Fable 2

Fable 2 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  06.11.2008

Völlig verbugt

Theoretisch wäre Fable 2 ein schönes Spiel, mit schöner Story,schmucker Grafik und vielen tollen Ideen, wie z. B. dem Hund, der Schätze sucht. Aaaaaber, derzeit steckt das Spiel voller Fehler. Häufig bleibt man in der Grafik hängen und es geht erst nach einem Neustart weiter. Außerdem gibt es immer wieder angebliche Lesefehler von der DVD. Das hat aber nichts mit defekten DVDs zu tun, sondern ist ein Fehler des Spiels. Das Schlimmste: Fable 2 zerstört immer wieder mal den Spielstand, weswegen man dann ganz von vorn anfangen muss. Das Forum des Hersteller ist voll von Beschwerden, gemacht wurde bislang nichts. In diesem Zustand ist Fable 2 unspielbar - schade, aber bevor kein Patch erscheint, der diese Probleme löst (der erste behebt nur ein paar unwichtige Questprobleme) sollte man Fable 2 nicht kaufen.

  05.11.2008

Video Rezension von Alex & Alex

Watch Video Here: http://www.amazon.de/review/R7TWF70NGYA7Y

  04.11.2008

Fable 2 bedördert dich in eine andere Welt!!!

Wer den ersten Teil mochte, wird diesen lieben.
Ich habe bereits den ersten vergöttert und ich liebe den zweiten Teil einfach.

Die Atmosphäre ist Wahnsinn!!!
Die Story mitreißend.
Es gibt unzählige neuerungen sowie einen Hund der treu an deiner Seite ist.

Leute die dieses Spiel mit 1,2, oder 3 Sternen beurteilen verstehe ich nicht. Ich bin sogar der Meinung das es das beste Spiel ist das ich jemals gespielt habe und das sind so einige.

Ich hoffe ich kann den einen oder anderen mit diesem Beitrag überzeugen.

  04.11.2008

Enttäuschend

Ich muß zuerst erwähnen, daß ich Fable I nicht kenne. Dementsprechend kann ich keine Vergleiche anstellen und ich ging frohen Mutes und jungfräulich an das Spiel.
In den ersten drei, vielleicht vier Stunden hat es mir auch noch großen Spaß gemacht. Klasse: Gleich zu beginn trifft man relativ schwerwiegende Entscheidungen, deren Auswirkungen recht eindrucksvoll sind (z.B. blüht ein ganzer Stadteil auf, oder er versinkt in Kriminalität). Auch hat mich die farbenprächtige Graphik wirklich beeindruckt!
Aber nach den besagten vier Stunden ging mir das Spiel einfach nur noch auf den Nerv und ich habe heute - nach nun ca. 10 Spielstunden - wirklich keine Lust weiterzuspielen.

Die Gründe:

o) Entscheidungen wirken sich auf die Welt und den Charakter aus. Doch bekommt man das eigentlich nur im Vergleich mit. Also wenn man einen 2. Spielstand anlegt und immer auch das Gegenteil gleichzeitig macht. Da nervt es aber doch alles 2x zu machen nur um den Unterschied zu sehen.

o) Es gibt keine zusammenhängende Weltkarte. Nur eine wirklich mißratene Gebietskarte. Man kann zwar zwischen den Gebieten springen, sieht aber niemals den Zusammenhang.

o) Beim Springen zwischen den Gebieten wird nicht zu knapp nachgeladen. Man kann auch die Welt insofern nicht frei erkunden und es fehlt das Gefühl, daß man sich in einer freien und offenen Welt bewegt.

o) Die Quests sind idiotensicher. Vielleicht wurde hier versucht die wirklich schlechte Karte wiedergutzumachen. Zu jedem Quest und nahezu jedem Ort wird der Weg direkt im Spiel eingeblendet. Dies mag man vielleicht als Vorteil empfinden, doch ist es eher so, daß man nur stupide diesem Weg folgt und Ziele abklappert. Jegliche freie Erkundung bleibt auf der Strecke.

o) Gold ist im Überfluß vorhanden. Man findet laufend Gold und kann es sich auch einfach durch Arbeiten oder Immobilienmakel verdienen. Witzig: man kann z.B. Holzhacken; mit einem einzigen gespaltenem Holzblock kann man sich mehrere hunderte Goldstücke innerhalb von 2 Sekunden verdienen und ein Heiltrank kostet vielleicht 47 Goldstücke. Ich hätte es spannender gefunden, wenn man für sein Gold wirklich arbeiten oder entdecken hätte müssen.

