Grand Theft Auto: San Andreas

Grand Theft Auto: San Andreas - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  29.03.2005

Genial...am Anfang!

Also das Spiel macht wirklich einen Haufen Spass. Die Handlungsfreiheit ist wirklich enorm und die Steuerung wurde auch stark verbessert. Eine bessere Grafik ist bei dem Umfang auf der PS2 nicht möglich. Man kann so ziemlich alles machen: Häuser kaufen, schwimmen, Autos stehlen, mit Armeehubschraubern rumfliegen oder einfach nur Amok laufen. Trotzdem, wenn man die Story beendet hat, hat man eigentlich keinen Anreiz mehr weiterzuspielen, obwohl man noch viele Sachen machen könnte. Die Motivation ist dann einfach weg. Andere Spiele spielt man immer wieder gerne, wenn auch nur kurz. GTA: San Andreas spielt man am Anfang sehr oft, aber dann nicht mehr. Deswegen nur 4 Sterne!

  20.03.2005

GTA in Perfektion!

Dieses Game bietet den nötigen Realsimus, Umfang und Fun, den ein Spiel eigentlich insgesamt bieten kann. Was in den Vorgängern schon besonders war, wurde hier sogar noch verbessert. Das GTA-Gameplay macht einfach jedem Menschen Spaß und nimmt auch nie ein Ende. Für Freunde des guten Geschmacks ein absoluter Pflichtkauf!

mfg Hoffi

  19.03.2005

Die Steigerung zu Vice City

Muss ehrlich sagen das mir bisher kaum ein Spiel so gut gefallen hat wie die neuste GTA Version.

Vor allem die Hip-Hop Athmosphäre gefällt mir besonders und zeigt das Leben im Ghetto wie man es aus bekannten Filmen wie zb Menace 2 Society kennt.

Eine gigantische Landschaft mit 4 großen Städten,
zahlreiche Autos und eine einfache Steuerung erhöhen den Spielspaß bis ins unermessliche.

Die Missionen sind abwechslungsreich und spannend.

Zu dem bereits sehr guten Vice City ist San Andreas nochmal eine Steigerung, was ich nicht unbedingt erwartet habe.

  16.03.2005

Grand Theft Auto: San Andreas

Endlich ist es so weit: Grand Theft Auto: San Andreas steht in den Läden der Welt. Das potenziell beste Spiel aller Zeiten ist nun erhältlich. 2001 war Grand Theft Auto 3 eine gigantische Revolution in puncto Spielmöglichkeiten und Spielspaß. Grand Theft Auto: Vice City erweiterte das bewährte Konzept und schloss die Spielerwelt abermals in Rockstars Bann. Grand Theft Auto: San Andreas hingegen stellt alles je dagewesene in den Schatten und, ich will es euch schon jetzt verraten, stößt so in nie dagewesene Dimensionen des Spielspaßes vor. Was genau San Andreas so superb macht, lest ihr im Folgenden...

Grand Theft Auto: San Andreas versetzt euch zurück in das Jahr 1992. Schauplatz des Geschehens ist der Staat San Andreas und ganz wichtig ist hier, dass die Betonung auf „Staat" fällt. Denn San Andreas ist noch einmal in die Städte Los Santos, San Fierro und Las Venturra unterteilt, die den US-Großstädten Los Angeles, San Francisco und Las Vegas nachempfunden sind. Alle drei Städte sind je fast so groß wie das gesamte Vice City! Zudem vermitteln die Orte eine bombastische Atmosphäre, die euch eine Kluft zwischen Arm und Reich so nahe bringt, dass ihr sie fast greifen könnt.

Heraus aus The Grove, dem Viertel der Armen in Los Santos, gelangt ihr in ganz andere Welten voller Kontraste. Kontraste, die das Schicksal der Gangstar und die Gründe für das Handeln dieser euch näher bringen, diese zwar ganz bestimmt nicht rechtfertigen, aber ein Stückchen verständlicher machen. Willkürhandlungen der Polizei, brutale Bandenkriege und Drogen stehen an der Tagesordnung und Carl Johnson (kurz CJ), euer Alter Ego, gerät direkt nach seiner Rückkehr nach Los Santos in dieses Chaos. Vor fünf Jahren hatte CJ Los Santos auf Grund des tragischen Todes seines jüngeren Bruders verlassen und ging nach Liberty City.

