Conflict: Denied Ops

Conflict: Denied Ops - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

52




  27.04.2010

Spiel ist ok!

Das Spiel ist ok! Die Auswahl an Waffen die man während der Kampagne hat, ist etwas dürftig. Aber sonst gut gemacht. Conflict: Denied Ops

  05.04.2010

Conflict: Denied Ops

Klasse Spiel, das switchen zwischen mit den beiden Charakteren macht Spass.
Der eine mit dem Präzisionsgewehr und der andere für das etwas grobere und den Nahkampf.Insgesamt ein prima Spiel.

  15.02.2010

Frustspiel

Weil wir mal wieder ein Shooter Spiel mit Multiplayer Kampagne ausleihen wollten, ist die Wahl diesmal auf Conflict Denied Ops gelandet. Schon nach kurzer Zeit wurds aber gefrustet wieder zurückgebracht. Warum?

-Nicht weil die Grafik zu schlecht war. Gut, die PS3 gibt eindeutig mehr her, es hätte genau so gut ein PS2 Titel sein können. Aber schlecht war sie auch nicht. Und wenn das Spiel gut ist wäre mir das auch nicht so wichtig.
-Auch nicht wegen der Steuerung. Die fand ich eigentlich recht gut.
-Wegen der Story? Da hab ich von Anfang an nicht viel erwartet von diesem Spiel. Das bisschen Story ist eigentlich nur da um kurz zu erklären was in den Missionen zu tun ist und damit die beiden Charaktere ein paar "coole" Sprüche loslassen können.
Aber nein, ich hätt das Spiel dermaßen in die Ecke zeffern können weil ich es einfach unheimlich schwer fand. Auf Normal segnet man bereits nach ca. 3 Schüssen die man abbekommt das Zeitliche und muß von seinem Kumpel gerettet werden. Wenn das wirklich ständig passiert macht es einfach keinen Spaß mehr. Mal eben ins Getümmel rennen ist absolut nicht. Selbst bei einem Zweikampf mit einem Gegner zieht man oftmals den Kürzeren weil er auch nach 1-2 Kopfschüssen manchmal nicht stirbt, man selber aber natürlich sofort dahinscheidet. Ich habe schon mehrere Shooter gespielt und finde eigentlich nicht, dass ich sooo dermaßen schlecht bin :), aber selbst auf Leicht war Conflict noch schrecklich schwer. Ich hab eigentlich keinen wirklichen Unterschied zum Normalmodus festgestellt. Wir haben uns zu zweit bis Level 5 gequält, aber dann war auch entgültig Schicht im Schacht. Noch mehr Frust und zich Tode wollten wir uns dann doch nicht mehr antun.

Das einzige was ich an dem Spiel ganz positiv fand, waren die Missionen. Hin und wieder muß man neben dem Geballer mal Kameraden beschützen oder unterstützen, oder Bomben platzieren etc.

Wäre der Schwierigkeitsgrad nicht so frustig gewesen hätte mir das Spiel durchaus Spaß gemacht. Wer also ein Spiel mit höherem Schwierigkeitsgrad sucht in dem man sich ohne große Story durch die Missionen ballert, der kann das Spiel evtl mal anspielen. Für alle andren Finger weg. Es gibt eindeutig viel bessere Shooter.

  12.09.2009

Conflict: Denied Ops - Stiefkind von Eidos

Ich gebe zu, ich habe mich auf das Spiel gefreut, nachdem ich die Möglichkeit hatte, es vorher von jemand anders zu testen. Die Grafik ist mal was neues, für die Conflict-Reihe, und die Tatsache dass man nur noch zu zweit unterwegs ist, ist ideal für "mal schnell ne Runde" im Koop zu spielen, da man ja nur einen Mitspieler braucht, und nicht immer auf 3 andere warten muss, die Zeit haben. Inzwischen ist aber auch eine gewisse Ernüchterung da.

Die Story:
Ein Ex-Delta-Force-Mitglied und ein CIA-Agent werden in ein Team gewürfelt, dass sich zu Beginn noch nicht so richtig wohl fühlt in seiner Situation mit dem jeweiligen Gegenüber. Zusammen sollen sie Missionen für die CIA erledigen. Erinnert mich ein bisschen an typisch amerikanisches Welt-Polizei-Gehabe, aber naja, es geht ja ums Spiel.

