James Camerons Avatar: Das Spiel

James Camerons Avatar: Das Spiel - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  06.01.2010

Avatar

Super Spiel mit viel Abwechslung und wunderbare Grafik.
Nichts für Kinder aber für uns Daumen hoch.

  05.01.2010

Nach dem grandiosen Film eine herbe Enttäuschung!

Nachdem ich den Film toll fand und hier einige positive Rezensionen gelesen habe, dachte ich mir, dass das Spiel ja nicht verkehrt sein kann.

Leider jedoch ziemlich enttäuschend. Die 4-5 Sterne Rezensionen hier kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Das Spiel ist leider ein ziemlich liebloser Abklatsch des Films.

Grafik: Wie einige hier die Grafik als sehr schön bezeichnen können, kann ich nicht nachvollziehen. Tatsächlich ist sie, im Vergleich zu anderen XBox360 Titeln, eher im unteren Mittelmaß anzusiedeln. Andere Spiele wie Assassins Creed (1/2) oder Mass Effekt zeigen, wie es deutlich besser geht. Die Figuren sehen ziemlich lieblos und künstlich aus, die Bewegungen der Spielfigur sind auch sehr unnatürlich/ hakelig, die Umgebung ist auch eher mittelmäßig. Manche Landschaftsteile sehen zwar ganz annehmbar aus, insgesamt ist alles aber recht lieblos und detailarm. Ganz am Anfang des Spiels, als man auf dem Militärgelände der Menschen herumgelaufen ist, dachte ich, das soll ein schlechter Scherz sein, als die Spielfigur mit abgehackten, viel zu schnellen Bewegungen über das detailarme, schlecht texturierte Gelände gerannt ist. Die Außenlevels sehen teilweise etwas besser aus, aber mehr als 3 Sterne mit zwei zugedrückten Augen kann man für die Grafik wirklich nicht geben.

Leveldesign: Von einer großen, offenen Welt, die zum Erkunden einlädt, kann man hier nicht wirklich sprechen. Meist rennt man durch Levelschläuche. Viel zu entdecken gibt es auch nicht, außer sich überall wiederholende Flora und Fauna.

Gameplay: Wie gesagt, die Bewegungen der Figur wirken sehr unnatürlich und abgehackt, das wirkt sich auf das Gameplay nicht gerade positiv aus. Zudem springt die Spielfigur unnatürlich hoch und das Steuern dabei ist sehr unpräzise, was Sprungpassagen sehr hakelig macht. Die Steuerung ist insgesamt aber noch einigermaßen akzeptabel nach einer gewissen Eingewöhnung. Das Zielen mit dem Bogen ist recht einfach, da eine Art automatische Zielerfassung selbst Grobmotoriker sicher ihr Ziel treffen lässt. Das Reiten von z. B. Flugtieren macht auch nur für eine gewisse Zeit Laune. Im Endeffekt rennt (oder fliegt) man immer nur von Punkt A nach Punkt B und erledigt auf dem Weg die Menschen und feindlich gesinnten Tiere mit seinem Bogen, anderen Feuerwaffen oder im Nahkampf (aus der Sicht der Na'vi gesprochen). Zwischendurch sammelt man Proben und Munition ein. Viel mehr gibt's zum Gameplay eigentlich nicht zu sagen.

Story: Leider kaum vorhanden und daher für mich die größte Enttäuschung des Spiels. Ich dachte, dass die Story des Films atmosphärisch in das Spiel aufgenommen wurde, leider Fehlanzeige. Man spielt anfangs einen unbekannten 08/15 Menschen und die Story wird sehr lieblos viel zu schnell voran getrieben. Bereits nach ein paar Missionen muss man sich für die Seite der Menschen oder Na'vi entscheiden (man muss entweder einen Menschen oder einen Na'vi töten). Bereits einige kurze Missionen später wechselt man dann dauerhaft in den Na'vi Körper, sofern man sich für diese Seite entschieden hat. Im Film geschieht dies erst ganz zum Schluss, im Spiel wird das nach ein paar kurzen Missionen mit einer simplen Zwischensequenz abgehandelt und der Geist ist für immer in den Na'vi Körper transferiert. Danach rennt man dann immer nur von A nach B um den nächsten Charakter zu treffen, der einem die nächste belanglose Mission gibt (Kameraden befreien, ein paar Menschen töten, einen anderen NPC treffen etc). Nach vielleicht 5-7 Stunden Spielzeit wurde das bereits so öde, dass ich nicht mehr weiter gespielt habe.

