Dead to Rights: Retribution

Dead to Rights: Retribution - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

7




  31.07.2010

Duester und gut!

Ich versteh manche meiner vorredner hier nicht so wirklich. ich finde es absolut nicht noetig die story bei diesem spiel an zu kreiden, sie ist duester und passt absolut in dieses noir szenario rein in der das spiel handelt, und ich und auch sicher manch anderer hat rein storytechnisch schon schlechtere spiele vorgelegt bekommen, man nehme nur mal: army of two: the 40th day, modern warfare 2, rogue warrior oder aliens. die story ist ok und haelt einen bei laune, ich persoenlich finde sie sogar recht gut.

Grafiktechnisch ist das spiel gut, es bringt die atmosphaere die grant city ausstrahlt toll rueber und wenn man daran meckert dann meckert bitte auch bei spielen wie bioshock 2, denn das beruht zB. immernoch auf der derselben engine wie teil 1 schon 2007, demnach geht das in ordnung.

gameplaymaessig isses ganz cool gemacht einem nicht andauernd ne waffe vor die nase zu legen sodass man auf nahkampf angewiesen ist. hand to hand combat ist gut umgesetzt und die finisher sehen stylish aus. davon abgesehen das die idee mit dem hund ne coole sache ist und fuer abwechslung sorgt.

mittlerweile ist ein DLC erschienen der ein stueck weit neue story bietet und auch den sogenannten riot control modus (vergleichbar mit dem horde modus von GoW 2).

das leute hier schreiben das spiel wuerde gewalt in den vordergrund ruecken ist meines erachtens nach auch falsch, denn jeder kann selbst entscheiden wieviel man jemandem zumutet oder auch nicht und das solche games nicht in kinderhaende gehoeren sollte von vorneherein klar sein. dieses spiel zielt auf erwachsene und keine andere zielgruppe.

absschliessend fuer mich in letzter zeit wirklich einer der besseren third person shooter, der wirklich fuer leute gedacht ist die auf grade action stehen. ich werde dieses game wohl nicht nur einmal durchspielen.

  31.05.2010

Außer Gewalt kaum Inhalt

Jack Slate und Shadow sind zurück. Und diesmal auf Next-Gen! Namco führt nach ein paar Jahren Pause die Serie um den coolen Cop und seinen Partner mit der kalten Schnauze fort und setzt auf eure Hilfe bei der Verbrechensbekämpfung. Im Vorfeld wurde vom Publisher Großes angekündigt, ob dem tatsächlich so ist und ob "Dead To Rights: Retribution" es mit der ersten Liga der Action-Games aufnehmen kann, sehen wir nun.

Zu zweit auf Gaunerjagd

Jack's Heimatort Grant City ist zum El Dorado des Verbrechens geworden, Gangster regieren die Stadt. Jack Slate und sein Vater, ebenfalls ein Cop, geben ihr Bestes, um dem entgegen zu wirken. Während eines Schusswechsels kommt der Senior jedoch um, was den Sohnemann erzürnt und er nun allein auf sich gestellt mit aller Gewalt gegen die bösen Buben vorgeht. Mit dabei: sein Hund Shadow, den ihr wie Jack aus der Third-Person-Perspektive steuern könnt. Viel zu bieten hat die Story leider nicht. Man erfährt zwar ab und an neue Dinge über die Hauptcharakter, doch das macht die Sache nicht wesentlich interessanter und so läuft es auf das altbekannte Gut gegen Böse hinaus.

