Resistance 2

Resistance 2 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  23.12.2008

Was für eine Bombe!!!

Zum Ende des ersten Teils flüchtet Held Nathan Hale aus England hinüber zum Festland der Vereinigten Staaten. In Resistance 2 ist aber auch diese letzte, bestienfreie" Bastion auf der Erde gefallen. Während immer mehr Kreaturen von Europa aus über den nordamerikanischen Kontinent herfallen, entwickeln die Menschen mit Hilfe der Alien-DNA eigene Super-Soldaten". Mit einer Hand voll dieser neu gezüchteten Killermaschinen (Sentinels") macht sich Nathan Hale ein zweites Mal auf, um sich den heranstürmenden Bestien-Horden entgegen zu werfen. Doch auch auf gegnerischer Seite ist scheinbar nachgerüstet worden. Völlig neue und teils wohnhausgroße Spezies haben sich entwickelt und streifen durch die Täler, Wälder und Städte der USA. An Spieltiefe habe Resistance 2 nach IGN-Angabe enorm hinzugewonnen. Die Kameraden von Nathan hätten allesamt sehr starke Charakterzüge verliehen bekommen. Echte Endzeit-Stimmung würde zudem dann aufkommen, wenn Nathan zum Beispiel in das von Chimäras besetzte Chicago einmarschiert.
Doch nicht nur die Einzelspieler-Kampagnen, auch die Multiplayer-Modi haben es mir angetan. Einzigartig ist bislang der Online-Koop-Modus. Bis zu acht Spieler können sich in diesem zusammentun und den Kampf gegen die Bestien antreten. Dabei wurde nicht 1:1 der Story-Modus nachgespielt werden. Vielmehr laufen die Kampagnen parallel zum Singleplayer-Modus. Im Koop-Modus wird es auch keinen Helden namens Nathan Hale geben. Es stehen drei Klassen zur Verfügung: Soldaten, Spezial- und Sanitäter-Truppen. Jede Einheit verfügt über Spezialfähigkeiten, wobei Spieler jederzeit die Klassen wechseln dürfen. Als Multiplayer-Alternative biete Insomniac noch gängige Varianten wie Deathmatch oder Capture the Flag an. Das Novum dort: Bis zu 60 Spieler können gleichzeitig online gegeneinander antreten, aufgeteilt in Menschen und Chimära. Dabei wird der Spieler einer sechsköpfigen Gruppe (Squad") zugeteilt, die im Kampfgetümmel auf bis zu 9 weitere Squads treffen kann. Als einziges negatives Merkmal ist zu erwähnen das gelegentliche grafische Patzer"zu sehen sind, wenn zum Beispiel eine erlegte Bestie aufrecht auf zwei Beinen stehen bleibt.

  22.12.2008

Starke Fortsetzung eines starken Games

Starkes Game mit kleine Schwächen

Ich habe den ersten Teil bestimmt 5mal durch gespielt. Ich bin sozusagen ein Fan des Games. Demzufolge hatte ich sehr hohe Erwartung an den zweiten Teil. In den Medien schon vor erscheinen sehr hoch gelobt, kaufte ich mir den neuen Teil um Nathan Hale und ich wurde nicht enttäuscht. Wie man schon auf Bildern und in verschiedenen Game-Trailern sehen konnte, ist die Grafik einfach erste Spitzenklasse. Die Außenareal sind sehr Detailgetreu und farbenfroh gestaltet. Das Innere der Gebäude auf der Erde und auch die Räume und Hallen in den Raumschiffen sind für meinen Geschmack etwas zu dunkel geraten. Zwar hat man die Möglichkeit eine Lampe einzuschalten, doch reicht die in den meisten Fällen nicht aus um die Räume wirklich zu erhellen. An manchen Stellen kommen ne ganze Menge Gegner auf einen zu, bei denen man schon ne geübte Shooter-Hand haben muss, um nicht ins Gras beißen zu müssen. Stellenweise sind es so viele, das Frustmomente nicht ausbleiben. Diese jedoch halten sich sehr in Grenzen, da die Checkpoints sehr großzügig verteilt sind. Die Gegner selbst sind richtig stark animiert und jagen einem bei näherer Betrachtung schon ein bißchen Angst ein. Einwenig enttäuscht haben mich einige der Bossgegner. Nicht etwa weil es so wenige waren, oder weil sie so groß waren, nein, ich fand sie einfach zu leicht zu besiegen. Aber das ist wahrscheinlich nur ne Ansichtssache. Die Story an sich ist schlüssig aber einwenig voraus zusehen. Die Levels sind zwar zum größten Teil linear aufgebaut und geben die Marschrichtung vor, aber da man eigentlich dauernd unter Beschuss ist, hat man so oder so nicht viel Zeit nach dem richtigen Weg zu suchen. Als letztes bleibt noch ein kleiner Minuspunkt, der aber auch eher ne Ansichtssache ist. Man hat im ganzen Spiel nur zwei Waffen auf der Schulter. Zwar ist das Arsenal an Waffen während des Spiel riesig, aber es ist doch schade wenn man eine Waffe ablegen muß, die man eventuell 2 Minuten später braucht. Alles in allem aber ein gute Spiel, das sich auf jeden Fall zu kaufen lohnt.

