Assassins Creed

Assassins Creed - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

146




  24.08.2010

sehr gut gemacht

ich hatte zuerst den 2. teil gespielt (zu weihnachten bekommen) und war sehr begeistert.
als ich fertig war wollte ich einfach noch nicht aufhören und kaufte den ersten teil.

war ich doch vor dem kauf etwas skeptisch, wurde aber dann doch überzeugt.
wiedermal waren die bewegungen und die grafik perfekt.
besonders auf einem großbildfernseher.

klar daß der 2 teil von den funktionen noch einen drauf setzt,
aber der erste ist absolut spielenswert.

gut fand ich auch, das die teile sich im großen sehr ähneln
aber beim spielen sich dennoch unterscheiden.

vorallem was steuerung und handling betrifft.

kurz: ich habe den kauf nicht bereuht, und wer action, mythen und rätsel mag... kaufempfehlung!

  02.08.2010

Klasse Spiel einfach nur!

Also erstmals muss ich an amazon sagen: Warum verbietet ihr manchen Leuten nich einfach dieses Spiel total schlecht zu bewerten obwohl dies gar nicht stimmt.
Aber nun zur Sache:Da ich erst vor kürzerem 16 wurde kaufte ich mir assasins creed II is ja logisch da dies ja "Besser" sein sollte. Ich hab es durchgespielt und war voll überzeugt ein klasse Spiel. Also sagten Assasins Creed is super aber des II is 10x besser. Naja davon wollte ich mich aba doch nun mal selbst überzeugen deswegen kaufe ich mir hier das Spiel.
Nun zur Bewertung:

+Klasse Garfik; fast gleich wie in AC II
+Superleichte Steuerung
+Ausführliche Story
+Spiel macht auch nach dem Ende noch jede Menge Spaß
+Das Blut ist sehr Realistisch dargestellt; fast besser als in AC II
+Sehr gute Umgebung
+Eine sehr gute Stimmung wird übermittelt

-Manchmal ist das Spiel Monoton->Man geht in eine Stadt macht Nachforschungen und tötet jemanden und das fast das ganze Spiel durch
-Die KI ist nicht ganz so gut-> Man wird manchmal sofort entdeckt obwohl man gar nichts gemacht hat;wen man davonrennt und das Symbol gelb wird braucht man sich nur zu verstcken und man ist wieder obwohl die Wachen nur nen paar Meter entfernt stehen.

Alles in allem einfach ein super Game!!!

  15.06.2009

Genial

Ich habe mir das Spiel schon vor einiger Zeit gekauft und es auch schon mehrere Male durchgespielt. Es ist einfach Genial. Grafik, kann man nichts sagen. Aber die Missionen. Turm rauf, befragen und töten. Immer das Gleiche. Doch die Grafik und das ganze Drummherum machen das Spiel "umwerfend". Dieses Spiel ist einzigartig. =)

  08.05.2009

Herrliche Atmosphäre, in einer Mittelalter Welt!

Das Spiel ist ein einzigartigartiges Adventure, die Städte sind voller Realismus und man hat das Gefühl wirklich grade durch eine mittelalterliche Stadt zu laufen und am Leben Teil zu nehmen. Man lernt etwas aus der Geschichte und kann sie sogar noch positiv verändern. Einfach Top Game.

  15.04.2009

Repetatives 'Killer'-Spiel

Von der Gaming-Community ursprünglich heiß erwartet, wurde 'Assassin's Creed' bereits kurz nach Erscheinen sprichwörtlich mit Fackeln und Mistgabeln durch's Dorf gescheucht. Der Hype wurde dem Endprodukt einfach nicht gerecht, hieß es - eine Ansicht, die ich teilweise verstehen kann.

