Devil May Cry 4

Devil May Cry 4 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  10.10.2008

Spielspaß pur mit Langzeitmotivation

Als grundsätzlich eher skeptischer und anspruchsvoller Spieler habe ich mich wegen des nun günstigen Preises dazu entschlossen, mir DMC4 zu kaufen und bin aufgrund der zum Teil schlechten Bewertungen hier mit recht gemischten Gefühlen an die Sacher herangegangen - völlig ohne Grund, wie sich zeigen sollte.

Der dickste Bonus des Spieles gleich vorweg:
- Spielfortschritt und Spielcharaktere werden getrennt gespeichert. Das heisst, man kann alte Missionen jederzeit mit dem aktuellen (und hochgezüchteten) Charakter erneut spielen, seine Wertungen in dieser Mission verbessern und Bonuspunkte ergattern, die wiederum dazu verwendet werden können, die unzähligen Fähigkeiten der Spielfigur zu verbessern - die man dann natürlich in den schwereren Missionen und Schwierigkeitsgraden auch dringend benötigt. Hängt man beispielsweise in einem Level fest (und diese werden mit steigendem Schwierigkeitsgrad, siehe unten, zum Teil EXTREM anspruchsvoll), kann man mühelos ein leichteres Level erneut spielen, sich Bonuspunkte erspielen, diese in neue Waffenfertigkeiten umwandeln und frisch gestärkt die schwere Mission erneut versuchen! Beispielhaft! So muss ein Spiel sein.

- Es gibt insgesamt 5 Schwierigkeitsgrade, von denen anfangs nur die ersten 2 verfügbar sind. Insbesondere der erste Grad ist recht leicht - dient aber auch nur dazu, das Spiel und die Gegnertypen kennenzulernen. Wer beispielsweise nicht gelernt hat, wie man am besten gegen einen "Blitz" (Name ist Programm...) kämpft und besteht, wird auf einem höheren Schwierigkeitsgrad nach wenigen Sekunden das zeitliche segnen. Außerdem benötigt man die Ausrüstung und die Fähigkeiten, die man im leichtesten Grad recht einfach erspielen kann, später sehr dringend. Es ist ratsam, im leichtesten Schwierigkeitsgrad zu beginnen und nach jedem Durchspielen den Grad zu steigern.

Wird das nicht langweilig?

Komischerweise nein! Schafft man den zweiten Schwierigkeitsgrad, wird der dritte freigeschaltet -zusammen mit einem völlig neuen Spielmodus (Blutiger Palast), einer Art "Arcade Modus", in dem man in unzähligen Gegnerwellen bis hin zu Bossgegnern überleben muss. Schafft man auch diesen Modus, erhält man sogar eine extrem verbesserte Spielfigur (mehr wird nicht verraten).
Und so ertappt man sich dabei, dass man bis in die Morgenstunden hinein immer wieder ältere Missionen spielt, um sich doch "noch die eine Fähigkeit" zu kaufen... kurz um - die Entwickler haben sich wirklich Gedanken gemacht, wie man Langzeitmotivation schafft! So stelle ich mir das vor, so sollten mehr Spiele sein.

Grafisch ist das Spiel hervorragend, trotz des Alters. Die Kulissen sehen (abgesehen von den scheußlich flackernden Schatten im Waldlevel) unheimlich gut aus und sehen denen von Assasins z.T. zum Verwechseln ähnlich. Die Spezialeffekte, von denen meist der gesamte Bildschirm gefüllt ist, sehen besser aus als alles, was man bisher an Special Effects gesehen hat. Von Blitz bis Feuer und Eis, es überzeugt einfach und macht tierisch Laune.

Zudem ist die Vielfalt der Kampfmöglichkeiten so immens hoch (Nero verfügt über mehr als 50 verschiedene Aktionen mit -zig Kombinationsmöglichkeiten, Dante sogar über mehr als 80, zusätzlich zu den 4 verschiedenen Fernkampfwaffen und nochmal 4 verschiedenen Nahkampfwaffen - alles wiederum beliebig kombinierbar.), dass man ständig dazu motiviert wird, seinen Stil zu verändern und zu verbessern.

Ich könnte Stunden weiter schreiben - von den Bewertungssystemen am Ende einer Mission, die einen unweigerlich dazu bringen, empört mit den Worten "DAS kann ich aber besser!" noch einmal von vorne zu beginnen (und dabei natürlich die Punkte der eben gespielten Mission zu behalten) bis hin zu den freischaltbaren Boni und der grandiosen Story. Aber ich höre besser auf! Kaufen lohnt sich, sofern man sich darauf einlassen möchte, ein Spiel wirklich kennenzulernen! Wer nur den ersten Schwierigkeitsgrad durchspielt und dann aufhört, wird sich wohl fragen, ob das schon alles war... doch dann fängt der Spaß im Grunde genommen ja erst an.
Dass man im Prinzip ab der Hälfte des Spiels mit einem anderen Charakter alle level noch einmal von hinten nach vorne durchspielen muss, finde ich keinesfalls schlimm - es ist im Sinne der Story logisch und die level verändern sich so weit, dass keine Langweile aufkommt.

Das wars! Top Game, Kaufempfehlung! Eines des besten Games für die PS3 überhaupt.

  23.09.2008

Noch besser als Ninja Gaiden!

Top Story!
O.k das Spiel hat außergewöhnlich viele Videosequenzen, jedoch habe ich mich immer auf diese gefreut. Bei der einen oder anderen musste ich echt lachen, da Dante irgendwie alle auf die Schippe nimmt. Aber auch die Romantik "alla Final Fantasy" kommt nicht zu kurz.

Steuerung:
Ausgefallene und abwechslungsreiche Moves, mit einer einfachen Steuerung kombiniert, überzeugen mich auch.