Das Gameplay ist schnell erklärt: durch die Levels kämpfen, ohne dabei drauf zu gehen. Ab und an eine kleine Spezial-Mission für Shadow oder wichtige Personen unbeschadet durch einen Schusswechsel bringen, das war's im Großen und Ganzen auch schon. Was einem von Beginn an auffällt ist der hohe Grad an Brutalität, mit dem gegen die Feinde vorgegangen wird. Im Grunde startet man von Punkt A und ballert sich ohne Rücksicht auf Verluste zu Punkt B durch. Gut, das ist für ein Spiel dieser Art (obwohl es sich selbst gerne im Noir-Genre ansiedeln würde) absolut nichts Besonderes, doch man hat eigentlich nie das Gefühl, einen Polizisten zu spielen. Es ist nicht möglich wie in "True Crime" zu entscheiden, ob man den Widersacher tötet oder verhaftet, einzig der virtuelle Himmel wartet auf die Gaunerzunft. Als gut gelungen muss man die Zusammenarbeit zwischen Jack und Shadow bezeichnen. Ihr könnt den Hund taktisch einsetzen um mit ihm Gegner anzulocken, oder ihn einfach auf sie stürzen zu lassen und dann relativ ungefährdet aus dem Hintergrund die Schießeisen abzufeuern. Mit Blut wird dabei alles andere als gegeizt. Bei den dicken Kalibern ist das noch halbwegs nachvollziehbar, doch wenn Shadow ein bisschen die Brust des Feindes zerkratzt und dabei Blutfontänen aus ihm herausspritzen, dann wirkt das eher so, als würde man die Mängel der 0815-Story mit Gewaltdarstellungen etwas vertuschen wollen. Das ist nicht das einzige Beispiel dafür, auch die total überzogenen, teils unmenschlichen Finishing-Moves von Jack, die in Render-Optik abgespielt werden, vermitteln den Eindruck, als wäre die Härte das Einzige, was "Dead To Rights: Retribution" zu bieten hat.

Atmosphäre top, Grafik... naja...

Angekündigt wurde "Dead To Rights: Retribution" als Spiel mit atemberaubender Grafik. Das macht Vorfreude, doch wenn man sich das Endprodukt so anschaut, dürfte wohl jeder seinen Atem beibehalten. Aktuell ist etwas anderes, von atemberaubend brauch gar keine Rede zu sein, aber zum Glück kann das Spiel diesen Minuspunkt durch die tolle Gestaltung der einzelnen Levels wieder sehr gut ausgleichen. Zum einen wurde viel auf Details geachtet, zum andern kommt man an viele verschiedene Orte. So ist vom Wolkenkratzer bis zur Kraxelei auf einem fahrenden Zug wirklich vieles dabei, das keine Langeweile aufkommen lässt, zumindest was die Schauplätze betrifft. Die Atmosphäre tut ihr Übriges dazu. Alles wirkt düster und unbehaglich, man fühlt richtig die Stadt, die vom Verbrechen regiert wird, besonders wenn man Shadow steuert und somit quasi noch näher an das alles ran kommt.

Kugelhagel und fliegende Fäuste

Die leider etwas schwammige Steuerung der Spielfiguren geht leicht von der Hand und auch wenn beide völlig andere Bewegungen auf dem Kasten haben, hat man die Tastenbelegung doch schnell verinnerlicht, sodass actiongeladenen Duellen in den Straßen nichts mehr im Wege steht. Die K.I. des Gegners, der in nicht gerade vielen Varianten auf Jack und Shadow zustürmt, ist zwar nicht gerade gut ausgeprägt, viele dienen nur als Kanonenfutter, aber da sie meist in großer Anzahl angreifen, ist für Herausforderung gesorgt, zumal Jack nur eine sehr begrenzte Menge an Munition und Waffen bei sich tragen kann und er daher oft darauf angewiesen ist, die Widersacher mit Schlägen zu entwaffnen und zur Strecke zu bringen. Zusätzlichlässt sich für kurze Zeit eine Zeitlupe aktivieren, die für mehr Übersicht sorgt und so das Spektakel besser zu verfolgen ist. Leider hat Jack keine Sprünge im Angebot und so bleiben große Stunts und Feuern im Flug zwangsläufig aus, was doch sehr schade ist.