In 'Assassin's Creed' übernimmt man die Rolle des Assassinen Altair im Orient zu Zeiten der Kreuzzüge ... - nun gut, eigentlich geht es um den gekidnappten Barkeeper Desmond, Altairs Nachfahre in der Gegenwart, der dazu gezwungen wird, mittels einer Maschine - des Animus - in seinem genetischen Gedächtnis Erinnerungen aus einer bestimmten Lebensperiode seines Ahnen nach etwas zu durchforsten, das seine Entführer verzweifelt suchen - worum es sich handelt, offenbart sich erst im weiteren Spielverlauf. So abstrus die Story vielleicht klingt, der Science Fiction-Part mit Desmond spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle, da man die meiste Zeit über als Altair in der virtuellen Vergangenheit unterwegs ist und sich vollständig auf die mittelalterliche Atmosphäre einlassen kann.

Diese ist mit Sicherheit das Beeindruckendste an 'Assassin's Creed': bekannte Metropolen der damaligen Ära, wie Damaskus oder Jerusalem, erstrahlen in ihrer alten Pracht und laden zur Erkundung ein. 'Assassin's Creed' ist nämlich kein reines Action-Adventure, sondern ein Open World-Titel, weshalb es möglich ist, sich innerhalb von Altairs Erinnerungen, deren Ausmaße durch den Animus begrenzt werden (was durchaus logisch ist: man kann sich nicht an Orte erinnern, an denen Altair zum gegebenen Zeitpunkt noch nicht gewesen ist), frei zu bewegen - und 'frei' ist wörtlich zu nehmen.

'Assassin's Creed' ist eindeutig ein geistiges Sequel der auch bei Ubisoft entwickelten 'Prince of Persia'-Reihe: Altair kann geschickt Mauern und Fassaden empor klettern, von Dach zu Dach springen und manch waghalsiges Manöver (wie die sog. 'Todessprünge', bei denen er sich von sehr großer Höhe kopfüber in die Tiefe stürzt) vollziehen. Dieser Hang zur Akrobatik soll sich rasch bewähren: die städtischen Dächer sind des Spielers beste Freunde, sollten sie von den Wachen entdeckt werden und fliehen müssen. Auch erlaubt das Erklimmen von Aussichtspunkten manch interessante Entdeckung.

Das Gefühl von Freiheit wird in gleichem Maße von der Grafik-Engine vermittelt. Diese geizt nicht mit Details, bietet enorme Weitsicht und lässt, bedingt durch stimmungsvoll eingesetzte Lichteffekte - unter anderem wurde ein 'Wolkeneffekt' integriert, sodass die Sonne, wenn Wolken vorbeiziehen, kurz verdeckt wird, was, realistischerweise, auch die Belichtung verändert - die Welt von Altair lebendig erscheinen. Sein Übriges zur Atmosphäre tut der Soundtrack, der wirklich rein zur Untermalung der Szenarien dient und zu keiner Zeit störend in den Vordergrund drängt.

Welchen Grund kann es also geben, dass dieses grandiose Spiel nur drei Sterne erhält?

'Assassin's Creed' hat leider für jeden positiven Aspekt auch einen negativen parat. Die spielerische Freiheit, vor allem das Springen von Dach zu Dach, fühlt sich zwar toll an, das Gameplay selbst ist aber sehr repetativ - wie auch die Missionsziele. In jeder Stadt kommt das gleiche Prozedere zur Anwendung: Verbindungsmann finden, Auftrag ab- und, daraufhin, Informationen einholen (über die immer gleichen drei Methoden: Belauschen, Befragen, Taschendiebstahl), eventuell ein paar optionale Missionen erfüllen (auch stets dieselben: Bürger retten, Aussichtspunkte finden, für Informanten mit oder ohne Zeitlimit Flaggen sammeln bzw. bestimmte Ziele ausschalten), Attentat durchführen und anschließend zurück zum Verbindungsmann flüchten, während die ganze Stadt hinter einem her ist. Der wichtigste Part - das Attentat - enttäuscht jedoch am meisten: wer ein ähnlich subtiles Vorgehen wie in den Ablegern der 'Hitman'-Saga erwartet, liegt falsch - man kann problemlos die gesammelten Informationen ignorieren und in die Höhle des Löwen mit gezogenem Schwert reinmarschieren, rund 20 bis 30 Wachen töten - und schließlich das eigentliche Ziel.

