Need for Speed Underground 2

Need for Speed Underground 2 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  01.01.2009

Ich liebe es!!!

Ach, ich habe es geliebt. Ich bin eigentlich nicht der Fan von Autospielen. Aber bei diesem Spiel änderte ich meine Meinung. Leider hab ich es mir damals nur geliehen. Hatte es aber schnell durch. Meiner Meinung ist das Game das beste NFS Spiel überhaupt. Der ganze neuere Kram kann da einfach net mithalten. Bei diesem Spiel gibt es wenigstens keine Polizei. Bei all den anderen Autospielen nervte mich das am gewaltigsten. Ständig hat man Bullen im Nacken und wenn sie dich kriegen kannste auch noch ne Geldstrafe zahlen. Aber bei NFS ist das nicht der Fall. Die Grafik ist toll, die Musik ist toll und die Rennen machen großen Spaß. Und es macht Fun die Autos aufzubessern und zu verändern.

  20.03.2008

Da war Need For Speed noch wie es sein sollte!!!

Da war Need For Speed noch wie es sein sollte!!! Ein Top Spiel!!! Für alle die auf heiße Rennen und schnelle aufgemotzte Autos stehen, kann ich das Spiel zu 100% empfehlen!!!!!

  20.10.2007

Verbotene Rennen

Need for Speed Underground 2: allein der Name an sich lässt schon vermuten, worum es hier geht. Da es sich zudem um eine berühmte Rennspielserie handelt und von Electronic Arts entwickelt wurde, war es quasi vorprogrammiert, dass dieses Rennspektakel flächendeckend für sämtliche angesagten großen Spielkonsolen erschien, als da wären X-Box von Microsoft, Playstation 2 von Sony und Gamecube von Nintendo. Ich beschränke mich auf die PS2-Fassung, da nur diese mir bekannt ist. Vor ab sei gleich gesagt: es handelt sich um ein formidables Raservergnügen, so dass jeder von Euch, der diesem Genre etwas abgewinnen kann, bedenkenlos zugreifen kann. Es sei denn, ja es sei denn, man möchte sich lediglich mit ernstzunehmenden, sehr stark an Realismus angelehnten Rennsimulationen vergnügen, ja dann könnte dieser Titel eventuell doch nichts sein. Im Klartext: wir haben es mit einem Hit zu tun, da es in fast allen Punkten stimmt. Was hier für mich entscheidend ist: die beträchtliche Langzeitmotivation, insbesondere die Karriere ist erwähnenswert und stellt das Prunkstück dieses PS2-Rasers dar.


Wer jetzt denkt, Electronic Arts habe sich auf den Lorbeeren des - wenn auch nicht ganz fehlerfreien - Vorgängers ausgeruht, der irrt: viele Neuerungen sprechen für ein (erstaunliches) maß an Kreativität. Dies war nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Schauplatz sind jedenfalls nicht zig grundverschiedene Orte, sondern tatsächlich nur eine einzige Stadt. Diese ist aber extrem groß ausgefallen und bietet eine Fülle an Möglichkeiten. Und das ist fast noch untertrieben. In Bayview so der Name der Metropole, die allerdings frappierend an Los Angeles erinnert ist jedenfalls der Bär los, in dem riesigen Areal halten sich Unmengen an ambitionierten Möchtegern-Raserstars auf. Zahlreiche Rivalen machen die Straßen unsicher, so dass wir uns nicht nur mit dem gewöhnlichen Straßenverkehr inklusive der örtlichen Polizei auseinandersetzen müssen (seit jeher bei Need for Speed eine lästige Angelegenheit), sonder auch mit der ebenfalls (so wie wir) rüden Konkurrenz in Form von mutigen Verkehrsrowdies. Diese können wir zu Duellen herausfordern, ein sogenanntes Outrun-Rennen findet dann unverzüglich statt. Ohne Rücksicht auf die hiesige Straßenverkehrsordnung, versteht sich.


