Another Code: R - Die Suche nach der verborgenen Erinnerung

Another Code: R - Die Suche nach der verborgenen Erinnerung - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  25.04.2010

Die Hölle!

Ich habe mir dieses "Spiel" in der Videothek ausgeliehen weil ich früher gerne Click and Point Advantures gezockt habe. Ich ging davon aus das es ein ähnliches Genre darstellt und ein paar Rätsel lösen macht immer Spass. Aber dieser lieblos produzierte Müll hat rein garnichts damit gemein. 95% des Spieles besteht aus sinnfreien Mono- und Dialogen ohne Inhalt für die Storyline. Nichtmal für Kinder in irgendeiner Form interessant. Finger weg von diesem Schrott!

  08.04.2010

So und so..

Also dás Spiel an sich ist interesant. Man muss wirklich viel lesen,aber die Aufgaben die man erfüllen muss sind lustig und realistisch aufgebaut. Außerdem ist die Umgebung sehr gut dagestellt.(Anime-Grafik,3d) Allerdings ist es kein Spiel,was man den ganzen Tag spielen könnte,weil man auch mit denken muss und wie gesagt,viel lesen.
Dieses Spiel würde ich Knobel Freunden und schon etwas älteren( 16-..) empfehlen, Trotzdem sehr schöne Idee.

  10.03.2010

Spannendes futuristisches emotionales Point and Click-Adventure

Tolle Rätsel verpackt in eine Story über ein Mädchen nach der Suche seiner Herkunft & Vergangenheit. Handlungsorte sind ein Naturpark mit abenteuerlichen Plätzen wie einer Scheune usw., ein Wohngebiet & ein futuristisches Forschungszentrum. Also eine gute Mischung. Der Text ist zwar nicht wenig, aber ich empfand es als nicht so viel wie manche Vorgänger-Rezendenten. Dazu sei erwähnt, dass ich weiblich & 30 Jahre bin & keine oberflächlichen Spiele (wie Kampf & Action) mag ;)
Wer es eher uriger wie in einem guten Krimi mag, dem sei "Baphomets Fluch- Directors Cut" empfohlen.
Wer eher lustigeres Urlaubsflair bevorzugt, der ist mit "Runaway 2" und "So Blonde" gut bedient. Diese 3 Spiele gefallen mir thematisch etwas besser als das futuristische "Another Code R", das ich allerdings in meiner Sammlung nicht missen wollte. Kaufempfehlung!

  04.01.2010

Spannende Fortsetzung mit Schwächen

Schauplatz der Handlung ist der verträumte Lake Juliet, dessen Umgebung der Spieler erkunden darf. Die Figur der Ashley sieht man hierbei stets im Profil, mittels Steuerkreuz bewegt man sie auf vorgegebenen Pfaden nach links oder rechts; wahlweise können auch, um mehr Point-and-Click-Feeling aufkommen zu lassen, Buttons am Bildschirmrand angeklickt werden, um Ashley in die entsprechende Richtung zu dirigieren. Gelangt man an eine Kreuzung, drückt man mit dem Digitalkreuz in die gewünschte Richtung; die Kamera schwenkt nun so, dass Ashley erneut von der Seite zu bewundern ist. In begrenzten Schauplätzen - Wohnräume, Laboreinrichtungen, Waldlichtungen und dergleichen - wird automatisch auf eine Third-Person-Sicht umgeschaltet; Ashley steht an einem fixen Punkt im Raum, ihr Blickfeld schwenkt der Spieler mittels Steuerkreuz. Bestimmte Bereiche können mit dem Pointer der Wiimote angeklickt werden, um sie näher zu untersuchen und nach nützlichen Gegenständen abzusuchen. Die restliche Steuerung ist übersichtlich gestaltet und geht angenehm von der Hand. Gespielt wird allein mit der Wii-Fernbedienung, Nunchuk und Classic Controller kommen nicht zum Einsatz.

Mit "Another Code: R" legen die Entwickler ein Spiel vor, welches weniger mit technischer Überlegenheit zu protzen als vielmehr mit inhaltlichen Stärken zu punkten weiß. Eine Grafik-Engine, welche die Wii-Konsole an ihre Grenzen treibt, sucht man ebenso erfolglos wie bombastische Lichteffekte oder einen opulenten Score. Die dreidimensional modellierten Hintergründe weisen schlichte, aber nicht unbedingt schlechte Texturen auf, die Dialoge werden von hübsch gezeichneten Figuren geführt. Der angenehme Soundtrack unterstreicht den ruhigen Spielcharakter, ohne aufdringlich zu wirken. Für den Genuss des Game sind eben keine technischen Muskelspiele vonnöten, die etwaige inhaltliche Mängel notdürftig kaschieren.

