Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
105
22.05.2010
Resistance 2
Echt empfehlenswert.
Macht echt spaß,nur schade das die Kampagne nicht mehr zu zweit gespielt werden kann.
Dafür gehts jetzt onlin zu zeit an einem Bildschirm in die Schlacht wen man das will.
Nur 4 Sterne weil Kampangen nicht zu zweit...
21.05.2010
Bestes Online Game bis jetzt
Das Spiel (Storymode) hat alleine schon seinen Reiz, man kann es auch zu zweit spielen, was den Spaß noch erhöht.
Solider Egoshooter, gute Idee, und irgendwann zu Ende.
Der Onlinemodus dagegen ist sehr kurzweilig.
Zugegeben, die Anzahl der Karten/Schauplätze ist begrenzt, jedoch dadurch, daß man nicht immer vom gleichen Punkt startet, die Gegner wechseln kommt auch hier nicht so bald Langeweile auf.
Man kann sich zwischen 3 Typen entscheiden: Spezialeinheit, Soldat und Sanitäter.
Je nachdem, in welcher Truppe man mitspielt, und ich spreche hier von den anderen Mitspielern, ist es ein Vergnügen oder eher mühsam. Man ist auf den anderen angewiesen, alleine (auch das geht!!)
ist es ein aussichtloses Unterfangen.
Im Laufe des Spiels und mit den erworbenen Punkten verbessern sich die Waffen und die Ausrüstung, was den Spielspaß steigert, am Anfang ist man durch die nicht so gute Ausrüstung und mangelnde Erfahrung ein wenig verloren, aber der Spielspaß steigert sich eben und dadurch bleibt man länger dran.
Dank Sony ist das Onlinespielen gratis, was man bei anderen Plattformen leider nicht sagen kann.
Klare Empfehlung, alleine als Spiel oder dann Online in die (sehr lange) Verlängerung.
15.03.2010
Ein Kampf gegen fast unbändige Monster
Nach dem ich den ersten Teil von Resistance gespielt hatte und auch davon begeister war und immernoch bin war der kauf des zweiten Teil Pflicht wenn man wissen will was mit dem Spielheld noch passiert.
Das Spiel setzt höhere Anforderungen an den Spieler, den die Bestien sind Stärker geworden und die KI der eigene Mitstreiter schlechter, somit ist man fast immer auf sich allein gestellt. Die Bestien sind größer,gefährlicher und hinterhältiger geworden, so kommt es mal vor das eines der Bestien "Das Chamälion" direkt vor einem Auftaucht und dich mit einem Schlag Niederstreckt und das finde Ich ist auch gut so.
Die Grafik ist zwar besser geworden, aber der alte Stil vom Teil eins hat mir um einiges besser gefallen. Denn jetzt kommt es einem nicht mehr so vor als wären es düstere Zeiten, da die Welt wieder Farbenfroh aussieht und nicht so trübe. Die Atmosphäre ist zwar durch den bewölkten Himmel abgedumpft, aber es gibt einem nicht das feeling wie beim ersten Teil.
An der Steuerung habe ich mich zwar schnell gewöhnt, aber es war eine umstellung, da es nicht mehr die alte ist ssondern einige Tasten neu belegt worden sind. Das Gameplay beeinträchtigt es nicht.
Die Kampagne ist eher frag würdig wenn man bedenkt in welcher Zeit man spielt, wenn man zuvor noch mit alten Maschinengewehren gekämpft hat, hat man jetzt ein Automatisches Scharfschützengewehr welches in Impulsen schießt und einen Kugelabfeuern kann, welche den Gegner solange schwächt bis die Energie aus der Kugel aufgebraucht ist. Die kampagne zeigt was dem Amerikaner aus dem ersten Teil bis zu seinem ableben,durch einen Teamkameraden, passiert.