Die Grafik:
Interessant ist schon mal, dass man inzwischen auch in nicht reinen 4:3-formatigen Auflösungen spielen kann, schade ist aber wie bei Conflict-Spielen bisher ja üblich, dass man immer noch nicht alle Modi der Grafikkarte nutzen kann. Auf einem Laptop mit 1280x800 Auflösung spielen können, statt 1280x768, das wäre schon mal was. Die Texturen sind dagegen schon recht ordentlich, Spielereien wie unscharf werdener Hintergrund während dem Nachladen, oder dass das Bild der Situation angepasst anfängt zu verschwimmen, wenn man getroffen wird, geben ein relativ realistisches Gameplay ab. Was allerdings - wie bei vielen anderen Spielen heut zu Tage - ein bisschen dämlich erscheint, sind die teils einfach unsinnigen Glanz-Effekte. "Echte" Holz-Fäßer glänzen nicht wie Plastik-Pendants.

Die Physik:
Ist schon nicht schlecht, aber unter vollkommen zerstörbaren Umgebungen verstehe ich ein bisschen was anderes, als dass bestimmte Teile von Gebäuden zerstörbar sind, andere aber überhaupt nicht. Grundsätzlich muss man sagen, sie habens versucht, aber da wäre noch "mehr drin". Rauchwolken wirken schon relativ gut, aber auch da gibt es noch ein bisschen nach zu holen.

Das Gameplay:
Am Anfang war ich noch nicht ganz so sehr begeistert, was das Gefühl für das Spiel angeht. Es wirkt ein ein wenig "ruppig" (weiß nicht wie man das besser umschreibt, wer es das erste mal spielt, weiß was ich meine), aber man gewöhnt sich doch erstaunlich schnell dran, und gibt halt einfach ein realistischeres Feeling, gerade was laufen und schießen zugleich angeht. Was dem Spieler aber sofort schmerzlich abgeht, ist eine Health-Anzeige. Man merkt zwar schon dass der Agent inzwischen schon ziemlich schlecht dabei ist, aber doof: Man kann nichts dagegen machen als warten bis er umfällt. Vorher gibts nämlich kein Med-Kit. Schade auch. Kann einen die Mission kosten, wenn halt gerade mal alle beiden zugleich so weit sind. Dafür ist die Munition für Gewehre unbegrenzt, man muss also nicht daran sparen. Granaten oder auch Minen sind allerdings nicht unbegrenzt, die muss man sich an relativ gut verteilten Munitionskisten wieder einsacken. Die Waffenwahl-Funktion ist teils etwas kompliziert gestaltet, aber auch hier ist es wohl wieder eine Sache der Gewöhnung. Die Missionen selbst sind zu Beginn einfacher gehalten, aber gerade so ab dem 2ten Drittel auch auf leicht gespielt dann wieder recht knackig. Aber manchmal fehlen einfach noch Upgrades, die das Leben einfacher machen. Die beiden Charaktere sind dabei garnicht so schlecht gewählt, wenn gleich 2 fast schon wieder ein bisschen wenig sind, insbesondere wenn man das Spiel auf schwer spielt. Da wirds dann echt zur Last, wenn der KI-gesteuerte Mitstreiter abgemurkst wird, und man dann praktisch alleine da steht. Aber man lernt dafür vorsichtiger zu spielen. ;-)