o) Die Quests sind langweilig und wiederholen sich ständig. Wie schon erwähnt läuft man eigentlich immer nur der Wegmarkierung nach und tötet die immer selben Gegner. Durch den Goldüberfluß hat man auch niemals Probleme, da man genügend Heiltränke kaufen kann.

o) Der Held hat keinen Namen und kann nicht sprechen. Er kann sich nur mit Gesten verständigen. Was vielleicht als Minispiel gedacht war, artet in reine Routine aus: Man schaut was die betreffende Person gerne hat und befriedigt diese mit den passenden Gesten.

Dies sind nur die Punkte, die mich am meisten gestört haben. Natürlich hat das Spiel auch seine Vorzüge, wie die wirklich gelungene, stimmungsvolle Graphik oder der niedliche Hund.
Aber wer sich ein freies und offenes Rollenspiel erwartet wird meiner Ansicht nach bitter enttäuscht.

  04.11.2008

Kurz und bündig...

...ist Fables 2.
Anfangs macht es echt tierisch Laune, durch die Gegend zu latschen und die verschiedensten Umgebungen zu entdecken, während man immer wieder auf neue Gegner trifft. Doch nach ca. 10 Spielstunden hat man jeden Gegner irgendwie schon eine Million mal niedergestreckt, was nicht weiter verwunderlich ist, da es nur etwa 5 verschiedene Gegner gibt (Räuber, Trolle, Ninjas, Piraten, andere Trolle). Das macht die Latscherei dann auch nach einiger Zeit ein wenig fade, zumal dieselben Gegner auch immer an derselben Stelle anzutreffen sind.
Die binäre Story ist auch etwas lineal. Man kann zwar wählen, ob man gut oder böse ist, die Quests sind aber zu 90% dieselben und so richtig macht es keinen Unterschied, da die Passanten, die man so trifft, einen trotzdem wunderschön und lustig finden, auch wenn man tief-blaue Haut voller Narben hat und mit einem abgeschlagenen Kopf durch die Innenstadt läuft.
Die Idee, dass man geradezu jede Immobilie der Welt kaufen kann, finde ich total klasse, ist aber insofern unglücklich umgesetzt worden, dass man eigentlich von Beginn an keine Geldsorgen hat. Denn schon nachdem man den ersten Gemüsestand bekommt man alle 5 Minuten Gold. Dabei ist es völlig egal, ob man wirklich spielt oder nicht. Sogar, wenn man die Konsole nicht an hat, bekommt man beim nächsten Laden des Spielstandes eine Nachzahlung für die Zeit, in der man nicht gespielt hat. Klasse, eine Sorge weniger! Aber was ist, wenn man stirbt? Geht nicht. Wenn der Gesundheitsbalken leer ist, fällt der Held einmal theatralisch um und steht wieder mit vollem Balken auf. Man bekommt zwar eine Narbe, aber wenn man ohnehin den "bösen" Weg wählt, macht einen das eher ein wenig "cooler". Jedenfalls ist quasi kein Endgegner (Vorsicht Spoiler: es gibt nur 3!) unbesiegbar.
So, nun habe ich das Spiel schlechter gemacht, als es ist. Die Grafik ist wirklich klasse und die 25 Spielstunden sind echt spannend und für ein RPG ungewohnt lustig. Der stumme Held verständigt sich ausschließlich mit Gesten, die bisweilen albern sind. Und auch das sprechende Volk ist nie um einen Scherz verlegen. Selbst ernste Dialoge beinhalten absurde Nebensätze ("Wir haben uns dem Bösen verschrieben, wir brandschatzen und opfern Menschen... Freitags Pokerabend!"), was das "reinkommen" in die Story zwar erschwert, aber einen kopfschüttelnd vor dem Fernseher sitzen läßt.
Ich bin weit davon entfernt, Fable 2 als Fehlkauf abzustempeln, aber es ist nicht die Götterdämmerung...

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Details zum Spiel

Hersteller:
Microsoft
Entwickler:
Lionhead Studios
Genre:
Rollenspiele
Release:
24.10.2008
Plattformen:
Xbox 360
USK:
Keine Angabe

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