Fazit

Man sollte sich wirklich zweimal überlegen, ob man sich den neuesten Ableger von "Dead To Rights" zulegen möchte. Die eigenen Ansprüche werden nicht eingehalten, außerdem ist dank schwacher Story und relativ uninteressanter freispielbarer Goodies der Wiederspielwert nicht gerade hoch, noch dazu muss man des Englischen mächtig sein, denn es werden nicht einmal deutsche Untertitel angeboten. Auch wenn "Dead To Rights: Retribution" in einigen Dingen gut punkten kann, bleibt letztendlich ein nur mittelmäßiger Eindruck von dem Spiel übrig. Wer eine unkomplizierte Ballerei für zwischendurch sucht, liegt sicher nicht ganz falsch mit dem Game, alle anderen mit gehobenen Ansprüchen, sollten sich lieber nach anderen Action-Titeln umsehen.

  06.05.2010

Blutig!

Lange war es um Dead to Rights still. Einigen Zocker dürfte die Spieleserie einen Begriff sein. Der letzte Teil erschien auf der PSP. Mit Dead to Rights: Retribution erfolgt das Konsolendebut.

Im Spiel schlüpfen wir in die Rolle vom Polizisten Jack begleitet durch seinen treuen Hund Shadow. Anscheinend wurde euer Vater durch ein Mitglied der Triade auf brutale Art und Weise ermordet. Das der Mörder nicht ungeschoren davon kommt, ist Ehrensache. Die Geschichte wird durch schöne Zwischensequenzen vorangetrieben, die leider teilweise zu lange und nicht überspringbar sind. Die Cutszenen sind in der prächtigen Ingame-Grafik gehalten.

Blutige Angelegenheit

Im Vorfeld standen die Entwickler recht unter Beschuss. Dead to Rights ist nichts für zarte Gemüter und recht brutal und blutig gehalten. Jack erledigt seine Gegner nicht nur durch Schusswaffen, er schreckt auch nicht vor einem Faustkampf zurück. Zu Beginn ist man sowieso zuerst ohne Waffe unterwegs und muss sich zuerst eine ergattern. Nebst flinken und harten Schlägen kann euer Kontrahent auch als Schutzschild missbraucht werden. Ist der Feind schon arg geschwächt oder verliert das Gleichgewicht, so kann ein äusserst brutaler Finishmove durchgeführt werden. In Zeitlupentempo kann der Spieler die Todessequenz in aller Ruhe bestaunen. Grafisch braucht sich Dead to Rights überhaupt nicht zu verstecken. Natürlich muss man über die verwaschenen Texturen oder den anderen kleineren Fehler hinwegsehen können.

Dumm wie Brot?

Leider kommt es immer wieder vor, dass die KI in Shootern fast zu 90 Prozent der Totalausfall sind. Das trifft auch in Dead to Rights: Retribution oft zu. Feinde gehen nicht in Deckung, sondern stürmen direkt auf den Spieler zu. Kann es denn so schwer sein eine Deckung zu suchen? Das trübt den Spielspass ein wenig, denn so ist das Spiel keine grosse Herausforderung und es wird recht schnell monoton. Aber, auf längere Sicht hinaus vermag das Actionspiel Spass zu machen. Es spielt keine grosse Rolle das viele Gegner nahezu identisch aussehen, ausser zum Beispiel der Spezialeinheit der Scharfschützen, die sich gekonnt an schnell übersehbaren Stellen wie Hausdächern oder Fenstern verschanzen.

Abwechlsung kommt vorallem in den Spielabschnitten auf, in denen der Spieler die Kontrolle über den Hund Shadow übernimmt. Wechselt man dazu in den Schleichmodus so hört man den Herzschlag eines Feindes durch die Wand hindurch und kann sich gemütlich von hinten anschleichen und den Feind um die Ecke nieten.

