Assassins Creed

Assassins Creed - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  10.09.2008

Grafikblender

Leider hat mich das spiel sehr enttäuscht. Die ersten 2 Stunden waren ja wirklich sehr interessant und haben auf mehr hoffen lassen.
Aber das gesamte Gameplay hat sich als so sehr eintönig erwiesen, das es spätestens nach der 2. Mission nur noch langweilig war.

Man kann einfach nichts anderes machen als in 4 sehr ähnlichen Städten und Bezirke letztendlich Attentate ausführen. Man kann keine Gebäude betreten und auch nur mit einer stark eingeschränkten Personenanzahl richtig interagieren.

Auch das besteigen der Türme reizt nur am Anfang. Die Aufgaben gleichen sich in jeder Stadt:

Fahnen sammeln, als Taschendieb auftreten, Bürger retten oder andere Ritter/Sarazen abmurksen.

Die Städte schauen zwar allesamt schön aus aber das warZs dann auch schon. An der Grafik alleine hat man sich schnell sattgesehen.

Nach der 3. Mission habe ich aufgehört mich weiter zu langweilen und einfach durch die Städte zu rennen und habe das Spiel wieder verkauft.

Da gibt es wirklich besseres. Das einzigste Plus ist wirklich die filmreife Grafik und die Animation des Hauptdarstellers, aber das warŽs dann schon für mich.

  01.09.2008

noch nicht durchgespielt und schon keine lust mehr...

Hab das Spiel nun ungefähr zur Hälfte durchgespielt und muss sagen es ist ziemlich langweilig geworden.
Am Anfang ist es ziemlich genial, durch die Grafik, die Steuerung, und die Story und da es einfach mal was Neues ist.
Bloß ist der Spielablauf immer gleich, finde min.3 Informationen zu deiner Zielperson(max.6 Infos), dann eliminiere sie. Bürger retten ist auch immer das Gleiche nur das die Gegner schwerer bzw. mehr werden.
In diesem spiel steckt meiner Meinung nach ein sehr großes potential das leider nur nicht ausgenutzt wurde und viel zu gut umworben wurde. dies hat die Erwartungen einfach nur zu hoch gesteckt.
Also wenn das Spiel für 30euro zu haben ist sollte man es sich besorgen, ist einfach mal was anderes.
fazit:
+ Grafik
+ Steuerung (trotz gelegentlich ungewollter Fehltritte)
+ Story (Ort und Handlung sowie Zeitalter)
- Missionen (total eintönig)
- Ansicht (gelegentlich unpraktische Position im Kampf)

  30.08.2008

Sollte man mal gespielt haben!

Assassin's Creed - Eine der großen Grafikreverenzen dieser Konsolengeneration. Eine der grafisch stimmigsten und lebendigsten Städtedarstellung die es bis jetzt gegeben hat. Ein Spiel mit einer guten Hintergrundstory, einer Story auf zwei Ebenen. Aber leider auch ein Beweis dafür, dass Gameplay das ist, was ein Spiel ausmacht.
Was haben sich die Entwickler beim Entwerfen der Quests denn bitte gedacht? "Och es reicht doch, wenn wir 3 verschiedene Aufgaben stellen, der Spieler ist doch sowieso mit Finishing-Moves und Rumgerenne beschäftigt" - tja, vielleicht die ersten Stunden. Völlige Faszination (bei mir). Le Parcours ist sowieso genau das, was ich immer gerne machen wollte. Und die Finisher sind natürlich cool. Das ganze Kampfsystem ist eigentlich sehr gut. Aber ein Spiel besteht nunmal nicht aus der Ansammlung einzelner Komponenten wie Story, Grafik, lebendige Stadt, gute Kämpfe. Es ist das Gameplay, die Missionen, das, was man zu tun hat, was ein Spiel ausmacht. Und da ist Assassin's Creed ohne Übertreibung unter aller Würde. Als wollte man sich über den Spieler lustig machen. Assassin's Creed ist somit in gewisser Hinsicht wirklich seelenlos.
Trotzdem sollte man es mal gespielt haben, einen solch guten Eindruck, wie man eine Spielestadt entwerfen sollte bekommt man so schnell nicht (gut Gta4, aber das spielt nicht in dieser schönen Schwertkampf-Zeit).
Wenn Ubisoft es schaffen, dem zweifelsfrei erscheinen Nachfolger bessere Missionen zu verpassen und somit ein flüssiges, spannendes Gameplay zu entwickeln, ist Assassin's Creed 2 ein Anwärter auf den Spielethron.
Der erste Teil ist sogesehen der gelungene Vorgeschmack.

