Kameo - Elements of Power

Kameo - Elements of Power - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  23.02.2006

Märchenland

Story:
Trollkönig Thorn und die eifersüchtige Elfenprinzessin Kalus versuchen das Elfenland zu unterjochen, jeder der sich in den Weg stellt wird vernichtet. Kalus Schwester Kameo will jeden Preis verhindern, dass ihre wahnsinnige Schwester das Elfenreich zerstört und startet mit der Königlichen Armee einen Angriff auf Thorm und seine Orkkrieger. Thorm ist jedoch einen Schritt voraus und entführt Kameo’s Familie, als sie Kalus zu Rede stellen wollte, wurde sie im Kampf gegen Thorn schwer verletzt. Die Hexe Mysteria rettet Kameo vor dem sicheren Tod. Trotz der schmerzlichen Niederlage gegen Thorn will Kameo ihre Familie nicht dem Schicksal überlassen, doch bevor sie sich erneut in den Kampf stürzt muss Kameo ihre 10 Elementarkrieger wieder finden, die sie im Kampf gegen Thorn verloren hat.

Elementarkrieger:
Diese Wesen machen Kameo im Kampf schneller und stärker z.B. Kampfkraut, ein Pflanzenwesen das mit geschickten Combos Gegner schnell und effektiv erledigt oder General Schaden ein Steinwesen, das alle Gegner in der Nähe überrollt usw. davon gibt insgesamt 10, jedes davon sind mit besonderen Fähigkeiten bestückt die für das eine oder andere Rätsel bestens geeignet sind. Zusätzlich lässt sich jeder Elementarkrieger durch die weit verstreuten Elementarfrüchte aufleveln. Mit X, Y oder B wechselt ihr euch durch die verschiedenen Elementarkrieger, wenn ihr Start drückt und durchblättert könnt ihr die anderen Krieger auswählen.

Grafik: (Normaler PAL Fernseher)
Hier zeigt die Xbox 360 was sie auf dem Kasten hat, wunderschöne und die klar detaillierte Umgebung z.B. kleinste Staubkörnchen, Glühwürmchen und Partikeleffekte machen Kameo zum schönsten Spiel.

Kameo’s Welt:
Während man die verschiedenen Elementarkrieger sucht, besucht ihr verschiedene Orte außerhalb des Elfenreiches z.B. Hilft ihr verschiedene Dorfbewohner bei ihren Probleme oder ihr müsst verschwundene Personen finden und werdet dafür entsprechend durch Goldmünzen oder Elementarfrüchte belohnt. Ihr macht einen kurzen Abstecher an der Front um anrückenden Goblin- und Orkarmeen zurückzuschlagen, besonders beeindruckend sind die Massenschlachten zwischen Gut und Böse, um das noch verlockender zu gestalten reitet ihr mit einem Pferd durch Gegnerhorden, macht mit „General Schaden“ alles platt was euch in den Weg kommt und verteidigt Geschützstellungen. Um den Überblick nicht zu verlieren gibt euch Ortho ein sprechendes Zauberbuch wichtige Tipps und Hinweise, besonders bei Endgegnern verrät er euch hilfreiche Tipps.

Steuerung, Speicherpunkte und Kamera:
Steuerung ist gelungen die Elementarkrieger sind einfach bedienbar, nur die Unterwassersteuerung ist ungenau und sorgt für Frust. Die Kamera ist frei schwenkbar aber ich manchen Situationen verliert man den Überblick, gespeichert wird an den fair gesetzten Savepunkte.

Fazit:
Kameo ist ein abwechslungsreiches wunderschönes, gestaltetes Action Adventure, die Elementarkrieger sind einfach genial und humorvoll, die Grafik strotz nur von Detalils und schönen Effekte, einzige Negativpunkte ist die zickige Kamera, furchtbare Unterwassersteuerung und die kurze Spielzeit.

