22.08.2008
Anfang überweltigen, rest Mittelklasse
Ich habe mir das spiel vor 2 monaten ausgeliehen und begann zu spielen. Überweltigend, einfach nur super dieses spiel. Nachdem ich aber den 3 auftragsmord abgeschlossen habe, wurde das spiel extrem langweilig, da es überhaupt keine abwechslung bringt. Niemals ein spiel das mit oblivion oder gta mithalten könnte, da ein wirklich tolles spiel nicht nach 3 stunden spaß weggelegt werden darf. Bei diesem titel führt meiner meinung nichts daran vorbei. Ich denke ich werde das spiel nochmal ausleihen und vll durchspielen, aber richtig fesseln kannes nicht. Was ich sehr amüsant an diesem spiel finde ist die unsterblichkeit, sobald der synchronbalken direkt vor dem ende steht, gehst du in abwehrhaltung und wartest darauf, das er sich wieder auflädt. Das spiel is also auch für anfänger bestens geeignet, natürlich nicht für lange.
11.08.2008
Spiel mit Stärken und Schwächen
Die Grafik ist nach fast einem Jahr immer nocht top. Die Bewegungen von Altair sind geschmeidig und sehen noch besser als in pop aus. Das Gameplay macht eigentlich sehr viel Spaß. Da wären die coolen Verfolgungsjagten, die gut inszeinierten Kämpfe und die Auftragsmorde. Doch leider gibt es auch einige Schwächen. z.B.: Die Kämpfe sind zu leicht (mit den Konterangriffen sind auch mehr als 10 Gegner gleichzeitig leicht zu schaffen. Man kann also eher kämpfen und dann einfach davongehen als zu flüchten) Die Ki ist nicht sehr intelligent. Die Wachen haben weder ein Gehöhr, noch sehen sie was zu ihrer Linken oder Rechten passiert. Ich kann einfach eine Wache töten während die Wache daneben nichts bemerkt. Noch ein Minuspunkt ist die Eintönigkeit des Spiels. Die Nebenquest wiederohlen sich immer wieder und spätestens nach dem 20. Aussichtspunkt wird das Klettern langweilig. Auch die Spieldauer ist zu kurz gehalten. Doch die Story und die Grafik machen viele Fehler wett. Trotzdem kein perfektes Spiel. Man muss aber auch zugeben dass es das Spiel sehr schwer hatte, da der Titel im Voraus durch die viele Werbung sehr gehypt wurde. Die Kritiker achten daher auch genauer auf Fehler als bei anderen, unbekannteren Titeln. Trotz aller negativen Aspekte ein gutes Spiel, das ich weiterempfehle.
Grafik: 9/10
Sound: 8/10 (man hätte mehr Musik einbauen können)
Spielspaß: 8/10
Langzeitspaß: 6/10
Story: 9/10
Multiplayermodus: nicht vorhanden
25.07.2008
Ein unvergessliches Erlebniss
Ich habe das Spiel heute durchgespielt und werde hier nun ausführlich beschreiben wie es so ist und ob es den hohen Wertungen gerecht wurde ;)
Das Spiel an sich ist ein wahres Erlebniss. Viele Kritisieren hier die eintönig...natürlich gehd es um die vielen Attentate doch diese sind sehr unterschiedlich das ganze Spiel lebt von seiner unglaublich lebendigen Atmosphäre der interaktion mit der Umgebung und der Hammer Grafik ;) Vor allem auch die Story ist hier ein Meisterwerk der Spielekunst erst ganz zum Schluss versteht man was eigentlich vor sich gehd und ist dann sehr überrascht, eine wirklich gelungene Handlung ;) Das Spiel endet auch so das man meinen könnte der 2 Teil welcher ja nächstes jahr kommt direkt weitergehen könnte. Ich kann dieses Spiel nur jedem empfehlen denn es ist ein einzigartiges Spielerlebniss mit prächtiger Grafik, Top Story die fesselt und vielen Möglichkeiten. Ich will nichts verraten denn taucht selbst in die Welt eines Assassins ein ;)
21.07.2008
Viel zu tun für Teil 2
Eintönig, eintönig, eintönig bei bombastischer Grafik. Das ist mein Fazit nach ca. 10 Stunden Spiel, wo ich AC dann abbrach und es verkauft habe. Und das mache ich wirklich selten. Ein wenig Ursachenanalyse - was klappt nicht bei AC 1 und was wünsche ich mir für AC 2?
In Sachen Grafik macht Assassins Creed keiner was vor. Auf einem HD Fernseher ist das allerfeinstes Eye Candy - ich will gar nicht wissen, was für einen PC ich für ein vergleichbares Erlebnis bräuchte. Die XBOX 360 kommt selten ins Schwitzen und verlangsamt kaum, selbst bei großen Szenerien wie Damaskus oder einem Ritt in ein Tal. Hut ab, das ist wirklich Next Gen wie man es erwartet. Das gleiche gilt für die Animationen sowie die verschiedenen Charaktermodelle der Stadtbewohner - allesamt sehr realistisch und abwechslungsreich.