In der großen Metropole gibt es zahlreiche Einkaufsläden zu entdecken, die oft sehr gut versteckt sind. Selbstverständlich investieren wir dort unseren hart verdienten Zaster und motzen in der Folgezeit durch die dort erhältlichen Tuningteile unsere fahrbaren Untersätze mächtig auf. Der Bastler oder Tüftler freut sich über ein ausgiebiges Setup-Menü und die Möglichkeit Probefahrten zu absolvieren, bevor sich zum Start des nächsten Rennens endgültig festgelegt werden muss. Die gute Übersichtskarte oder besser gesagt der Stadtplan sorgt dafür, dass wir immer auf dem Laufenden sind und hilft uns auf Wunsch mit entsprechenden Richtungspfeilen hinsichtlich der Orientierung. Sehr hilfreich, keine Frage. Sogar ein SMS-Feature existiert, welches uns benachrichtigt, wenn neue Ersatzteile eingetroffen sind, außerdem gibt es im weiteren Verlauf des Spiels den ein oder anderen Werbetermin, vorausgesetzt, dass wir genügend Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit durch entsprechend gute Leistungen erregt haben. Kernpunkt ist der Karrieremodus, in welchem natürlich wahre Unmengen an Rennen absolviert werden müssen, um langsam aber sicher nach oben klettern zu können. Über einhundert verschiedene Wettbewerbe sind quasi Pflicht, doch das ist noch längst nicht genug: weitere freiwillige Extrarennen lassen sich auf Wunsch in die Wege leiten.


Was die übrigen Spielmodi angeht, so freuen wir uns über eine sehr ordentliche Berücksichtigung des Multiplayerspaßes: zu zweit offline oder bis zu acht Gleichgesinnte online sind möglich. Entweder duellieren wir uns auf Spezialstrecken mit den anderen gleichzeitig oder stellen uns den Anforderungen in der Liga, in der wir in einem 6er-Starterfeld auf die Jagd nach Meisterschaftspunkten gehen. Der Schwerpunkt liegt dennoch beim Solopart, die Karriere ist es, die langfristig fesseln soll. Die Strecken variieren dabei in ihrer Kursführung, von Ovalkursen im Stadion, über Autobahnrennen mit Vollgas bis hin zu Strecken im Stadtzentrum, die mit unzähligen verwinkelten Kurven aufwartet, ist selbstverständlich alles vertreten. Im Fokus sind dabei ausgedehnte Drifts, für die es Extrapunkte gibt. Speziell bei Regen, der urplötzlich während eines Rennens erfolgen kann, ist äußerste Vorsicht geboten: das Lenken des Boliden gestaltet sich umgehend schwieriger. Die Steuerung ist jedenfalls schnell verinnerlicht und ist somit einsteigerfreundlich. Der Schwierigkeitsgrad variiert von leicht bis schwer, so dass für jeden von uns das Richtige dabei sein dürfte. Ebenso wie die präzise Handhabung gefällt auch die Kameraführung, welche uns trotz des enorm hohen Tempos nie so richtig im Stich lässt.


Bezüglich der Grafik herrschte bei mir ein zwiespältiges Gefühl vor: einerseits freute ich mich über schöne Fahrzeugmodelle, sehr schöne Licht- und Schatteneffekte und gelungene Lackspiegelungen, andererseits vermisste ich den 60-Hz-Modus sehr und was besonders ärgerlich war ein zwar nicht starkes aber dennoch oft nicht zu übersehendes Ruckeln der Grafik sowie sehr lästige Ladepausen zwischendurch, was den Spielfluss zuweilen arg hemmte und mir die Sorgenfalten auf die Stirn trieb. Wurde da etwa geschlampt? Ähnlich wie beim Vorgänger? Es sah fast danach aus, wenn auch das Ausmaß der Ruckelparade hier beim zweiten Teil bei weitem nicht mehr so schlimm war wie beim Vorgänger. Das tolle Design der Großstadt bzw. die sehr detaillierte und abwechslungsreich dargestellte Szenerie am Streckenrand tröstet zwar größtenteils darüber hinweg, ganz vergessen kann man jenen Makel dennoch nicht. Die Soundkulisse überzeugt durch knapp dreißig unterschiedliche Musikstücke, die aus dem Bereich Rockmusik und Rap kommen, die Außengeräusche klingen authentisch. Surroundklang wird leider nicht unterstützt, Dolby Digitial ist hier ein Fremdwort, so dass vorhandene deutsche Texte und Sprachausgabe (bei Rennspielen eigentlich usus) kein wirklicher Trost sind. Eine dichte Atmosphäre finden wir jedoch trotzdem vor, daher möchte ich jetzt nicht zu hart urteilen.


