Red Steel

Red Steel - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  03.04.2007

Zu viel erwartet!!!

Ich muss leider sagen, dass mich das Spiel etwas enttäuscht hat. Die so angepriesenen Schwertkämpfe sind wirklich einfach nur langweilig. Dies liegt nicht allein an der Leichtigkeit, mit der man sie gewinnt, sondern an der schlechten Ausnutzung der Wii-Steuerung. Egal wie der Schlag vor dem TV ausgeführt wird, das Ergebnis ist immer das selbe.
Die Ballerduelle mit den Gegnern gehen noch in Ordnung, da man die Feinde während des Zeitstops entwaffnen kann, indem auf die Hand gezielt wird. Aber was ich überhaupt nicht verstehen kann ist, dass die Sicht mit der Wii-Remote gedreht werden muss, da man dadurch eine kurze Zeit lang einfach nicht mehr zu zielen vermag. Was mich zum nächsten Punkt bringt. Die KI der Gegner ist oftmals, jedoch nicht immer, schlecht umgesetzt worden, da sich Feinde wie Moorhühner abschießen lassen.
An der Grafik gibt es meiner Ansicht nach nichts zu mäkeln, da man von der Wii nicht allzu viel mehr erwarten kann, immerhin kostet sie ja auch nicht soviel wie z.B. eine PS3. Nur die Zwischensequenzen sind lächerlich, da ich ein paar schlecht gemachte Bildchen nicht als einen ordentlichen Ersatz für ein Video ansehe.

Alles in allem möchte ich nicht von diesem Spiel abraten, jedoch empfehle ich es eher als Spiel für zwischendurch.

  27.03.2007

Viel zu träge ...

Ich hab's mir gekauft, das ganze Wochenende gezockt und Montags umgetauscht. Es ist einfach nicht überzeugend genug. Hier ein paar Facts:

Grafik
Es sieht alt aus. Aber nicht so alt, dass ein wenig Spielspass nicht darüber weghelfen könnte. Der wollte bei mir aber auch nicht wirklich aufkommen. Man kann im Spiel so einiges zerschießen, aber nur wenn es einem erlaubt wird. So zerberstet das eine Aquarium wenn man darauf schießt, das andere daneben aber nicht. Man kann manche Tische umwerfen um sich dahinter zu verschanzen, aber nicht jeden Tisch. Blut sieht man keines, und mit dem Schwert kann man auch nur kämpfen, wenn das Spiel es für den jeweiligen Gegner vorsieht. Hat man mal keine Munition mehr, so kann man auch nicht mit dem Schwert kämpfen, wenn das Spiel will, dass man den Gegner erschießt. Sehr eingeschränktes Gameplay.

Gameplay:
Verdammt träge. Man kann zwar die Sensitivität der Wii-Mote einstellen, aber das hilft kaum. Will man sich drehen, muss man den Wii-Cursor zu jeweiligen Bildschirmrand führen, und dann dreht sich die Sich fast iin Zeitlupe während die Gegner in Echtzeit auf einen schießen. Das zoomen ist absolut lächerlich. Man drückt den A-Knopf und muss mit der Wii-Mote richtung Ferseher fahren. Was aber wenn man mit ausgestreckter Hand spielt, wie man es tut, wenn man eine "Waffe" in der Hand hält. Dann wird das ganze zum Problem. Die Schwertkämpfe sind auch nicht so toll wie man meinen mag. Egal ob du senkrecht, von links oder von recht zuschlägst, am Bildschirm geschieht immer dasselbe. Es gibt auch keine animierten Videosequenzen, die Geschichte wird in Standbildern erzählt und ist etwas dürftig.

Features:
Es gibt einige Multiplayer-Modi via Splitscreen, die ich aber nicht probiert habe. Sonst gibt es nur den Singleplayer, der via Autosave immer wieder von der letzten Stelle weg geladen wird.

Fazit:
Ein nettes Spiel, das man sich mal übers Wochenende aus der Videothek ausborgen kann. Der Schwierigkeitsgrad ist eher einfach, denn wenn man stirbt, dann weil man sich nur verdammt langsam umdrehen kann. Die KI ist lächerlich (die Gegner warten darauf erschossen zu werden). Das einzige was gut gelungen ist, ist die Musik - es kommt ein wenig Kill Bill - Atmosphäre dadurch auf. Im großen und ganzen erinnert mich das Spiel ein wenig an "Virtua Cop", das es eine Zeit lang in Spielhallen gab. Um das Geld bekommt man aber sicher besseres für den PC. Egoshooter sollte man sich also wohl doch noch eine Zeit lang für den PC kaufen. Die Wii hat dazu leider nicht das Zeug. Aber das ist nichts neues, wer hat denn schon mal einen guten Ego-Shooter auf einem Nintendo gespielt? Eben. Trotzdem Daumen hoch für die Wii...