Die Steuerung von AC1 treibt mich in den Wahnsinn. Ich kann nicht glauben, dass das so wenig kommentiert wird - aber Altair kann zu viel. Durch die hohe Flexibilität macht er leider genau das, was ihm vorgegeben wird. Eine kleine Fehllenkung mit dem Joystick beim Pfahlspringen über dem Wasser, schon hüpft der Charakter schräg nach rechts statt geradeaus - und ersäuft 5 Meter vom Strand entfernt. In vollem Lauf rennt Altair auf der Flucht gegen eine Wand, wo doch die rettende Leiter 20cm rechts daneben ist. Argh! Warum ist der Charakter nicht etwas "cleverer" und hat weniger Möglichkeiten, ist dafür aber mehr an einer flüssigen Bewegung und an seinem Überleben interessiert? Ganz zur Weißglut treiben mich die Verfolgungsjagden durch die Gassen. Statt Passanten in vollem Sprint zur Seite zu stoßen, rennt er gegen sie, stolpert herum, springt unsinnig gegen Wagen und 180° zurück in Richtung des Gegners...
Altair, du kannst zu viel, im Folgespiel solltest du konsequenter laufen und weniger unterbrochen werden können. Und endlich schwimmen lernen, das ist doch peinlich, 2 Meter vom Hafenbecken oder einem Boot zu ersaufen!
Die Kampfsteuerung ist nach dem anfänglichen eingeschränkten Bewegungsrepertoire akzeptabel, aber ich habe nie das Gefühl, einen übermächtigen Assassinen zu steuern. Die "Killanimationen" von Spezialangriffen sind sehr ruppig, passend zum Thema, die Ab 16 Einstufung ist voll gerechtfertigt.
Im nächsten Teil würde ich mir wünschen, dass die Kämpfe... tja, akrobatischer sind. Standardgegner sollten auch besser im Nahkampf niedergerungen werden können. Die Kämpfe gegen die Kreuzritter finde ich zu schwer geraten, da fehlt mir irgendwie eine zuschaltbare Kampfhilfe, die z.B. offene Deckung anzeigt und somit den Kampf unterstützt?
Zuletzt - das grundsätzliche Spielkonzept. Wie so viele Rezensenten vor mir war ich die ersten 2-3 Stunden am Staunen, sprang begeistert über Dächer und kletterte auf die Aussichtstürme hinauf. Um das gleich in den Stunden darauf wieder und wieder und wieder zu machen. Dazu die Informantenmissionen, von denen mir kaum eine gefällt.
- Informant belauschen -> Inaktiv, aber gute Gespräche & Geschichten
- Informant bestehlen -> Anfangs nervig, später langweilig
- Informant verprügeln -> Warum muss man den später ermorden? Ich würde gerne die Wahl haben, den am Leben zu lassen und dann z.B. das Hauptziel unter erschwerten Bedingungen anzugreifen, wenn ich dann im Gegenzug eine besondere Belohnung bekommen würde (dem Credo entsprechend).
- Informant helfen -> Ein weiteres, unbemerktes Mordopfer. Na ja, leidlich spannend
- Flaggenjagd -> finde ich unverschämt schwer, das Zeitlimit war mir viel zu knapp und dann fummele ich mit der Steuerung herum.
Alles in Allem sind die Informationsbeschaffungen deutlich uninspiriert. Hier wäre deutlich mehr Abwechslung im nächsten Teil nötig. Verkleidungen, Überredungskunst (Minispiel a la Oblivion?), Pferderennen, Geldzahlung, Rätsel, Lücken im Gebäude finden, Geheimgang erkunden ... Die Erkundigungen sollten deutlich ausgebaut werden, hier sollte jede Vorbereitung genauso individuell sein, wie das Attentat selber.
Auch würde ich es mir wünschen, deutlich weniger, aber schwerere Aussichtstürme zu erklimmen. Klasse statt Masse also.
Ich hoffe, dass AC 2 die Stärken der Serie (Grafik, Atmosphäre, Animation) beibehält und deutlich an den Schwächen feilt.
19.07.2008
Eine Grafikbombe.....
die auch zündet.Super Grafik,toller Sound,tolles Gameplay?....nein leider nicht.Während die Grafik in den ersten Stunden noch für Staunen sorgt ist das Spielgeschehen echt träge.Nach der 3. Mission hatte ich es satt immer die gleichen Rituale zu machen:Befehle abholen,Kampftraining,Reiten,sich in die Stadt schmuggeln und...und..und..Gähn ,schnarch und röchel.Dazu kommen noch überlange Zwischenvideos...was soll das?Ich will spielen und keine DVD sehen.Wollen wir hoffen das die Fortsetzung,die bereits angedroht worden ist,besser wird.
