Red Dead Redemption

Red Dead Redemption - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

159




  22.07.2010

Grandios! GTA Fans können ohne Bedenken zugreifen!

Anfangs etwas misstrauisch, begann sich aber auch schnell das Gefühl eines Outlaws einzustellen, man kann machen was man will. Das jagen ist einmalig gut umgesetzt, außerdem gibt es eine Vielzahl von Tieren (ca.20-30) und verschiedene Klimazonen.

Rockstar macht auch GTA und das merkt man die ganze Zeit.
Ich sehe dieses Spiel als gelungene und von vielen gewünschte Ergänzung zu GTA 4.

Hier findet man die weite Ferne und Natur (Wälder, Wiesen, Wüsten, Schneelandschaften) die in GTA 4 nicht sind.

Die Zivilisation in RDD ist ehr klein gehalten, größere Ortschaften wie Blackwater, gibt es kaum.

Das in Blackwater die Entwicklung fortgeschrittener war, als im restlichen Land, war gut umgesetzt. Außerdem stellte sich in diesem letzten Landstrich eine ganz andere Stimmung ein. Als wäre man ein Teil der technologischen Entwicklungen und Zeitgeschichte. Das Gefühl der Freiheit war aber irgendwie verschwunden. Leider lässt es sich schlecht beschreiben.

Die Story ist auch Klasse, besonders der Schluss, setzt dem Spiel noch die Krone auf. Ab dort wo man seine Farm aufbaut.

  22.07.2010

Unbeschreiblich!

Dieses Spiel ist eins der besten in diesem Genre. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses Spiel zu kaufen. Es macht einfach alles Spaß und Action ist auch vorhanden. Man trifft unterwegs wildfremde Leute, die einem Aufträge geben. Man kann pokern, Black Jack spielen etc. Sogar auf Jagd gehen macht Spaß, außerdem verbessert es die Fähigkeiten. Mit diesem Spiel hat Rockstar wieder einmal einen Treffer gelandet.

MfG

  18.07.2010

Sergio Leone lässt grüßen

Was für ein Spiel! Wer schon dachte, die GTA-Reihe sei gewaltig, der hat "Red Dead Redemption" noch nicht gespielt. Diese Detailverliebtheit! Diese Sonnenuntergänge! Diese Action! Diese Story! "Red Dead Redemption" spielt sich nicht wie ein Western, "Red Dead Redemption" IST ein Western. Zeit für Romantik bleibt da nur am Rande. Es wird gezockt, geflucht, geschossen und getötet.
Hauptfigur ist das zynische Narbengesicht John Marston, ein ehemaliges Mitglied einer brutalen Gang. Gleich zu Beginn geht er fast drauf, als er einen gewissen Bill Williamson, der sich in einem Fort an der Grenze zu Mexiko verschanzt hat, töten will. Die resolute Farmerin Bonnie McFarlaine nimmt ihn auf, gewährt ihm Obdach und pflegt ihn. Klar, dass John auch ein paar kleine Aufgaben übernehmen muss. Er muss ein paar Strolche auf der Farm dingfest machen, Wildpferde einfangen und Rinder treiben. Klingt unspannend? Ist es aber nicht. Zumal die Aufträge nach und nach schwieriger werden.
Schon in der ersten Stadt, dem kleinen Kaff Armadillo, darf man dann sein hart verdientes Geld für Glücksspiel ausgeben. Poker, Blackjack, Hufeisenwerfen. Hin und wieder wird man auch zum Duell aufgefordert - dann wird in den Dead-Eye-Modus umgeschaltet, ähnlich der Zeitlupen-Szenen aus "Max Payne" oder "Matrix".
Die Aufträge führen John nach und nach durch drei Staaten, die wie schon bei "GTA" nach und nach freigeschaltet werden. Nach New Austin, eine Mischung aus Texas und New Mexico, geht es ins mexikanische Nuevo Paraiso. Dort herrscht Revolution, an der sich John zwingenderweise beteiligen muss - und zwar auf beiden Seiten. Ganz zum Schluss geht's dann nach West Elizabeth, wo man sogar Schnee findet.
Während man endlos lange durch die Prärie reitet, darf man die wundervolle, aber auch gefährliche Flora und Fauna begutachten. Man muss sogar! Denn es gibt neben den Aufträgen noch Missionen von fremden Personen, die am Wegesrand herumstehen. Außerdem soll man bestimmte Herausforderungen bestehen. Dies geht von Schatzsuchen über Pflanzen-Sammeln bis hin zum Töten bestimmter Tiere. Die meisten der Tiere sind harmlos, manche, wie Wölfe, lästig. Doch es gibt auch leise Pumas, die meist schon Unheil angerichtet haben, bevor man sie gesehen hat. Und ganz zum Schluss wird man sogar von Grizzlys angegriffen.
Auch wenn es schon erste Autos gibt: John Marston reitet auf Pferden. Die kann man natürlich ganz normal klauen. Doch es gibt drei Super-Rassen, die es sich lohnt zu kaufen. Dazu muss man sie allerdings erstmal in der Prärie finden und zureiten. Die Pferde sind toll animiert und wenn man sie einmal gekauft hat, hat man immer wieder Zugriff auf die Rasse.
Doch zurück zur Story: Johns Frau und Sohn wurden von der Regierung gekidnappt. Der ehemalige Outlaw soll seine alten Banden-Mitglieder finden und ausliefern. Während man im ersten Abschnitt weiß, wo man Bill Williamson findet, ist es in Nuevo Paradiso ein wenig nervig, weil der geflohene Williamson und sein Kumpel Javier Escuello sich verstecken und die jeweiligen Parteien - sowohl Rebellen als auch Regierungssoldaten - John als Laufburschen ausnutzen und ihm dennoch nicht den Aufenthaltsort der Gesuchten preisgeben.
"Red Dead Redemption" ist ein geniales Spiel. Ein echtes Meisterwerk, in Erzählstruktur beinahe ungeschlagen. Und es dürfte definitiv das beste Spiel des Jahres und eines der besten aller Zeiten sein. Unfassbar gut, was Rockstar Games hier schon wieder hinbekommen hat. Aber auf keinen Fall gehört das Spiel in Kinderhände.