Netzwerkspiele:
Es sind grundsätzlich verschiedene Multiplayer-Varianten über das Gamespy-Netzwerk möglich, mein Hauptaugenmerk liegt hier auf dem Koop-Modus. Die Deathmatch- und CTF-Spiele habe ich nicht wirklich getestet, was aber auch daran liegen könnte, dass inzwischen offenbar keiner mehr das Spiel online spielt, ODER man niemanden sieht, was von beiden richtig ist, kann ich nicht sagen. Der Koop bietet gleich mal einen Stolperstein, der irgendwie dämlich wirkt: Man kann nämlich zwischen Koop und Kampagnen-Spiel wählen, man spielt aber immer noch zusammen die selben Missionen. Auf Koop kann man die Missionen direkt frei wählen, auf Kampagne ist es wohl so gedacht, als wenn man das Spiel zu zweit durch spielt. Netter Weise ist das Voice-Programm direkt eingebaut, mit Pegel-Aktivierung ähnlich wie bei Teamspeak, allerdings erst wenn man sich mit dem Server des Gegenüber verbunden hat. Das Problem ist, man muss wissen, was für ein Spiel der gegenüber auf gemacht hat, sonst findet man nämlich bei der Suche nach dem anderen Modus nichts. Ach ja das finden. Ich habe ja schon erwähnt, dass man sonst nichts findet. Für gewöhnlich scheint keiner das Spiel zu spielen (weder Koop noch Multiplayer), außer der jenige mit dem man gerade ausgemacht hat, dass er doch bitte einen Server auf machen soll. Bisschen ärgerlich, weil einem so praktisch nur der Koop oder vorher abgesprochene Multiplayer-Runden mit Freunden bleibt. Aber auch das ist nicht immer so einfach, einmal wegen dem Koop/Kampagnen-Problem, und zum anderen weil das Spiel auch sonst gerne mal kleinere Macken hat. Man versucht sich mit dem Server des Gegenüber zu verbinden, bekommt die Meldung der Server würde nicht mehr exisitieren, dann wirft er einen wieder in die Liste zurück, in der aber das Spiel noch sichtbar ist (weil es sehr wohl noch auf ist). Oder man kommt ins Spiel, aber sobald man in der Mission ist, fliegt der Gegenüber raus. Hier hätte Eidos wirklich noch ein bisschen nachzuarbeiten.

Fazit:
Das Spiel bietet gerade wegen seiner relativ realistischen Atmosphäre ein gewisses Sucht-Potenzial, der Koop ist meines Erachtens nach grundsätzlich gut gelungen, und bietet damit ein größeres Spaß-Potenzial. Trotzdem hätte Eidos noch ein bisschen zu verbessern gehabt, aber einen Patch gibt es ja leider auch nach einem Jahr keinen, was für mich ein großes Minus bedeutet. Mit Patches haben es die Jungs und Mädels von Eidos ja generell anscheinend nicht so sehr.

Empfehlung:
Wenn man jemanden hat, der das Spiel mit einem im Koop durch spielen würde, oder es kein Problem ist, das Spiel im reinen Singleplayer zu spielen, ist Conflict: Denied Ops sicher zu empfehlen, für größere Netzwerkrunden aber nur bedingt sinnvoll.

  26.07.2009

Einmal Nichts, bitte !

ich bin ja echt nicht so anspruchsvoll beim Spielen, und ja ich gebe es zu ich hab wenig Zeit und spiele Shooter nur hin und wieder.

Dennoch hab ich mittlerweile schon Etliches gesehen was Steuerung, Realismus und Co angeht.. ich mag Realismus, wirklich, finde ich klasse. vor Allem in Videospielen, auch fantastischen, da sieht und merkt man das sich Leute was ausgedacht haben wie etwas gehen könnte. Bei Shootern die in der jetzt-zeit spielen und mit konventionellen Waffen könnte so eine Entwicklercrew quasi aus dem Vollen schöpfen und den Realismus fast vollständig anpassen. Bei Rainbow Six, Vegas 2 gibt es sogar die Einstellung "Realistisch". Fantastisch! Muss ja nicht sein, ist aber für mich immer wieder schön zu spielen. Um dem Bogen zu dem Titel zu schlagen: Kurz gesagt: Denied Ops hat all dieses nicht.. Es ist völlig egal ob man einem Mann im T-Shirt aufs Bein, die Brust oder sonstwo ausser des Kopfes hinschiesst, es ist egal mit was man da draufschiesst, oder was er anhat, ob Splitterschutzweste oder Shirt.. es macht alles gleich wenig schaden.. dafür "wankt" das Scharfschützengewehr als hätte der Schütze erstmal nen Klaren zu sich genommen. Grafik ist PS2 Niveau und die Story ist "vorhersehbar"..

Ergo: wer es nicht zum sammeln braucht.. liegenlassen!..

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Details zum Spiel

Hersteller:
Eidos
Entwickler:
Pivotal Games
Genre:
Ego Shooter
Release:
28.2.2008
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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