Was ist es nun, das hier bei Need for Speed Underground 2 begeistern kann? Ziemlich eindeutig dürfte da die detailverliebte Gestaltung der Küstenmetropole an erster Stelle kommen, gefolgt vom langzeitmotivierenden Karrieremodus, des ausgiebigen Tuning-Teils, der sauberen Kamera und Steuerung sowie der ordentlichen Berücksichtigung des Multiplayerspaßes. Die Stirn runzeln müssen wir hingegen hinsichtlich der (wenn auch nur leichten) Ruckeleinlagen und der lästigen Ladepausen, die den Spielfluss immer wieder hemmen. Die Vorteile überwiegen jedoch ganz eindeutig, speziell die sehr lange Spieldauer, der angenehme Abwechslungsreichtum durch zahlreiche unterschiedliche Rennvarianten und die konstant hohe Motivation sind mir in Erinnerung geblieben. Wer Teil 1 bereits (trotz der Macken der teils heftigen Grafikruckler) mochte, wird diesen verbesserten zweiten Teil lieben. Rennspielfreaks mit einem Faible fürs Tuning kommen ohnehin nicht um diesen PS2-Titel herum. Auch heute noch. Spielspaßwertung: 83%.



PLUS --> Hübsch dargestellte Küstenmetropole, Karrieremodus, Steuerung, Kamera, Multiplayer, Spieldauer, Tuning bis zum Abwinken

MINUS --> Konstante (wenn auch nur dezente) Ruckler, auf Dauer nervige Ladezeiten

  03.06.2007

immer das gleiche...

need for speed underground 2 ist für mich ein Spiel wo ich nicht weiss anzufangen: zum einen ist es klasse; markenautos tuning schnelle rennen große stadt. zum anderen find ich das spiel ist immer das gleiche: immer nacht, die rennen sind immer das gleiche etc. deshalb gefällt mir das spiel nicht so gut.
most wanted ist immer tag, carbon wiedermal nur nacht und genau das gleiche wie underground 1. manoman ea-games, was ist aus dem guten klassiker NFS geworden???

  10.11.2005

Ich hab mir da mehr erwartet

Es ist einmal schlimm genung, dass man da wenigstens im VS-mode keine Polizeiverfolgung einstellen kann. Die Graphik ist ziemlich mies und auch die Steuerung lässt dieses mal hart zu wünschen übrig. Die Musik ist im Gegensatz zu NFS Hot Pursuit 2 einfach grauenvoll. Hip Hop und sinnloser Hardrock. Ich bin der Meinung, dass man bei solchen Spielen bei Metal bleiben muss. In Hot Pursuit gab es richtig geile Musiknummern von 'The Buzzhorn', 'Bush' und vieles mehr. Das einzig geile an NFS Underground ist, dass man Autos individuell gestalten und aufmotzen kann. Dass es keine Schaden gibt das ist das grösste Problem. Ich bin der Meinung, dass man ohne weiters beim Klassiker NFS Hot Pursuit 2 bleiben soll.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Electronic Arts
Entwickler:
EA Black Box
Genre:
Racing
Release:
17.11.2004
Plattformen:
Playstation 2, Xbox, Gamecube, Game Boy Advance, PC
Spieler:
1-2 / 1-6 (online)
Multiplayer:
Ja
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock, Prologic II Sound, THX, 16:9, Breitbandadapter
USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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