Das Kämpfen wird in 'Assassin's Creed' schnell zur lästigen Routine, denn es tauchen (vor allem gegen Ende, wo Konfrontationen unvermeidlich sind) derart viele Gegner auf, dass Sonys 'God of War' dagegen konservativ wirkt. Die zahlreichen Duell-Achievements - von denen eines beispielsweise die Tötung von 25 (!) Wachen in einem einzigen Kampf voraussetzt - können ohne große Anstrengung erlangt werden. Das Kampfsystem an sich ist zudem äußerst anspruchslos: sobald man die Fähigkeit 'Kontern' gelernt hat, muss man nur noch auf eine Attacke warten, um den Gegner auf den Boden zu stoßen oder ihn gleich mittels One-Hit-Kill außer Gefecht zu setzen. Keine Konkurrenz für Titel wie 'Ninja Gaiden'.

Natürlich wird man in der Regel nicht zum Kampf gezwungen. Wird man erspäht, ist eine Flucht möglich, aber meist sinnlos, da die Städte scheinbar mehr Wachen als Einwohner beherbergen und auf jedem zweiten Hausdach mindestens ein Bogenschütze positioniert ist; außerdem können die Feinde schneller laufen als Altair. Es ist auch möglich, Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen und unerkannt zu bleiben - sofern einen das Spiel lässt ...

Soldaten und Stadtwachen zu umgehen ist nämlich pures Glücksspiel - manchmal schlendert oder läuft man an ihnen vorbei, und obwohl sie Altair noch nie gesehen haben, heißt es plötzlich "Ein Assassine!" - schon wird man gejagt. Um dies zu vermeiden reicht es jedoch, ein bisschen langsamer zu gehen und die Hände zu falten ('Untertauchen' - man gibt vor, ein Gelehrter zu sein, die ebenfalls in weißen Gewändern betend durch die Städte wandern). Das gleiche Szenario erfährt man zu Pferde: galoppiert man zu schnell, sind sofort sämtliche Wachen hinter einem her, hält man die A-Taste gedrückt und reitet somit langsamer, ist alles in bester Ordnung. Was soll das? Gilt man im heiligen Land bereits als kriminell, wenn man es eilig hat? Im Schneckentempo durch die Städte zu wandeln entspricht jedenfalls nicht meiner Definition von Spaß ...

Selbst die Grafik-Engine ist zu kritisieren: so schön sie auch anzusehen ist, es fällt negativ auf, dass viele Texturen erst geladen werden, wenn sich Altair auf sie zubewegt. Beispielsweise werfen Objekte öfters keinen Schatten - der Schatten wird erst geladen, wenn man direkt vor ihnen steht. Außerdem bleiben Pferde eventuell in Felsbrocken oder Häusern 'stecken'. Leider - und dies ist wohl ihr größtes Manko - ist selbst die Framerate keineswegs konstant und nimmt in Kämpfen bei vielen Gegnern auf dem Bildschirm spürbar ab.

'Assassin's Creed' wäre ein großartiges Spiel, hätten die Entwickler sein Potenzial vollständig ausgeschöpft, leider ist dem nicht so, weshalb es nur 'OK' ist. Aufgrund seines simplen, repetativen Gameplays und der lächerlichen Sci-Fi-Story ist es nicht vorbehaltlos zu empfehlen - wer mit den Makeln leben kann, wird jedoch für viele Stunden gut unterhalten. Und da Altair ein Assassine ist, bekommen deutsche Politiker zur Abwechslung ein richtiges 'Killer'-Spiel spendiert ...

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft Montreal
Genre:
Action Adventure
Release:
15.11.2007
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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