  16.02.2006

Super Spiel nur etwas kurz nach 12 STD. durchgezockt

Kameo rocks, geile Grafik, toller bombast Sound und einfache Steuerung, aber wrum müssen Spiele immer so kurz sein ? Wo ist die Zeit in der man für Spiele noch 15-20 Std. gebraucht hat? Auch hier finde ich ein Problem das man als erfahrener Spieler schon nach 12 Std. den Abspann sieht. Ein Spielemagazin hat Kameo mit Zelda verglichen und ich muss sagen ich kann diesem Heft ein Stück weit zustimmen aber nicht beim Umfang. Genug geschimpft. Wen dieser Punkt nicht stört, bekommt ein tolles Spiel fürs Geld.

  03.02.2006

Noch mal erste Sahne von Rare.

Auch dieser Xbox 360 Launchtitel kann voll überzeugen. Die Soundkulisse ist sehr gut gelungen und auch die Grafik ist, auch ohne HD, sehr gut. Insbesondere die riesigen Massenschlachten im Ödland gegen mehrere hundert Trolle sind so perfekt in Szene gesetzt wie man es noch nie gesehen hat. Außerdem ist es wohl ein großer Pluspunkt das dieses Spiel ganz ohne Endlosschleifen bei den Gegnern auskommt, man hat zwar oft das Gefühl das unendlich viele Trolle nachkommen, aber irgendwann hört es immer auf. Jeder Troll reagiert völlig selbstständig.
Der Storymodus ist in ca. 16 Stunden durchgespielt, dann ist allerdings noch lange nicht alles geschafft, nun kann man sich auf den Weg machen und Ländereien noch mal bereisen wo man den Leuten am Anfang vielleicht noch nicht helfen konnte und jetzt, durch einen neuen Elmentarkrieger, behilflich seien kann. Bis man wirklich alles geschafft hat gehen locker 25-30 Stunden ins Land die man mit viel Spaß verbringt.
Die Steuerung geht sehr intuitiv von der Hand. Auch der KOOP-Modus macht viel Spaß.
Hier sollte jeder Adventure Fan zuschlagen, Rare hat wieder mal großes geleistet.

  03.02.2006

Wadde hadde dudde da ?

Kameo eines der ersten Spiele, das exklusiv für die neue Konsole von Microsoft entwickelt wurde, ward von der Fachpresse, den entsprechenden Internetmedien und sonstigen Previewern so üppig mit Vorschusslorbeer bedacht und mit so schönen Screenshots und InGame-Videos gehypt, dass man nicht umhin kam mit einer Bombe von Spiel zu rechnen.
Auf so ziemlich allen mir bekannten Most-Wanted-Listen, zum Release der Xbox360 fand sich Kameo auf den Spitzenpositionen. Oft verglichen wurde es hierbei mit Zelda – Ocarina of Time, das vor Jahren bei Nintendo64-Usern (zurecht) ein Bombenerfolg war.

Dieser Vergleich hinkt allerdings, so ist Kameo zwar ebenfalls eine Art Action-Adventure mit niedlich anzusehenden Figuren, der Spielablauf jedoch stellt sich sehr linear dar, ganz im Gegensatz zu Zelda, das für damalige Zeiten mit einer beachtlichen spielerische Freiheit aufwartete. Auch wurde die von begeisteretn Entwicklern versprochene Mindestspielzeit in den Wochen vor der Veröffentlichung stetig heruntergefahren. Im Endeffekt spielt selbst der erkundungsfreudige Gamer Kameo in ca. 15 Stunden bis zum Ende. Abgesehen vom eingleisigen Gameplay und der relativ schnellen Abwicklung bietet Kameo aber dennoch eine ganze Menge und darf tatsächlich zu den interessantesten Starttiteln der Xbox 360 gezählt werden.