Fazit:

Dead to Rights Retribution löst keine Revolution im Actiogenre aus, kopiert aber gekonnt erfolgreiche und coole Features aus anderen Spielen und formt dies zu einem gelungenen Actionspiel zusammen. Die Entwickler sparten wenig an Brutalität ein, was sehr wahrscheinlich ein gutes Verkaufsargument ist, doch hinter der Fasade versteckt sich ein solides Spiel, dass trotz fehlendem Multiplayerpart Spass macht!

  29.04.2010

Durchschnittliches Spiel

Dead to Rights ist generell ein relativ durchschnittlicher und vom Prinzip her normaler Shooter, die Story ist allgemein in Ordnung bekommt aber erst später etwas an Fahrt, die erste Stunde ist eher etwas lahm. Das Spiel setzt sich hauptsächlich durch den treuen Hund als Begleiter vom Durchschnitt ab und dank des Hundes und der gelegentlich verbundenen "Schleich"-Missionen, bei denen man den Hund steuert bietet das Spiel auch seine Abwechslung. Generell ist es ein Mix aus Kampf-Spiel und Ego-shooter, da man viel mit den Händen kämpft und Waffen z.b nur von Feinden bekommt durch das Entwaffnen oder am Boden findet, ist die Munition alle muss man per Hand den Gegner töten. Hierzu stehen einige Moves und es gibt auch richtige (brutale) Killmoves, allerdings wiederholen sich diese relativ flott. Die Story ist altbacken und nichts neues, die Grafik hat ihre Schwächen und Stärken, würde ihr für jetzige Zeit ein "Befriedigend" geben, es setzt keine neuen Maßstäbe aber es sieht auch nicht hässlich aus.

Ein Spiel bei dem man generell eh nichts verpasst, eine 0815-Story bietet und so beliebig ersetzbar wäre, sicher es macht für Zwischendurch viel Spaß aber es wird recht flott langweilig und ist leider nicht der erwartete Hit schlechthin, vom Kauf kann ich persönlich daher eher abraten, man wird es nicht bereuen es nicht zu kaufen, für FAns der Serie sicherlich sinnvoll und es macht Spaß keine Frage aber es ist son typischer Durchschnittsshooter den man irgendwie beliebig oft schon kennt und nur wenig neues bietet und auch die Steuerung selbst etwas schwammig rüberkommt.

  28.04.2010

hmm..

Naja also ich hab mit Vorfreude den Titel erst einmal ausgeliehen und muss sagen, zum Glück.
Das hört sich jetzt tatsächlich schlimmer an als es ist.
Dead To Rights Retribution ist kein schlechtes Spiel, es macht vieles richtig.
Zum einen sind da die wircklich erfrischenden Abschnitte in denen man den Hund des Protagonisten spielt.
Diese Szenen spielen sich Stealthlastig bzw manchmal auch ziemlich rabiat.
Der andere Teil in dem man den "Helden" selber spielt geht okay ist aber nichts weltbewegendes.
08/15 Gameplay wenn man es so sagen möchte.
Die Story ist an sich sehr belanglos und hat man sicherlich auch so schon öfters in anderen Spielen gesehen.
Grafisch haut das Game auch keinen mehr vom Hocker...im gegenteil matschige texturen und vereinzelte Ruckler trügen den Spielspaß erheblich.
Was mir auch nicht besonders gut gefallen hat ist die ziemlich kurze Spielzeit. Nach rund 5-6 Stunden ist das Abenteuer vorbei. Für den Vollpres deutlich zu viel.

DTR Retribution ist bei Leibe nicht ein Totalausfall aber mit ein wenig Feintuning wäre da sicherlich noch mehr draus geworden.
Für jeden Actionliebhaber sicher einen Blick wert alle anderen lassen dieses Stück Software im Regal stehen.

Seite 1 von 2




Details zum Spiel

Hersteller:
Bandai Namco Games
Entwickler:
Volatile Games
Genre:
Action
Release:
23.4.2010
Plattformen:
Xbox 360, PlaxStation 3
USK:
Keine Angabe

Weitere hilfreiche Artikel