FAZIT: Das Ganze kommt mir leider vor wie ein (grafisch und vom Gameplay mittelmäßiges) Multiplayerspiel in das mal eben auf die Schnelle ein paar simple Singleplayer-Missionen lieblos eingebaut wurden, um es als Singleplayerspiel verkaufen zu können. Daher nur sehr bedingt zu empfehlen. Von einem Blindkauf wie bei mir würde ich dringend abraten. Lieber erstmal aus der Videothek ausleihen und schauen, ob man sich damit anfreunden kann. Ansonsten könnte es eine herbe Enttäuschung geben.

  04.01.2010

(Leider) Nur ein durchschnittliches Spiel für zwischendurch.

So, nachdem ich die Kampagne der Menschen komplett und die der Navi mehr als zu Häfte durchgespielt habe (oder sagt man gezwungen?), gebe ich auch mein persönliches (ausführliches) Fazit ab.

Zunächst einmal kann ich nur empfehlen vorher den Kinofilm gesehen zu haben, ansonsten versteht man nämlich überhaupt nicht, was die Menschen auf dem fremden Planeten wollen und erst recht nicht, warum seinen Geist in einen Avatar versetzen kann. Aber nun gut, es ist ja auch das Spiel zum Film.

Zunächst einmal die Dinge, die meiner Meinung nach positiv sind:
+ Grafik: Wer Bilder und Screenshots gesehen hat, weiß, dass diese einfach wunderschön ist. Die Natur
Pandoras ist einfach nett anzusehen! Leider haben die Entwickler dafür auf Einrichtungen von Hütten oder Gebäuden (wenn
man denn eine findet) vollkommen verzichtet.

+ Sound: Die Urwaldgeräusche und alle anderen Soundeffekte kommen authentisch rüber.

+ Erfahrungspunkte: Durch den Abschuss von Gegnern bekommt man in Avatar Erfahrungspunkte. Mit diesen
steigt man bis maximal Level 4 auf, wodurch bessere Waffen, Fähigkeiten oder Rüstungen frei-
geechaltet werden. Zudem kann man diese im Minispiel "Eroberung" einsetzen (s.u.)

+ Waffen/Rüstungen: Es gibt verschiedene Rüstungen und Waffen. Und die braucht man auch, da keine 5 Minunten vergehen in denen man sie nicht auch benutzen muss. Da ist es nur gut, dass sowohl Navi als auch Menschen Schusswaffen mit unendlich Munition haben. Auch, wenn fast an jeder Ecke Munition zu finden ist und man die eigentlich gar nicht braucht.

+ Fähigkeiten: Im Prinzip hat jede Seite die gleichen Fähigkeiten (Heilung, mehr Rüstung, usw.)

+ Minispiel "Eroberung": Im Spiel selber kann man an einem Minispiel à la Risiko teilnehmen. Es gilt den Planeten entweder von den Navi oder den Menschen zu säubern. Einheiten kann man dann für gewonnnene EXP kaufen und auf der Karte verschieben - nette Sache für zwischendurch. Störend: Egal für welche Seite man sich im Spiel entscheidet: Man hat die Hauptbasis immer in der selben Region.

+ Interface: Das blendet sich immer nach wenigen Sekunden aus, wenn man es nicht braucht. Dadurch wird das Spiel noch etwas schöner.