Der Trollkönig Thorn macht neuerdings gemeinsame Sache mit der fiesen Elfenprinzessin Kalus und überzieht das Land mit seinen finsteren Armeen. Der Spieler schlüpft in die Rolle einer weiteren, deutlich niedlicheren Elfenprinzessin – nämlich Kameo, und zieht aus, ihre von den bösen Buben entführte Verwandtschaft zu retten und das Land von seiner Geißel zu befreien. Dabei kommen Ihr Ihre Elementarkräfte zustatten, mit deren Hilfe sie in die Gestalt diverse Krieger mutieren kann, alle mit den Unterschiedlichsten Fähigkeiten bestückt. Damit ist die Basis zum Lösen von Rätseln und kleinen Geschicklichkeitsübungen gelegt – denn oft hilft einem nur die Fähigkeiten-Kombination der verschiedenen Elementarkrieger um zum nächsten Abschnitt zu gelangen.

Die liebevoll inszenierte Rahmenhandlung, mit teilweise hervorragend, teilweise nervtötend synchronisierten Charakteren, ist in ihrer drolligen Niedlichkeit nicht nur, aber vor allem wohl für Kinder interessant. Ich selbst war während des Spiels des öfteren am Rande eines epileptischen Anfalls ob der Horden von puscheligem, buntem Süßgetier – allerdings betone ich, kann ich mit derartigem Videogame-Streichelzoo auch sonst nicht viel anfangen, das liegt im Auge des Betrachters. Aber zugegeben die Art und Weise wie das Entwicklerteam von Rare uns seine Charaktere und deren Umgebungen präsentieren sucht selbst in der kunterbunten Fantasie der Japaner seinesgleichen. Wunderschöne Charakter- und Hintergrundgrafiken mit einer Flut von Details und einer Verspieltheit wie ich sie lange bei keinem Game mehr zu sehen bekam. Dafür, ganz objektiv : Hut ab!

Technisch gelingt, für einen Starttitel, sowieso einiges. Sicherlich der grafisch anspruchvollste Titel bisher. Auch das leicht zu begreifende Gameplay, die logische Pad-Belegung und der schöne Sound, untermalt mit anspruchsvollem Soundtrack wissen voll und ganz zu überzeugen.

Fazit : Wer mit niedlichen kleinen Figuren, Gnomen und Tierchen, sowie einem linearem und kurzem Spielablauf keine Schwierigkeiten hat wird ganz bestimmt nicht enttäuscht. Kameo hat selbst einem Diddelmaus-Hasser wie mir großen Spass gemacht und ich habe eigentlich keine Sekunde bereut es gekauft zu haben. Freunde einer wirklich FREI bespielbaren Umgebung sollten sich allerdings zweimal überlegen zuzugreifen.

  18.01.2006

Ein Pflichtgame für die 360er

Ich habe meine XBOX 360 gleich am Releasetag erhalten und auch Kameo mit vorbestellt.

Es ist meine erste Konsole. Bis dato war ich nur PC zocker.

Kameo war auch das erste Game dieser Art für mich und hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Grafik ist absolut fein. Die Spielidee finde ich genieal. Kameo kann sich in eine der vielen Elementarkrieger verwandeln (die man zuerst freispielen muss). Jeder Krieger hat seine eigenen Möglichkeiten dem Feind den gar aus zu machen. Das bringt sehr viel Abwechslung und macht enorm Spaß.

Mittlerweile habe ich das Game zweimal durchgespielt (leider ist es etwas kurz), was dem Spaß aber kein Ende bereitet. Es gibt viel Verstecke, geheime Rätsel und ein Bonussystem (Filme, Making of, .....) welches viel abverlangt um sie auch wirklich zu erreichen.

Das Game wird lange Spaß bereiten, da ich es sicherlich immer wieder aus der Lade fische um auch die letzten Geheimnisse zu lüften, bzw. die nötigen Punkte für die Zusatzfeatures zu erreichen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Microsoft Game Studios
Entwickler:
Rare
Genre:
Action
Release:
2.12.2005
Plattformen:
Xbox 360
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
Features:
Memory Card, Dolby Digital 5.1, 720p Support
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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