Der Koop-Modus ist sehr entäuschent, denn man kann die Kampagne nicht zu zweit spielen, sondern nur einzelne Missionen, die nichts mit der Story zu tun haben, aber desto erfreulicher ist es das man zuzweit an einer Konsole online die einzelnen Missionen spielen kann. Man kann zwischen drei klassen aussuchen wen man spielen will, bevor das spiel beginnt, wenn man gute Teamkollegen hat kann man viele Punkte erzielen, aber wenn die Teamkollegen nur auf ihr eigenes Wohl achten, kann das Spielschnell zu ende sein. Der 30 gegen 30 modus ist auch sehr lustig, wenn man durch die dunkelen Gassen läuft und nur schemenhaft die Gegner vorbei laufen sieht, das kann sehr nervig sein,aber man gewöhnt sicht schnell daran.
Fazit: Es ist eine relativ gute Fortsetztung, doch durch die veränderung des Grafikstils und den schlechten offline-Koop-modus musste ich einen Stern abziehen
MFG
Boysgang
24.02.2010
Schaurig schöner Sci-fi-Shooter
Bereits beim Test zu Dead Space zog ich einige Filme als Vergleich heran, um das Game besser zu beschreiben. Bei Resistance 2 würde mir hier zuerst Krieg der Welten, der Blob und Independence Day einfallen. Oder Invasion vom Mars; der Klassiker in Schwarzweiß :). Obwohl ich das eigenlicht nicht so mag, gefällt sogar mir das Setting von Resistance, denn dieser Shooter spielt nicht in der Zukunft, sondern in der Vergangenheit, Anfang der 50er Jahre.
Die Story knüpft direkt an den ersten Teil an und erzählt, wie sich der Alien-Virus über den großen Teich nun auch in den Vereinigten Staaten ausbreitet. Nathan Hale ist infiziert und hat dadurch besondere Fähigkeiten, die komplette Umwandlung wird durch Inhibitoren zurückgehalten...
Die größte Befürchtung, die ich meist bei Games habe, die in der Vergangenheit spielen ist, dass die Waffen veraltet wirken könnten. Unter anderem aus diesem Grund zocke ich selbst z.B. keinerlei WW2-Shooter. Diese Befürchtung ist bei Resistance 2 allerdings unbegründet. Trotz dem Setting in den 50ern, gehen alle Waffen als modern durch. Dies liegt auch daran, dass man im Verlauf des Spiels zahlreiche Alien-Waffen benutzen kann, die natürlich alien-like" sehr futuristisch wirken. Aber auch die Bewaffnung der Menschen, wie der standardmäßige Karabiner, gehen noch als relativ modern durch und gefallen. Die Waffen wirken sehr mechanisch und sind gut animiert, was meiner Meinung ganz wichtig für das Spielgefühl ist. Es gibt zwar neben den Sturmgewehren noch viele andere Waffen, allerdings ist die Munition hierfür meist sehr knapp und schnell erschöpft. Daher ist man die meiste Zeit mit dem Karabiner, oder einem Alien-Sturmgewehr unterwegs.
Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und ist recht präzise. Die ausführbaren Aktionen sind Standard. Auf ein Deckungsfeature wurde verzichtet.
Was gleich von Anfang an auffällt ist das toll gemachte B-Movie-Feeling, das bei Resistance rüberkommt, wobei auch sicher die Musik eine wichtige Rolle spielt. Man fühlt sich richtig in einen alten Sciencefiction-Streifen versetzt.
Auch bei der Inszenierung klotzt Resistance. Wird man am Anfang direkt ins Geschehen geworfen, folgen später auch sehr stimmungsvolle Passagen, wie das Waldgebiet oder ein verlassenes bzw. verseuchtes" Kleinstädtchen. Schaurig. Generell sind die Abschnitte und Missionen alle sehr abwechslungsreich und keine Umgebung kommt dazu eintönig zu werden. Mal actionlastig, mal gruselig-atmosphärisch. Mir hat es vor allem auch die Passage in Chicago angetan, wo man auch auf einen besonderen Gegner trifft :).