  17.07.2010

Super Mega Knaller, echt zu empfehlen

Großes Kompliment an Rockstar Games, ein echtes Meisterwerk, so stell ich mir den wilden Westen vor. Packende Story und super Hauptcharakter. Viel zu entdecken in der opene world, allerdings mit hier und da ein Paar Grafikbugs.

  16.07.2010

Not a man of many words...

...aber dafür umso umfangreicher das Spiel! Red Dead Redemption (Uncut)
Die Videos und Screenshots zu dem Game haben mich schnell neugierig gemacht, GTA im Wilden Westen, wer bekommt da nicht Lust. Außerdem mit dabei, ein umfangreicher Multiplayer, was will man also mehr?

Nachdem ich nun einige Stunden im späten Wilden Westen verbracht habe, muss ich sagen, mein Fazit fällt sehr positiv aus. Der Singleplayer ist umfangreich, bietet eine riesige Open World Map, in der es eine Menge großer, sowie kleiner Missionen, als auch spontane Interaktionen mit virtuellen Akteuren unterwegs gibt. Man kommt sehr gut in die Story hinein und fiebert schon bald mit dem Schicksal von Mr. Marsten mit, sowie lenkt dieses bzw. schiesst sich durch sein Leben.
An den Multiplayer werd ich mich erst noch gewöhnen müssen, speziell, wenn man MW2 oder ähnliches gewohnt ist. Aber es steckt viel potential dahinter.

Positives:
- stilvolles und realistisch ausschauendes Environment
- viel liebe zum Detail
- schöne, teils zwar stereotype, aber fast immer an Wild-West-Filme erinnernde Charaktere
- gute Steuerung
- viele große und kleine Missionen und eine Menge Entdeckungspotential
- atmosphärisch passender Soundtrack
- Multiplayer, ebenfalls in Open World, mit diversen Modi, Bandenbildung usw.

Negativ:
- die nicht vorhandenen Entscheidungs- bzw. Wahlmöglichkeiten bei einigen Missionen, ob man die böse Seite unterstützt oder sich moralisch zweifelhaften Taten widersetzt - zwei parallel verlaufende Storystränge wären hier schön gewesen, quasi Charakterbildende Entscheidungen, die durch die Aktionen des Spielers beeinflusst werden.
- lange Reitstrecken, um von einer Mission zur anderen zu kommen
- anfangs noch einige Bugs, werden hoffentlich mit kommenden Updates behoben

Alles in allem aber sehr gelungen, atmosphärisch dicht und einfach schön zu spielen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Rockstar Games
Entwickler:
Rockstar San Diego
Genre:
Action Adventure
Release:
21.5.2010
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360
USK:
Keine Angabe

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