Doch eines schicksalhaften Tages hörte Carl vom Tode seiner Mutter und zu diesem Zeitpunkt begriff er, dass er zurück in seine Heimat muss. Dort angekommen ist jedoch nichts mehr, wie es einmal war. Die Orange-Grove-Family-Gang spielt praktisch keine Rolle mehr und andere feindliche Gangs haben die Kontrolle über Los Santos übernommen. Zusammen mit den Verbündeten Ryder, Big Smoke und Sweet liegt es nun an euch, die Gang wieder groß zu machen und die Kontrolle über eure kleine Welt zurück zu gewinnen. Aber bevor es so weit ist, müsst ihr euch erstmal den nötigen Respekt erarbeiten.

Neuerdings wird durch die unzähligen Missionen nicht nur Geld, sondern auch Respekt verdient. Diesen braucht ihr unbedingt, um zum Beispiel eure eigene kleine Schlägertruppe führen zu können. Das Design der Missionen ist wie immer extrem abwechslungsreich, der Schwierigkeitsgrad ist im Vergleich zu den Vorgängern jedoch etwas gesunken, was zur Folge hat, dass Frustmomente die Ausnahme bleiben. Selbst wenn ihr einen Auftrag nicht auf Anhieb schafft, bleibt doch stets die Motivation es erneut zu versuchen. Viele Missionen könnt ihr zudem unterschiedlich angehen, klappt etwas also nicht, dürft ihr also auch ruhig andersherum denken und es mal so probieren.

Das Spektrum reicht von einfachen Kurieraufträgen über gezielte Morde und Anschläge mit Molotow Cocktails bis hin zu Einbrüchen und Rettungen von in Feuer eingeschlossenen Damen. Gar müsst ihr euch in einer Mission als Solid Snake geben und heimlich, still und leise das Anwesen eines Konkurrenten infiltrieren und seine Demotapes klauen oder in einem anderen Auftrag leise auf ein Boot schleichen und sämtliche Anwesenden töten, ohne dabei irgendwem aufzufallen. In San Andreas werdet ihr noch viel spannendere Einsatzziele gestellt bekommen, jedoch will ich euch jetzt nicht mit irgendwelchen Spoilern zuzimmern. Erlebt es selbst!

Besonders cool ist, dass die Aufträge mitunter durch kleine Minispiele aufgelockert werden. So müsst ihr zum Beispiel tanzen, indem ihr die angegebenen Knöpfe zum richtigen Zeitpunkt drückt oder euch als echter Low Rider beweisen und zeigen, was eure Karre drauf hat. Natürlich könnt ihr euch euren Low Rider Schlitten selbst optisch und leistungstechnisch tunen. Da ist es umso ärgerlicher, wenn er bei einer heißen Schießerei in Flammen aufgeht. Aber auch außerhalb von Missionen könnt ihr an Minispielen teilnehmen und so Pool oder an einarmigen Banditen spielen, um zwei Beispiele zu nennen.

Im Vorfeld wurde öfters angepriesen, dass ihr Mittels Nahrungszunahme und sportlichen Aktivitäten das Aussehen und die Leistungsfähigkeit von CJ bestimmen könnt. Als ich das das erste Mal hörte, kam in mir die Sorge auf, dass dies in purer Hektik und Zwanghaftigkeit endeten könnte, wenn man andauernd rennen und was essen muss. Zum Glück haben sich diese Sorgen nicht bewahrheitet: Geht hin und wieder mal was essen und kurz ins Fittnessstudio und das reicht absolut. Klar, so wird Carl kein Muskelmann, aber bleibt dennoch gut in Form. Aber Achtung: Wer nur fett isst, der wird es selbst und das ist nicht so erstrebenswert.

Sport macht ihr aber auch schon, wenn ihr nur durch die Straßen sprintet oder mit dem Fahrrad fahrt (ja, es gibt endlich Fahrräder). Diverse Statistiken geben euch Aufschluss darüber, wie es gerade um eure Ausdauer und euer Körperfett steht. Doch könnt ihr nicht nur in dieser Form trainieren: Nutzt ihr gewisse Waffen öfters, steigen eure Fähigkeiten mit diesen und ihr ladet schneller nach und trefft genauer. Zudem verbessern sich durch Autofahrten auch eure Fähigkeiten in diesem Bereich, ein besseres Handling ist die Folge. Bei Motorrädern geht es gar so weit, dass ihr nicht mehr so schnell von ihnen herunter fallt.