  23.03.2007

Gutes Game mit Schwächen

Das Spiel hat einige Schwächen, zum Beispiel in der Steuerung, die nicht immer das umsetzt was man will und das zoomen bringt Muskelkarter hervor. Von Grafik Standpunkt her kann ich nur sagen, dass das Spiel gut aussieht und eine gute Stimmung verbreitet, was will man mehr??? Zu guter letzt die Story ist zwar 08/15, bringt mich aber trotzdem immer wieder vor den Bildschrim weil sie gut erzählt wird (Max Payne Style).

Sehr guter Schooter mit leichten Schwächen in der Steuerung, welche ja aber der Kaufgrund sein soll.

  17.03.2007

Guter Launchtitel!

Red Steel hat eine große Schwäche ... es braucht zu lange um in Fahrt zu kommen. Richtig los geht es erst nach gut 3 stunden. Ich hatte beim spielen auch das Gefühl das die Entwickler das Spiel unbedingt zum release fertig haben mussten.
Allerdings wenn man mit dem Titel erstmal warm geworden ist gibt es nicht viel zu meckern. Die Steuerung ist astrein und die Schwertkämpfe konsequent umgesetzt. Die Story bewegt sich auf den Niveau eines Steven Seagal Filmes, aber kann unterhalten. Die Grafik macht komischerweise einen qualitativen Sprung nach oben im Laufe des Spiels, wäre der Titel noch etwas in Entwicklung geblieben wäre wohl das ganze Spiel so anschaulich geworden.

Fazit: Solider Titel im Asien-Look mit kleinen Schwächen

  05.03.2007

Nett und macht Lust auf mehr!

Im Prinzip ist Red Steel ein solider Shooter mit neuem Setting.
Die Grafik ist nett, die KI nicht das Beste, aber es geht und die Steuerung frisch und neu. Selten hab ich aus dem Laufen heraus so gut dem Gegner nachschießen können. Warum dann nur 3 Sterne?
Die Grafik ist zwar keine Katastrophe, aber doch etwas schlicht und die KI etwas dümmlich. Für die Gegner gibts nur 3 Optionen:
Deckung suchen, in Deckung bleiben oder im Gang stehen. So gesehen eigetnlich nicht schlecht, leider machen die Gegner diese Aktionen zur falchen zeit(zum Beispiel nach einem Granatenwurf genau zu dieser Deckung rennen, oder Deckung wechseln unter heftigsten Beschuss, etc).
Die Steuerung ist soweit zwar gelungen, allerdings hat sie ein paar sehr große Macken. Zum Beispiel ist das Schlagen(Nunchuck shütteln) diesselbe Aktion wie nachladen(und Aktion, also eine dreifach Belegung!). So ist es mir nicht nur einmal passiert dass der Charakter vor einem Gegner steht und nachladet, anstatt zu schlagen, er schlägt nämlich erst wenn man direkt vorm Gegner steht und ein Schwertsymbol auftaucht. Da passiert es aber dass die Remote erst sehr spät die Aktion ausführt und der Gegner längst auf die Seite ausgewichen ist. Nun registriert die Remot zwar die Bewegung, aber als Nachladen. Auch müsste man die Remote schneller einstellen können. Der Radius ist nämlich ziemlich groß, so ist man einem Angrif aus dem Hinterhalt fast Hilflos ausgeliefert.
DIes passiert im Singleplayer aber kaum, weill man eigentlich nur wie in einer Röhre get. Man kommt in einen Raum, erschießt alles, geht in einen Gang, erschießt alles und kommt wieder in einen Raum.
Auch beim Schwertkampf wurden die Bewegungen nicht richtig umgesetzt und macht so die Schlagkombos unbrauchbar(bzw. fast unausführbar), sind auch eigentlich nicht nötig, da man mit ausweichen/parieren und dann normales Schlagen genauso gut voran kommt.
Das Zielen klappt allerdings tadellos. Der Granateneinsatz ist viel zu langsam, da man diese erst auspacken und dann noch schleudern muss(mithilfe des Nunchuck). Leider wird das ungenau abgefragt und man muss dreimal die Bewegung machen bis sie geworfen wird.

Es ist zwar kein Pflichtkauf geworden, zeigt aber wie gut ein Ego-Shooter umzusetzen ist. Mit einer etwas anderen Tastenbelegung und Feintuning der STeuerung wärs ein Hit gewesen. So warte ich auf Samus Arans 3. 3D-Abenteuer.

P.S. an eine gewisse Person, ich habe das Spiel durch!!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft Paris
Genre:
Ego Shooter
Release:
6.12.2006
Plattformen:
Wii
Spieler:
1 bis 4
Multiplayer:
Ja
USK:
Keine Angabe

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