  26.08.2008

Grafikhammer mit vielen Mängeln.....

So, das ist meine erste Rezension bei Amazon, aber nachdem ich Assassin's Creed gestern endlich durch hatte, konnte ich es mir jetzt einfach nicht verkneifen meinen Senf dazu abzugeben.

Man selbst ist ein Typ, der von einem Wissenschaftler festgehalten wird, welcher einen immer wieder dazu zwingt in ein Gerät namens "Animus" zu steigen. Mit diesem Gerät ist es möglich die Erinnerungen seiner Vorfahren abzurufen. In diesem Fall die Erinnerungen von Altair, einem Assassinen.

Man selbst übernimmt dann größtenteils die Steuerung von Altair, der immer wieder die Aufträge vom Meister der Assassinen ausführen muss und dabei durch Städte wie z.B. Jerusalem zieht um gezielt eine Person auszuschalten.

Als erstes fällt einem dabei natürlich auf, wie unglaublich dieses Spiel aussieht. Ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass dieses Spiel echt das imposanteste und beeindruckenste Spiel ist, welches ich je gespielt habe. Es ist irgendwie ein schänes Gefühl, wenn man ganz oben auf einen Turm geklettert ist und Kilometerweit über riesige Städte blicken kann.

Auch die Animationen von Altair sind grandios! Jede Bewegung wirkt absolut autentisch!
Weiterhin sticht bei diesem Spiel natürlich heraus, dass man wirklich an fast allem hochklettern kann, was das Auge erblickt. Das klappt auch immer unglaublich gut und macht auch immer wieder richtig Spaß. An der ganzen Physik im Spiel hab ich wirklich nichts gefunden, was ich aussetzen könnte.

Auch das Kampfsystem funktioniert. Man kann jederzeit kontern, greifen oder auch einfach so zuschlagen. Da gibt es kaum was zu meckern.
Größtenteils sollte man aber versuchen Kämpfen aus dem Weg zu gehen, weil wenn man einmal in einen Kampf verwickelt ist kommen immer mehr der zahlreichen Wachen hinzu, die mit in das Geschehen eingreifen und das kann sich wirklich manchmal sehr hinziehen und viel Zeit beanspruchen.

Wenn die Wachen dann einmal Notiz von einem genommen haben und man keine Lust auf Konfrontation hat kann man versuchen abzuhauen bis die Wachen einen nichtmehr sehen und sich dann z.B. in einen Heuhaufen begeben, wo man dann geduldig wartet, bis die Wachen die Suche aufgeben.

Je weiter der Spielverlauf voranschreitet, desto umständlicher wird es die Wachen abzuhängen, was den Spielspaß zusätzlich oft einschränkt. Vorallem wenn einem dann auch noch die Stadtbewohner in die quere kommen, die im Spielverlauf immer dreister werden und einen teilweise gezielt umrempeln.
Also gilt es sich am besten immer so unauffällig wie möglich zu verhalten

Das klingt natürlich alles schonmal richtig gut. Nach einiger Zeit wird man dann aber mit dem ersten Problem konfrontiert:
Dem eintönigen Spielablauf.

Der sieht meistens so aus:
Man kriegt vom Assassinenmeister Al Moualif den Auftrag Person X zu töten. Man begibt sich in die Stadt und stattet dem jeweiligen Kontaktmann dort einen Besuch ab. Der sagt einem "Schau dich mal dort um", wodurch man dann Zutritt zu einem Bereich in der Stadt kriegt. Dort klettert man dann auf Aussichtstürme und begutachtet das Viertel.
Hat man einen Aussichtsturm erklommen gibt die Karte alle möglichen Aufgaben preis, die man im Umkreis erfüllen kann.

Das sind zum einen Ziele die einen nicht großartig weiterbringen, wie das Retten von Bürgern, die von Wachen bedrängt werden, und zum anderen Ziele, welche die Story stückchenweise vorantreiben.

Die Aufgaben sind aber immer die gleichen:
- Man setzt sich auf eine Bank und muss ein Gespräch belauschen
- Man muss einen Gegenstand, der einem Informationen bietet von einer Person klauen
- Man hört einem Redner zu, verfolgt ihn und prügelt Informationen aus ihm heraus
- Oder man begibt sich zu einem der rumstehenden Informanten, die einem dann entweder sagen, dass man Ziele ausschalten muss oder einen darum bitten Fahnen einzusammeln, was im Prinzip wie ein Parkour funktioniert.