+ Pandorapedia: Man kann seine Umwelt (Pflanzen, Gegner, Charakter, usw.) mit seine Fernglas scannen und erhält dann in einer Art Lexikon Einträge über das gesehene. Sehr ausführlich und durch die Sprachnachrichten, die der Held darin hinterlässt manchmal die einzige Möglichkeit der Handlung zu folgen.

+ Man kann vor Spielbeginn das Geschlecht und das Aussehen aus ca. ein Dutzend Charakteren auswählen.

Tja, das waren die guten Sachen und nun zu den negativen...

- Die Handlung: Das Spiel ist so langweilig generiert... Ich verstehe persönlich nicht, wie man sie gut finden kann... Es kommt zu keinem Punkt im Spiel Spannung auf und bisweilen weiß man nicht einmal, was man da überhaupt macht! Das kommt zum einen durch die total schlechten Dialoge und die deutsche Übersetzung! Am besten ist man stellt den Fernseher auf stumm und liest nur die Untertitel - dann kann man sich das wenige an Humor oder Irionie wenigstens vorstellen. Am besten ist die Aussage: "Was haben sie da Ryder?" - "Ich habe etwas, aber ich weiß nicht, was ich habe." - "Ich weiß, was Sie da haben." Ahja... Auch werden Worte nicht wie im Film ausgesprochen. Beispiel: Eywa [Ey-Wa] heißt plötzlich [I-Wa] - störend.
Dazu kommt, dass man nur, wenn man den Film gesehen hat sich ein wenig vorstellen kann, was das Spiel vermitteln will - Es wird nur an der Oberfläche gekratzt.

- Gegner: Es gibt nur wenige Gegnertypen (ein paar mehr, wenn man die Pflanzen dazu zählt) und das sind eigentlich nur alle die, die man aus den Filmen kennt. Dazu kommt noch, dass die KI einfach dumm ist. So rennen die Gegner oft blindlings in das Gewehrfeuer und versuchen nicht mal das zu vermeiden - Das hat dann stellenweise etwas von Tontauben schießen.

- Karte: So schön die Grafik auch ist, wenn man in einem Gebiet ist sieht dort meistens einiges gleich aus.

- Aufgaben: Zerstöre dies, sammele das... Ende. Leider sind die Quests viel zu eintönig gemacht. Am schlimmsten sind dabei noch die territorialen Aufgaben, die es auf jeder Karte gibt. Die sind nämlich auf jeder Karte gleich (evtl. mal etwas anderes sammeln oder zerstören).

- Es gibt als Mensch dafür EXP, dass man generell alles in Pandora zerstört (Pflanzen, Tiere, usw.) Man rennt also wie ein Schießwütiger durch die Welt und hält den Abzug gedrückt. Da ist es dann ganz gut, wenn man unendlich Munition hat. (Man muss die EXP nicht sammeln, aber wer lässt sie gerne liegen?)

Multiplayer habe ich nicht gespielt, beurteile ich deshalb auch nicht.

Eigentlich ist es schade, dass die Entwickler das Potential, was in der Geschichte von Pandora steckt nicht genutzt haben. Hätte man es etwas abwechslungsreicher gestaltet und die Dialoge und Story spannender gemacht wäre es sicherlich ein gutes Spiel geworden. Aber so ist es eben nur eins:

Erneutes ein mittelmäßiges Filmspiel für zwischendurch.

  01.01.2010

Super Spiel was soll man sagen ??

Ich habe Jahrelang auf eine gute Übersetzung vom Film ins Spiel gewartet und endlich habe ich sie Bekommen
James Camerons Avatar hat eine Atemberaubende Spielwelt und Eine Gute Story Ein guter Kauftipp

  31.12.2009

lizenzgurke

durschnittliche grafik,solide steuerung,misslungener multiplayer.....

wer keine milchschnitte zur hand hat kann zugreifen,wobei man an der milchschnitte länger spaß hat

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft
Genre:
Action
Release:
3.12.2009
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Sony PSP, Wii, Nintendo DS, Windows
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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