Die Gegner an sich sind meist schaurig-schön-eklig. Und es gibt auch hier zahlreiche Variationen.
Bei der Grafik bin ich ein wenig hin- und hergerissen. Prinzipiell muss man sagen, Resistance sieht sehr gut aus. Meistens. Wo es auf jeden Fall auftrumpft, sind große Gebiete, große Bauwerke und... andere große Sachen :).
In kleinere Bereichen oder Innenräumen sieht das anders aus. Hier finden sich oft karge Einrichtungen und viele gar grobpixelige Matsch-Texturen aus vergangenen Tagen...
Im Gegensatz dazu sind die Alien-Anlagen ein Augenschmaus: detaillierte Umgebungen, mit total plastischen Texturen und Glanzeffekten und Licht- und Nebeleffekten. Diese krassen Unterschiede kann ich nicht ganz verstehen. Auch wie ein riesiges Raumschiff super detailliert aussieht und das nächste ein Stück weiter total matschig (Tiefenunschärfe berücksichtigt). Ebenfalls viel diskutiert ist ja das Wasser in Resistance. Zum Teil wirklich umwerfend animiert und zum Teil wie ein dickflüssiges Gel... Mal so, mal so. Man muss aber schon sagen, dass diese Ausnahmen wirklich keinen Abbruch am Spielspaß darstellen und das Spiel wirklich gut aussieht. Mit Killzone 2 kann es grafisch freilich nicht mithalten.
Vom Umfang her punktet Resistance dafür wieder. Die Kampagne geht für einen Shooter definitiv recht lange ohne jemals langweilig zu werden. Was ich dem Game ebenfalls hoch anrechne ist, dass ich mich so gut wie gar nicht aufregen musste. Fruststellen sind so gut wie gar nicht vorhanden. Dieses Spiel zeigt, dass ein Spiel vom Schwierigkeitsgrad her knifflig sein kann, ohne dass Frust entstehen muss. Hier und da stirbt man mal, aber nach kurzem Austesten schafft man alle Stellen. Leider konnte ich mich nie aufraffen, Resistance 2 ein zweites Mal durchzuzocken...
Fazit: Resistance 2 ist ein solider Shooter mit guter Optik und guter Steuerung. Das Setting in den 50er Jahren und originelle Alien-Waffen lassen das Flair alter Sciencefiction-Streifen aufkommen. Abwechslungsreiche Areale und Umgebungen sowie Gegner lassen keine Langeweile zu. Bei der Bewertung hab ich mich jetzt etwas schwer getan. Obwohl Resistance durchweg gute Kost bietet und auch ein paar Highlights dabei sind, möchte ich irgendwie keine 5 Sterne geben. Aber ich finde gute 4 Sterne sind durchaus repräsentativ für das Game. Fans von alten und neuen Sciencefiction-Filmen und -Games können sowieso getrost zugreifen.
11.01.2010
Hat Spaß gemacht
Hallo zusammen,
es ist jetzt 20.00 Uhr und die Credits laufen gerade über dem Bildschirm. Ich hab das Spiel in der Schweierigkeitsstufe "lässig" durchgespielt.
Die Grafik ist klar besser als der erste Teil, kann das hohe Niveau aber nicht immer halten.
Soundtechnisch sind die Effekte sehr gut, der Soundtrack ist eher dezent (schlicht).
Storytechnisch wird die Geschichte in Cutscenes erzählt im Gegensatz zum ersten Teil mit der für mich atmosphärischeren Stimme aus dem Off.
Insgesamt finde ich die Geschichte etwas flach, wird aber im Laufe des Spiels etwas dichter.
Ich fand den ersten Teil leichter da hier die Rücksetzungspunkte viel spärlicher waren. Man stirbt trotzdem oft genug den Heldentod, kann aber schnell wieder an der letzten Stelle weitermachen.
Ich würde mir das Spiel als Platinum wieder kaufen, das Buch ist schon bestellt.