Das war es dann auch schon. Wenn man genügend von diesen Aufgaben erfüllt hatgeht es zurück zum Kontaktmann. Generell muss man positiv erwähnen, dass man nicht alle Aufgaben lösen muss. Da gerade das mit dem bestehlen der Personen bei mir nie geklappt hat, konnte ich diesen Aufgabentyp auslassen und trotzdem weiterkommen.

Danach darf man dann das jeweilige Ziel töten. Das funktioniert meistens aber nicht sehr dezent. Ich persönlich hab es zumindest noch nie geschafft ein Attentatsziel heimlich auszuschalten. Irgendwie artet es meistens darin aus, dass es ein wenig elegantes Massenschlachten gibt - Schade.

Und so läuft wirklich das komplette Spiel ab!! Das war es!! Und genau das ist der Punkt, der dieses Spiel so grausam macht. Das einzige was sich im Verlauf des Spiels ändert ist, dass die Wachen einen wegen immer sinnloseren Sachen verfolgen, was einem wirklich nach Stunden des Spielens dermaßen auf den Keks geht. Unglaublich. Manchmal reicht es nur wenn die Wachen einen angucken oder wenn ein Rüpel aus der Masse einen gegen einen Wachmann schubst. Da kann man schleichen wie man will...

Zwischendurch gibt es dann noch einige Sequenzen in denen man Altair's Nachfahren, welcher immer im Animus liegt, steuert. Diese sind aber weitesgehend absolut sinnfrei und bestehen oft nur daraus, dass man sich schlafen legt um dann wieder aufzustehen, damit man wieder in den Animus kann. Später entwickelt sich dort zwar auch ein wenig Story, die aber leider im Keim erstickt wird.

Die sich immer wiederholenden Vorgänge im Spiel werden während des ganzen Spiels von einer Story durchzogen, die von Intrigen und Moral handelt und viel mit Kreuzrittern, Templern, Sarazenen usw. zu tun hat. Die Story reicht größtenteils aus um einen halbwegs bei Laune zu halten aber gerade in den letzten Spielstunden saß ich nur vor der Konsole und habe gehofft endlich das Ende der Story zu erreichen um zu wissen wie es ausgeht und dachte..."hoffentlich hab ich's bald durch".

Aber gerade da kam der Punkt, der dazu geführt hat, dass ich jetzt sauer auf die Entwickler bin!
Die Story kommt zu einem dermaßen unzureichenden Abschluss, dass ich mich eigentlich nur auf den Arm genommen gefühlt hab.
Das schlechteste Storyende, dass ich jemals in einem Spiel oder Film oder wo auch immer erlebt habe.
Das ist extrem schade, denn gerade kurz vor Ende des Spieles fingen die Storywriter an einige Storystränge im Spiel auszubauen und erweckten große Erwartungen damit. Umso größer war dann natürlich die Enttäuschung, dass man die letzten Stunden für garnichts durchgehalten hat und sich wahrscheinlich den zweiten Teil kaufen muss um überhaupt irgendwie einen gescheiten Abschluss zu kriegen. Wirklich ganz mies.

Fazit:

Assassin's Creed hat eindeutig zu hohe Erwartungen geweckt. Es ist kein schlechtes Spiel - man sollte sich aber vor dem Kauf klarmachen ob es das Richtige für einen ist.

Wenn du auf Grafik viel Wert legst - greif zu.
Wenn du gerne mal überall rumklettern möchtest - greif zu.
Wenn du kein Problem damit hast immer wieder ähnliche Aufgaben zu erfüllen - greif zu.
Wenn du Spaß am mittelalterischen Szenario hast - greif zu.
ABER:
Wenn du Wert auf eine gute Story legst - Finger weg!!
Wenn du schnell genervt bist - Finger weg!!
Wenn du dir vorstellt, wie du durch die Städte schleichst um dann dein Ziel elegant auszuschalten - unbedingt Finger weg!!

Ich hoffe ich konnte einigen Leuten mit der Rezension helfen.

  22.08.2008

bestes spiel für die xbox 360

dieses spiel ist einfach nur genial!! ein must-have für die xbox360. es ist ein sehr schönes und faszinierendes spiel. man kann einfach durch die städte klettern oder auch mal wachen töten. das kämpfen macht echt spaß und die städte sind einfach nur cool. und die ganze story ist auch interresant.
dieses spiel bekommt ein 5-fach +(+++++)

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft Montreal
Genre:
Action Adventure
Release:
15.11.2007
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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