Red Dead Redemption

Red Dead Redemption - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  11.06.2010

Echt mal was anderes

Tolle Grafik, halt Rockstar Grafik und immernoch ein "SPIEL"!

Find das Game persönlich sehr gut gemacht, das einzige, was mich richtig (in Worten) "ankotzt" ist, dass man dort Tiere jeglicher Art häuten kann, okay klingt nun nicht so extrem, wenn man dass gehäutete Tier nicht danach sehen würde. Traurig, weil es heut zu Tage immernoch Menschen Gibt (China) wo so was vorkommt, lebende Tiere aufgehängt werden und dann einfach die Haut abgezogen wird und das arme Tier dann noch zuckend und wahrnehmen zu den anderen Tieren gelegt wird.

Deshalb 1 Stern weg, und das finde ich auch gerechtfertigt!! Ansonsten finde ich das Spiel sehr gut gestaltet.

  11.06.2010

Gelungenes Westernabenteuer im GTA-Stil

Read Dead Redemption ist ein wirklich gelungenes Open-World-Spiel im GTA-Stil, welches zur Zeit des wilden Westens spielt. Man schlüpft in die Rolle von John Marston, einem ehemaligen Verbrecher, welcher eine Wandlung hinter sich hat und nun ein ruhiges Leben mit seiner Familie verbringen möchte. Jedoch entführen Agenten der Bundesbehörde seine Familie und zwingen ihn, alte Bekannte aus seiner kriminellen Vergangenheit zur Strecke zu bringen. Und hier fängt das Abenteuer an.

Grafik

Wie von Rockstar gewohnt, sieht das Spiel wirklich klasse aus. Ich habe einige Meinungen gelesen, in denen pure Enttäuschung geäußert wurde. Dies kann ich nicht nachvollziehen, da ich auch nicht mehr erwartet hätte, was dort geboten wird. Auch wurden Vergleiche mit dem Spiel "Call of Juarez" gemacht, was ich nicht verstehen kann, da es sich hier um völlig unterschiedliche Spieltypen handelt, nämlich um einen Egoshooter und ein riesiges Open-World-Spiel, in dem auch dementsprechend mehr dargestellt werden muss. Dessen sollte man sich bewusst sein.
Zur Ausgangslage zurückkommend: Man sollte nicht viel mehr, als GTA 4 erwarten, was die grafische Rafinesse angeht, jedoch ist die Landschaft wunderbar gestaltet und ich persönlich konnte das Westernfeeling nie vermissen.

Gameplay

Das Spiel besitzt eine sehr große Welt, die man entweder zu Fuß, mit dem Pferd oder auch mit verschiedenen Transportmittel, wie einer Kutsche oder dem eigenen Camp, durchqueren kann. Sie besitzt zudem einen westerntypischen Aufbau mit Städten, Bandenverstecken und allerlei drumherum, wie Überfällen von Gesetztlosen usw.
Auf welche Seite man sich schlägt, ist jedem selbst überlassen, denn John Marston möchte nur seine Familie wiederkriegen, egal, ob auf gutem oder schlechtem Wege. An dieser Stelle hat man also vollkommene Entscheidungsfreiheit. Dies wirkt sich dementsprechend dann auf den Ruf, sowie die Ehre aus. Nervig daran ist, dass man als bekannter Cowboy oft von Zufallsevents betroffen ist, welche mich persönlich auf Zeit nervten, weil sie zu häufig kamen und sich zusätzlich auch wiederholten. Ansonsten kann man dem linearen Spielaufbau folgen, indem man die Aufgaben bestimmter Leute erfüllt oder sich auch lustigen Nebenstorys widmen. Und hat man auch dazu gerade keine Lust, kann man einfach jagen gehen oder einfach mal einen Abstecher in den Saloon machen, um zu pokern, Blackjack oder Liar Dice zu spielen, denn durch bestimmte Aktionen ist es möglich, Kostüme freizuschalten, welche einen ensprechenden Effekt haben. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten und Langeweile kommt so schnell nicht auf.

Musik und Sound

Gute und passende Soundeffekte und auch gute Musiktitel, nur manchmal etwas wenig nach meinem Geschmack. Teilweise wird die sehr prägnante Gefahrenmusik sehr lange gespielt, auch wenn die Gefahr bereits gebannt ist bzw. sich Gegner in großer Reichweite befinden. Ich empfand es teilweise als etwas nervig.

Engine

Bei der Engine soll es sich um eine verbesserte Version der GTA-Engine handeln, worauf ich besonders gespannt war. Die Engine kann sich sehen lassen, stößt jedoch teilweise an ihre Grenzen, wenn es zu großen Gefechten kommt. Denn hier kam es schon das ein oder andere Mal vor, dass beim Heranzoomen mit dem Scharfschützengewehr die Bildrate extrem stark gefallen ist und dies unschöne Ruckler zur Folge hat. Dies ist wohl auch ein Aspekt, weshalb grafisch einfach nicht mehr möglich wahr, um noch kurz darauf zurückzukommen.
Die Physik des Spiels funktioniert gut. Reiter oder Duellanten fallen realistisch, genau wie Kutschen oder Pferde.
Zudem reagieren Personen angemessen und nicht undefiniert, greifen also nicht einfach an wegen irgendeiner Sache, die es gar nicht gab. Keine Seltenheit in dem ein oder anderen Spiel.

