sehr im Hintergrund steht und nur bei Vorhandensein von Gegnern eingespielt wird. Dadurch wirkt die Action dynamischer. Einige Waffen (z. B. die Pistole) hören sich für meine Bedürfnisse eher wie Luftgewehre an - ich empfinde das jedoch nicht als besonders störend. Wenn die Figuren sich bewegen, hört man die Ausrüstung rascheln und man hört leichte metallische Geräusche, was einen realistischen Eindruck vermittelt.

Beim Gameplay streiten sich wohl die Geister. Man kann leider während des Laufens nicht Schießen (im Stil von Dead Space), das ging aber meines Wissens in einem Resident Evil Spiel noch nie. Das gesamte Spiel absolviert man mit einem Partner (Sheva). Sie schießt auf Gegner, sammelt Gegenstände ein und hilft einem in der Stunde der Not (Heilung). Stirbt Sie, ist das Spiel vorbei. Man kann sehr begrenzt Ausrüstungsgegenstände und Waffen mit sich herumtragen. Eine Erweiterung der Platzbegrenzung - wie in RE4 - ist nicht mehr möglich. Waffen und Ausrüstungsgegenstände können jederzeit gekauft und verkauft werden. Die im Spiel erhaltenen Schätze können jederzeit gegen Geld eingetauscht werden. Weggefallen ist die Möglichkeit Schätze zu kombinieren. Über diese Lösung bin ich sehr enttäuscht, da durch die Kombination von Schätzen und die Möglichkeit jederzeit zu kaufen und zu verkaufen schöne taktische Aspekte verloren gehen. So musste man sich im 4. Teil vorher genau überlegen, ob man ein Schatz sofort verkauft, oder ob man nicht auch noch die fehlenden Diamanten sucht um so einen dreifachen Preis zu erzielen.

Die Stimmung im Spiel ist nie richtig beklemmend oder angsteinflößend. Die Zombies (gerade die, die sich verwandeln) sind zwar zugegebenermaßen ein bisschen eklig, aber mehr auch nicht. Einen halben Herzinfarkt wie in Teil 1 (als die z. B. die Hunde plötzlich durch die Fenster springen), wird man sicherlich nicht bekommen. Hier ist das Konkurrenzspiel "Dead Space" deutlich atmosphärischer. Andererseits sind die Landschaften und Szenarien sehr abwechslungsreich, es gibt sogar ein Level, das stark an die Grotten- und Gartenwelten von Tomb Raider erinnert.

Weshalb habe ich Spiel dann so hoch bewertet? Ganz einfach: Wegen des hervorragenden Coop-Modus.
Der Coop-Modus von RE 5 ist meines Erachtens bisher absolut unerreicht. Man hat die Möglichkeit die gesamte Story von Anfang an mit einem Freund zu spielen und sämtliche kapitel gemeinsam zu erleben. Besitzen beide ein Blue-Tooth Headset so kann man auch direkt kommunizieren (diese Funktion wird inzwischen von vielen Multiplayer-Spielen unterstützt). Das Spiel erlaubt jedoch auch ohne Headset die Möglichkeit einer einfachen Kommunikation. So kann man nach Hilfe rufen ("Help me!"), Munition verlangen ("I need ammo"), seinen Partner irgendwo hinschicken ("Go!") oder sich bei ihm bedanken ("Thanks for the help!"). Am Anfang ist es ein bisschen schwierig so zu kommunizieren, aber mit ein bisschen Übung macht das sogar mehr Spaß als mit dem Headset!

Da das Spiel nicht ganz einfach ist, muss man immer wieder die Taktik besprechen. Wer trägt welche Waffe? Wer nimmt sich welchen Gegner vor? Das macht einfach riesigen Spaß. Und ehrlich gesagt, seinem Partner zu helfen, wenn er oder sie gerade in der Klemme steckt, macht mir mehr Spaß als sich gegenseitig zu killen. In einem Level muss z. B. einer in einem Tunnel (alles dunkel) eine Lampe hochhalten während der andere sich den Gegnern annehmen muss. Das funktioniert nur wenn beide gut zusammenarbeiten. Sogar während der Zwischensequenzen muss man sich auf seinen Partner verlassen, da Chris oder Sheva dabei oftmals (Drücken von X, Analogstick rütteln etc.) eingreifen müssen.

Ist das Spiel durchgespielt, können zusätzlich Outfits ausgewählt werden und das Spiel "Söldner" ist dann freigeschaltet. In "Söldner" geht es darum, möglichst viele Gegner innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu erledigen. Im Coop macht das ebenfalls riesigen Spaß - am Ende gibt's Punkte.

Punkte bekommt man auch nach jedem Level im Story-Modus, wobei die Höhe in Abhängigkeit einiger Faktoren wie bspw . Spielzeit, Präzision, getötete Gegner etc. variieren kann. Punkte können übrigens gegen Zusatzgegenstände eingetauscht werden. Unendlich Munition für die Pump-Gun gefälligst? Kein Problem, kostet 8.000 Punkte. Solche Gimmicks für die Waffen gibt es allerdings nur wenn diese vorher (gegen Geld) voll aufgewertet wurden. Dadurch ist meines Erachtens auch Langzeit-Spielspaß gegeben. Das Spiel hat man im Standard-Schwierigkeitsgrad (ohne "Söldner") ca. nach 20 Stunden durchgespielt. Will man jedoch sämtliche Waffen voll aufwerten, sämtliche Schätze entdecken oder online High-Scores knacken, wird man lange damit beschäftigt sein.

  12.12.2009

Das beste Spiel ever

Dieses Spiel ist einfach nur der Hammer! Ich habe es jetzt schon an die 8 Male durchgespielt und man endeckt immer wieder neue Sachen.

Der Profi-Modus hat es in sich, da man durch nur einen Schlag am Sterben ist und der andere Spieler (Im Zweispieler-Modus) nur ca. 1 Sekunde Zeit hat ihn zu retten. Die anderen Schwierigkeitsgrade sind hingegen relativ leicht zu spielen, wenn man bedenkt das mann immer bessere Waffen bekommt und diese auch weiter upgraden kann.

Besonders gut gefällt mir das man in den Zwischensequenzen immer den Controller in der Hand haben muss, um eingeblendete Tasten zu drücken.
Am meisten Spaß finde ich, macht es im Splitscreen.

Es sind einige extras versteckt, wie z.B. Embleme, die man abschießen muss oder Fackeln, in den man Rubine usw. findet wenn man sie abschießt oder mit dem Messer draufschlägt. Wenn man eine Waffe komplett upgegradet hat, kann man sich mit erspielten Punkten undenlich Munition kaufen/freischalten.

Für mich ist es das beste Spiel, was ich jeh gespielt habe und was auch immer noch Spaß macht. Jeder der mit dem Gedanken spielt, es sich zu kaufen und auf gute Shooter steht, dem rate ich nur: KAUFT!!!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Capcom
Entwickler:
Capcom
Genre:
Action Adventure
Release:
13.3.2009
Plattformen:
PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360, Xbox One, Windows
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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