Mein Lieblingsspiel in diesem Genre war Ninja Gaiden und muss nun den ersten Platz räumen!!

  08.09.2008

Geht noch so !

Also Devil May Cry 4 ist ein Spiel das viele Seiten hat ich zähle mal die guten und schlechten Punkte auf .

Positiv:
Super Grafik
Hammer Sound
Geile Story
Langes Spiel
Coole Moves
Coole Endgegner

Negativ:
Super schweres Spiel
Gegner ohne Hirn
Super schwere Endgegner
Spaßfaktor 0%
Viele Bugs
Immer das gleiche
USW

  01.09.2008

Dante Goes Next-Gen

"Devil May Cry 4" - der erste Teil der Serie für eine Next-Gen-Konsole. Ich bin ein sehr großer Fan von Devil May Cry; auch wenn der zweite Teil etwas mies war, war der dritte umso bombiger und nun der vierte Teil ein Kracher!
Zunächst einmal: Viele behaupten, man könne dem Spiel einen Stern abziehen, nur weil der Installationsvorgang zu lange dauert. Dies kann ich gar nicht nachvollziehen, denn die Rezension schildert das Spielgeschehen, und nicht das, was davor passiert; so viel dazu von mir. Für mich überhaupt kein Grund für ein Sternabzug...
Die Story des Spiels ist leicht verständlich und gut nachvollziehbar. Das Ganze spielt weder vor Mundus' Tod, noch mittendrin. Eine zeitliche, kurze Abgrenzung nach Mundus' Tod kann man also behaupten.
Bevor Ihr Euch in das Spiel stürzen dürft habt Ihr die Auswahl zwischen "Dämon" oder "Mensch". Für Neueinsteiger wird der Modus "Mensch" empfohlen, doch auch zeitgleich (nach jeder Mission) hat man auch die Möglichkeit, zwischen beiden Charakteristiken zu entscheiden.
Dann beginnt logischerweise auch schon das eigentliche Spiel mit einer Einführung (Videosequenz) und einer "Trainingseinheit", inder Ihr lernt, wie man mit Waffen, die zu Beginn zur Verfügung stehen, umzugehen hat. Je nachdem, ob Ihr Mensch oder Dämon wählt, ist Euer Kontrahent im Trainingsmodus das Gegenteil von dem was Ihr gewählt habt.
Einige, schon richtig gute Moves bzw. Attacken könnt Ihr hier erlernen. Das ganze beginnt in einer Kirche, nach einer Zeremonie. Die Videosequenzen sehen prächtig und ziemlich realistisch aus, doch auch im normalen Spielverlauf ist die Grafik umwerfend.
Die Umgebung und die Detailgenauigkeit sind genauso atemberaubend - es wurde an Nichts gespart und dies zu Recht! Wer schon mit "Devil May Cry" angefangen hat, der möchte kein niedriges Niveau mit zahlreichen Bugs etc. haben. Die Monster wiederholen sich nach der Zeit um einige Male, doch dies war bisher bei jedem Devil May Cry-Spiel so und es hat mich auch nicht wahnsinnig gestört. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, jedoch sind die Entwickler auch nur Menschen wie wir...
Die Steuerung und die Knopfbelegungen sind optimal gesetzt und sehr gut handzuhaben. Am Anfang ist es ein wenig gewöhnungsbedürftig - und dies vor allem bei so "hektischen" und "actionreichen" Spielen, bei denen jede Attacke sitzen muss - aber dies ist bei jedem Spiel so. Nach ein paar Stunden hat man die Steuerung im Griff und alles läuft wie Butter auf warmen Toastscheiben. ;)
Der Spielumfang und die Welt, die man bestreiten muss, sind einzigartig (Umfang, Detail) und es gibt schon einige (hartnäckige) Missionen zu bestreiten. Hier möchte ich allerdings auf die Wahl zwischen "Dämon" und "Mensch" zurückkehren und erwähnt haben, dass der "Dämon"-Modus wirklich nichts für schwache Nerven ist. Meine Empfehlung: Kurze Einspielung im "Mensch"-Modus (4-5 Missionen) und dann rüber zum "Dämon"-Modus. Muss nicht so ablaufen; es ist nur ein Tipp! =)

Fazit: Über ein Spiel - egal ob Mario, Final Fantasy oder Zelda etc. - gibt es tausende verschiedene Meinungen. Spiele sind Geschmackssache und demnach von jedem individuell anders bewertet. Ich preise nicht jedes Spiel hoch, um Käufer zu erreichen - wozu auch?! Aber bei diesem Spiel sind definitiv € 50,- gerechtfertigt.

  29.07.2008

Nicht wie erwartet

Hab das spiel nun durch und will en wort dazu sagen.Also die 25 minuten Installation sind zwar etwas nervig aber da es nur einmalig ist, was solls.

Das spiel selber sieht an den meisten stellen Gut aus aber an vielen Stellen wie z.b. in Höhlen könnte man denken man Spielt ein Ps2 Spiel.Das Kampfsystem ist wie gewohnt nur haben sie es mit Neros Arm etwas übertrieben ständig muss man den Benutzen , Gegener, Rätsel etc.

Abschliessend muss ich sagen hatte ein älteres und für ein PS2 entwickeltes Spiel, God of War 2, wesentlich mehr von allem zu bieten.

+ Teilweise gute Grafik...
+ Nette Story

- ...Teilweise Schlechte Grafik
- Neros Arm kann nerven
- Lahme Endbosse

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Details zum Spiel

Hersteller:
Capcom
Entwickler:
Capcom Production Studio 1
Genre:
Action
Release:
8.2.2008
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360, Windows
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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