Neuerdings kann Carl auch schwimmen und über Zäune klettern, was dem Spiel mitunter ganz andere taktische Möglichkeiten offenbart. Zumindest zuerst genanntes wurde im Vorfeld auch oftmals gefordert, denn Spieler aus aller Welt (ich inklusive) stellten sich die Frage, warum man damals in Vice City einen wunderschönen Strand hatte, aber nicht über die Option verfügte, auch im Meer zu schwimmen und so vielleicht weitere Geheimnisse zu entdecken. In manchen Missionen benötigt ihr diese neuen Fähigkeiten auch unbedingt, das beweist, dass Rockstars auch viel Wert auf Integration neuer Spielelemente legt und so vermeidet, dass sie als überflüssig betrachtet werden.

Nun habe ich bereits an früherer Stelle erwähnt, dass es in den Missionen viel um Respekt geht, Geld spielt mitunter nur eine absolut untergeordnete Rolle. Dennoch braucht ihr die Kröten, um euren Verein am laufen zu halten. Und so erobert ihr zum Beispiel Gebiete anderer Gangs, welche euch daraufhin Geld abwerfen. Diese Eroberungen sind neu und laufen wie folgt ab: Ihr begebt euch in das gewünschte Gebiet, tötet einige der feindlichen Gangmitglieder und zettelt so einen Bandenkrieg an. In diesem müsst ihr mehrere Angriffswellen des Gegners zurückschlagen und wenn das gelingt, gehört das Gebiet euch. Nützlich sind hier eure Gangleute, denn alleine kann dies mitunter schwer werden. Achtet immer auf einen hohen Respekt, dann könnt ihr entsprechend viele Mitstreiter mitbringen.

In San Andreas könnt ihr euch sogar eine Freundin angeln und diese schön ausführen. Das sieht aber meist so aus, dass ihr sie abholt und dann mit ihr essen oder tanzen geht. Ich persönlich muss gestehen, dass ich nicht allzu gut auf meine perle geachtet habe und viel lieber Bandenkriege führte oder San Andreas erkundete (bzw. erkunde, denn ich spiele das Spiel ja immer noch). Und bevor ich jetzt richtig ins schwärmen gerate, erzähle ich euch doch lieber, was man abseits von Missionen noch so alles anstellen kann. Da wären zum Beispiel 100 Graffitis zu nennen, die mit eurem Logo übersprüht werden sollen. Wie schon damals bei den Päckchen, findet ihr alle, gibt es eine Belohnung.

Des Weiteren stehen natürlich ausgiebige Erkundungstouren auf der Menükarte. San Andreas ist wie gesagt gigantisch und an allen Ecken und Enden gibt es was zu sehen oder Bonusmissionen zu erledigen. Beispielsweise könnt ihr an Rennen teilnehmen oder die bekannten Feuerwehr-, Polizei- und Rettungsmissionen absolvieren und euch so zusätzliche Boni verdienen. Alternativ könnt ihr auch einfach mal richtig die Sau rauslassen (ihr wisst schon was ich meine) oder anderen Leuten bei ihren Aktivitäten zugucken bzw. bei Nacht in Gebäude einbrechen und diese ausrauben.

Im Vorgänger war es mitunter sehr ärgerlich, dass die Kamera in Gebäuden abdrehte und ihr die Übersicht so verloren habt. In San Andreas geht es deutlich öfter ab in Gebäude und glücklicherweise wurde das Problem mit der Kamera beseitigt. Mit dem rechten Stick könnt ihr diese nach Belieben drehen, was zwar einen Moment Eingewöhnungszeit benötigt, dann aber problemlos von der Hand geht. Sowieso ist die Steuerung in San Andreas sehr gut gelungen und eingängig, wenn auch ziemlich komplex. Endlich könnt ihr auch auf der PlayStation 2 mit jeder Waffe manuell zielen oder alternativ das verbesserte automatische Zielsystem nutzen.