Steuerung

Meines Erachtens nach ist die Steuerung gut gewählt. Ich selbst hatte nur etwas GTA 4 Erfahrung, kam jedoch sehr schnell damit zurecht. Die automatische Zielhilfe (die sich auch deaktivieren lässt) rundet die Sache dann auch noch ab. Hier gibt es eigentlich nichts zu kritisieren.

Multiplayer

Im Multiplayer gibt es viele verschiedene Spielmodi, die eigentlich ganz lustig sind. Ich selber habe sie nicht so intensiv gespielt, empfand sie jedoch als ganz gut und könnte mir vorstellen, dass dies für den ein oder anderen schon eine Langzeitmotivation sein könnte.

Bugs

Leider weißt das Spiel einige Bugs auf, die nicht gravierend sind, jedoch etwas nervig. Zum einen kam es schon vor, dass eine Kutsche einfach im Boden festhing und werden verzweifelt versucht haben, sie weiterzuziehen. Keine Seltenheit sind zudem fliegende Gegenstände, wie ein Koffer oder auch mal ein Wagenrad, welches seelenruhig in der Prärie rumschwebt. Nicht schlimm, aber das muss nicht sein.

Fazit: Eine klasse Story, gute musikalische Untermalung, viele Nebenaufgaben und ein wirklich gutes Feeling machen das Spiel wirklich spielenswert. Meiner Meinung wurde an alles Wichtige gedacht. Jedoch wirkt das Spiel an manchen Stellen etwas schlampig, weshalb es mir aufgrund der Macken nicht ganz fünf Sterne wert ist. Jedoch bekommt es von mir eine volle Kaufempfehlung.

  10.06.2010

Hilfe!!! Komm nicht mehr weg

Was für ein Spiel.

Ich bin begeistert, eines der besten Spiele überhaupt.

Abwechslungsreich, atmosphärisch, flüssig, einfach lustig und macht abhängig.
Für mich ist RDR DAS Spiel für die Ps3.

Das Ruckeln hat mich schon bei GTA nie gestört, aber es kommt schon vor.

Mehr möchte ich nicht sagen, man muss es erleben.

Viel Spaß beim Zocken!

  10.06.2010

Erwartung leider nicht ganz erfüllt

Es wurde viel Tam Tam um diesen Titel gemacht. Doch meine Erwartungen hat dieses Spiel leider nicht so ganz erfüllt.
Grand Theft Horse hätte als Name auch gepasst.
Die Tollen Screeshots die man so gesehen hat , geben leider nicht die wirkliche Ps3 Grafik wieder. Von den Bildern sollte man sich nicht Täuschen lassen. Innerhalb von Gebäuden ist die Grafik zwar sehr gut aber wenn es in die Weite Welt geht, wirkt alles sehr Grobkörnig und Teilweise Pixelig. Wer also auf Satte Grafik und Tolle Farben steht sollte auf die X Box Version zurück greifen oder halt auf die Pc Fassung warten.

Die Storry Missionen sind in Ordnung wie bei Gta halt
Die ewige Reiterei von A nach b wird nach der Zeit sehr Langweilig

DAs Ehre Systhem wirkt aufgesetzt, bietet nicht wirklich Anreiz Gut oder Böse zu Spielen

Der Multiplayer ist Teilweise gut gestaltet nur Dauert es bis man eine Karte gefunden hat, wo etwas los ist. Es gibt viele Karten bzw Sitzungen wo nur 2,3 Spieler unterwegs sind, Man hätte die besser zusammen fassen müssen.Wenn eine Sitzung voll ist, dann sollte die Nächste starten. Und nicht 100 Sitzungen mit 2,3 Spielern.
Weil die Freie Welt ist so Riesig, dass sich alles ein wenig verliert

Fazit von mir.

Wer auf Gta steht und sich nicht an die Grafik fehler bei der Ps3 Version stört, kann ruhig zugreifen

Mir wurde das Spiel schon nach 2 Wochen zu langweilig ( ca 30 stunden spielzeit) und ich habe es wieder verkauft

  09.06.2010

Mehr als nur langweilig

In weiser Voraussicht habe ich mir das Spiel nicht gleich gekauft, sondern erst einmal nur aus der Videothek geliehen: Eine gute Entscheidung!
Das Spiel ist GENAU wie GTA, nur langweiliger. GTA 4 habe ich anfangs gerne gespielt aber nach ein paar Tagen habe ich die Lust daran verloren. Und was ist mit Red Dead Redemption? Es ist ganz genau wie GTA: stundenlang herum reiten um dann eine langweilige Mission zu erfüllen.
Und dann noch diese grauenhafte Story: Der Protagonist wird nach einer Schussverletzung von einer Frau aufgepeppelt und anschließend auch bei ihr aufgenommen. Klar, ein Mann, der Narben im Gesicht hat, der aussieht als wenn er jeden Moment alle über den Haufen schießt, eindeutig ne Menge dreck am Stecken hat, wird einfach so herzlich aufgenommen. Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?
Durch die magere Story werden die Missionen nur noch langweiliger. Was bleibt also? Die Welt entdecken. Denkste! Spätestens nach 2 Stunden kennt man jede Textur und eine Ecke sieht genau wie die andere aus. Da helfen auch die paar Städte nicht.
Fazit:
Für mich ist Red Dead Redemption ein totaler Reinfall.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Rockstar Games
Entwickler:
Rockstar San Diego
Genre:
Action Adventure
Release:
21.5.2010
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360
USK:
Keine Angabe

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