Den Nachfolger von "Another Code: Two Memories" bewirbt Nintendo als interaktiven Roman - und trifft damit den Nagel auf den Kopf: Trieben im DS-Titel clevere Rätsel die Handlung voran, so stehen in "Another Code: R" die Dialoge zwischen den Charakteren im Vordergrund. Dass die Spielzeit des Wii-Games jene des Vorgängers weit überflügelt, hat nichts mit einem möglicherweise hochgeschraubten Schwierigkeitsgrad zu tun: Gut ein Dreiviertel der Spielzeit - und die beläuft sich auf rund 15 Stunden - verbringt man mit Lesen. Dialoge sind eines der Hauptelemente, welche die Story vorantreiben: Hier ist von einem mysteriösen Todesfall von vor fünf Jahren die Rede, dort fallen Hinweise über die Forschungsarbeiten einer wissenschaftlichen Einrichtung und dazwischen kommen immer wieder Erinnerungen in Ashley hoch, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Der Spannungsbogen baut sich sehr gemächlich auf und droht stellenweise einzubrechen, wenn ellenlange Gespräche über das Wetter oder Variationen von Fast Food geführt werden; doch immer wieder wird diese Gefahr abgefangen, bevor sie den Spielspaß endgültig abwürgt. Immer mehr Handlungsfäden tauchen auf, die auf den ersten Blick nichts verbindet, bis sie im fortschreitenden Spielverlauf zu einem einzigen Strang verflochten werden. Man merkt: Die Anpreisung des Spiels als interaktiven Roman ist keineswegs aus der Luft gegriffen, treffender ließe sich der jüngste Adventure-Streich von CING nicht umschreiben. Bedauerlicherweise wurde auf eine Sprachausgabe verzichtet und somit viel Potential in den Bereichen Charakterdesign und Spannungsaufbau links liegen gelassen.

Die Fokussierung auf Dialoge geht aber zum Teil auf Kosten des Rätselspaßes: Fand sich in "Another Code: Two Memories" kaum ein Rätsel, das den Spieler unterfordert hat, so ist das Repertoire an Denksportaufgaben am Wii unausgewogen: Nicht wenige Rätsel lösen sich fast von allein - finde Gegenstand X bei Punkt A und setze ihn bei Punkt B ein -, gleichzeitig gibt es auf der anderen Seite eine Handvoll granitharter Kopfnüsse, an denen man sich - nicht ohne Genuss - die Zähne inklusive der Dritten ausbeißt, bevor einen der Geistesblitz heimsucht. Alles in allem präsentiert sich die reichhaltige Rätselpalette als ausgesprochen kurzweilig, zumal die technischen Möglichkeiten der Wiimote vorzüglich ausgeschöpft werden.

Fazit: Mit "Another Code: R - Die Suche nach der verborgenen Erinnerung" liefert CING ein spannendes Adventure-Game mit einer fesselnden Story ab, das nicht lückenlos an das Niveau seines DS-Vorgängers anknüpfen kann. Hardcore-Zocker und Shooter-Fans, die ein gutes Spiel über Polygonorgien und Effektbombardements definieren, werden mit dem enorm textlastigen Game keine Freude haben; lesefreudige Gelegenheitsspieler, die sich als stolze Besitzer einer Nintendo Wii brüsten können, sollten aber auf jeden Fall einen Blick riskieren.

  25.11.2009

interaktiver Roman

ich habe bereits die story another code auf dem ds durchgespielt und fand damals die spielidee schon richtig gut. natürlich musste ich nun wissen wie es weiter geht. ich finde die geschichte sehr gut gemacht, man muss zwar viel lesen und die rätzel sind jetzt nicht so anspruchsvoll(ist ja auch freigegeben am 6 jahren), aber die geschichte ist echt nett.man hat leider etwas wenig bewegungsfreiraum, da einem immer gesagt wird wo man als nächstes hin muss, aber ich glaube das wichtigste an dem spiel ist eben zu erfahren was mit ashleys mutter passiert ist und was es mit dem another-projekt auf sich hat.die steuerungg auf der wii ist sehr gut umgesetzt und kinderleicht.im großen und ganzen bin ich echt zufrieden und finde es gut mal eine fortsetzung für ein spiel zu haben, in der das hauptaugenmerk mal auf die story gelegt wird.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Nintendo
Entwickler:
Cing Inc.
Genre:
Adventure
Release:
26.6.2009
Plattformen:
Wii
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Keine Angabe

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