Mitunter lässt sich San Andreas auch zusammen mit einem Freund spielen. Geht dafür über ein entsprechendes Symbol und richtet anschließend Chaos und Verwüstung an. Leider lässt sich nicht das ganze Spiel zu zweit spielen, das wäre wohl der absolute Knüller. Dennoch beweist Rockstar North so abermals, dass man an Fortschritten innerhalb der Serie sehr interessiert ist. Andere Hersteller gehen den entgegengesetzten Weg und klatschen jährlich nur Updates hin. Rockstar ist einfach ein Ausnahme-Entwickler, der sich immer wieder aufs Neue selbst übertrifft. Dieses Phänomen sieht man wahrlich nicht alle Tage.

Ein wichtiger Faktor für eine gute Atmosphäre in GTA war immer der Sound und dieser wird auch in San Andreas von vielen unterschiedlichen Radiosendern gespielt. Die Stücke stammen u.a. aus den Bereichen Hip Hop, Funk, Classic, Rock, Soul, Groove und House und sind alle samt nicht von schlechten Eltern. Die Moderatoren der Sender passen sich auch stets den aktuellen Geschehnissen an, berichten also von diesen und rattern nicht nur ihr Standart Programm runter. Grafisch ist San Andreas in Anbetracht des Alters der PlayStation 2 wirklich gut und detailreich, nur leider ruckelt das Spiel mitunter etwas. Die englischen Synchronsprecher sind genial und verdienen an dieser Stelle ein gesondertes Lob.


Fazit: Ich bin in Anbetracht dieses Spiels sprachlos: San Andreas ist ein absolutes Meisterstück, das in dieser Form von Genialität noch nie gesehen wurde. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt, es gibt immer etwas zu tun. Keines der neuen Features wirkt aufgesetzt, alle werden sie genutzt und das in so einem Maße, dass es Spaß macht. San Andreas wird euch garantiert fast 100 Stunden Spielsspaß bereiten, der Multiplayer-Modus darf jedoch nur als kleine Auflockerung gesehen werden, nicht als mehr. Es ist unglaublich, was Rockstar hier aus der PlayStation 2 gekitzelt hat - Anfang 2005 wird wohl auch der PC bedient, wollen wir hoffen, dass in dieser Version die gelegentlichen Ruckler Geschichte sind.

  11.03.2005

Spielgefühl HUI , Technik PFUI

ja ja....GTA san andreas...tolles spiel, endlose möglichkeiten, 3 riesige städte....doch so schön es auch ist: die technik macht einem leider einen dicken fetten strich durch die rechnung denn die grafik ist mit verlaub einfach nur hässlich. mich plagen teilweise augenschmerzen weil auch alles sehr klein ist (vielleicht liegt es da dran das ich am PC weitaus besseres gewohnt bin und die PS2 nur für spiele da ist die es nicht für den PC gibt sonst würde ich zu letzteres greifen). es ist auch schwer etwas zu erkennen, da kann man noch so nah am fernseher sitzen und ich habe garantiert keine augenfehler. hinzu kommt noch das viele objekte im spiel einfach so aufpoppen weil der PS2 so langsam aber sicher die puste ausgeht...über dieses thema könnt ich einen roman schreiben aber es ist echt traurig, kommen wir nun zu den guten seiten: die story, die riesige welt das ist einfach fantastisch. man hat dieses "mittendrin" gefühl das kaum ein anderes spiel bietet, lediglich die missionen sind mir viel zu schwer und haben auch zu viel frustmomenten geführt. den stern abzug gibt es für die hässliche grafik (warte schon ganz gespannt auf die PC version die ich mir trotzdem zulegen werde) und einen weiteren abzug gibt es für die an einigen stellen viel zu schwierigen missionen die mich manchmal schon in versuchung gebracht haben das spiel samt PS2 aus dem fenster zu werfen...aber wer dieses spiel nicht kauft, verpasst ein stück videospielgeschichte denn es ist was ganz besonderes...ALSO: KAUFEN, MARSCH MARSCH! :-)

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Details zum Spiel

Hersteller:
Take 2
Entwickler:
Rockstar North
Genre:
Action
Release:
29.10.2004
Plattformen:
PlayStation 2, PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox 360, Xbox, Windows, Mac, Android, iPhone, Windows Phonee
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
2000 KB Memory Card, Analog, Dual Shock, Prologic II Sound, 16:9
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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