  22.12.2008

Überrascht

Hallo!
Ich habe mir vor kurzem in einer Videothek Resistance 2 ausgeliehen. Normal stand für mich fest, dass ich mir cod World at War zu Weihnachten wünsche. Doch, weil mich das Szenario und die Story von Resistance 2 gefallen hat und es endlich mal wieder ein gutes Spiel nur für die ps3 ist habe ich mich entschieden es auszuleihen. Wer den Film Intependence Day sehr gut findet muss auf jedenfall zugreifen. Ich glaube die Macher von R2 haben sich einiges dabei abgeguckt. Die Atmosphäre ist packend, an Umfang und Grafik kann man nicht meckern und das "aiming" und Gameplay ist erfrischend anders als bei Spielen wie Far Cry 2 und Cod. Meine Empfehlung: Leiht es euch wenigstens aus , um zu Sehen wie es ist!!!! Ich weiß nicht, weshalb ist nicht ganz oben mit dabei bei den Verkäufen ist, doch es wird viel gespielt! Probiert es selbst und viel Spaß mfg

  22.12.2008

Viel mehr Licht als Schatten...

Ich habe Ressistance 2 jetzt durchgespielt. Die PS hängt an einem 46 er Full HD von Sharp.
Mein Fazit: Die Faszination baut sich erst sehr langsam auf, da man einfach in die Story reingeschmissen wird (kenne allerdings den ersten Teil nicht).
Allerdings wird die Spannungsschraube von Level zu Level immer mehr angezogen und nachher ist man wirklich "drin" in dem Spiel.

Zur Grafik: Sehr abwechslungsreich. Einige Levels sind mittelklassig und andere wiederrum sensationell. Da habe ich zwischen Faszination und Erinnerung an die PS2 geschwankt. Aber alles in Allem schon sehr gut.

Mein Fazit: Ein lohnenswerter Kauf. Allerdings muss man dem Spiel Zeit geben damit es einen mit seiner Faszination fängt!

  18.12.2008

Dem Hype nicht gerecht.

Resistance 2, ein system seller der PS3 der schlichtweg ins bodenlose gehyped wird. Magazine die dem Spiel 90% oder mehr geben, bewerten das Spiel schlichtweg nicht objektiv.

Ich hab es nun geschafft Resistance 2 auf normal durchzuspielen mit "nur" 34 Toden und in 8h und 15min. Und ich kann sagen, dass ich froh bin nun doch nicht meinen PS3 Controller in den zahlreichen unfairen momenten im Spiel zerschmettert zu haben. Alleine schon der Fakt das in jedem noch so kleinen Tümpel (Selbst in einer etwas größeren Pfütze in einem Haus) ein unverwundbares supervieh sitzt, welches einem bei versehentlichem ins Wasser fallen natürlich sofort mit einem schlag auffrisst.
Auch haben diese schlichtweg nur zur Frustration dienenden unsichtbaren Gegener (welche euch auch sofort mit einem schlag töten) nichts mit dem Begriff "Herausforderung" oder "fordernder Schwierigkeitsgrad" gemein. Es läuft in der Regel darauf hinaus das man schlichtweg verdammt oft stirbt und so die Positionen der unsichtbaren auswendig lernt, wodurch man nach dem nächsten ableben in lage ist früher in die entsprechende richtung zu schießen.

Resistance 2 baut auf dem Vorgänger auf und ist definitiv ein Fortschritt in fast allen belangen, jedoch muss gibt es schlichtweg zu viele unfaire stellen, zuviele gegner welche einem schlichtweg das licht mit einem treffer ausblassen. Selbst die Verbündete "Helden", welche übrigens unverwundbar sind und eine ... naja eher keine KI besitzen sind keinerlei hilfe. Alle Verbündete im Spiel sind schlichtweg nutzlos, sie schießen kaum und oft auch nur gegen wände weil sich hintendran ein gegner versteckt hält. Desweiteren scheinen die gegner eure verbündete zu 99% zu ignorieren und sich lieber nur auf euch zu schießen.

Die grafik von R2 kann bewegt sich guten soliden berreich, es gibt durchaus einige "WoW" Momente, aber kommt schlichtweg nicht an ein GoW heran. R2 besitzt leider auch die anscheinend Hardware bedingte Schwäche und hat nur ein extrem schwaches Anti-Aliasing, was die bildqualität doch ziemlich beeinflusst.

Die story von R2 ist wie schon bei R1 geschmackssache: Ein alternatives setting welches nach WWII ist durchaus gewagt, aber meiner Meinung nach punktet die Resistence reihe hier am meisten. Die Geschichte ist durchaus spannend in szene gesetzt und war auch schlichtweg der punkt warum mich R2 doch gefesselt hat: Man möchte schlichtweg wissen wie es weiter geht und was mit dem infiziertem Protagonisten passiert. Wobei ich anmerken muss, dass das Spielende (wie schon beim ersten Teil) recht unbefriedigend ist.

Die Onlinefunktionen sind recht umfangreich und vielsprechend aber wurden von mir schlichtweg nicht ausreichend angespielt um darüber objektiv schreiben zu können.

Fazit:
R2 macht vieles richtig, aber auch genug falsch. Es ist ein gutes Spiel, aber definitiv nicht der erwartete Superhit. Wenn man nicht grade fanboybrillen auf den augen hat sollte man dem Spiel durchaus 75 bis 85% zugestehen, aber alles darüber ist schlichteg purer Hype.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Sony Computer Entertainment
Entwickler:
Insomniac Games
Genre:
Ego Shooter
Release:
3.12.2008
Plattformen:
PlayStation 3
Spieler:
1-2 / 8-60 (online)
Multiplayer:
Ja
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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