WipeOut Pure

WipeOut Pure - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

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15




  12.07.2009

Sehr guter Ableger der bekannten Rennspiel-Reihe

Einleitung:
Wipeout. Diese Marke ist seit 1994 untrennbar mit Sony und der PlayStation verknüpft und steht seit jeher für Rennspiele der Extraklasse - sieht man einmal von den eher unglücklichen Versuchen, das Spiel auf den PC zu portieren und dem dem etwas mauen Wipeout Fusion auf der PS2 ab.

Das ganze begann, wie gesagt, 1994 auf der Playstation 1 und sorgte seinerzeit für aufgerissene Augen und offene Münder. Niemals zuvor hatte es bis dato eine solche Grafik oder Geschwindigkeit und dazu noch in echtem 3D gegeben.
Noch heute schwärmen Wipeout-Veteranen von den ersten beiden Teilen der Spieleserie und geraten beim Erzählen in schiere Verzückung.

Wipeout Pure ist nun das erste Spiel der Reihe für die PSP (PlayStation Portable), Sonys erste tragbare Konsole. Und wie gewohnt, setzt man sich in einen von vielen Magnetgleitern, um gleich darauf über rasante Strecken zu jagen und die Gegner mit Raketen, Minen und anderen Waffen außer Gefecht zu setzen.


Gameplay und Steuerung:
Wie bereits ausgeführt, handelt es sich um ein Rennspiel. Statt Autos steuert man aber Magnetgleiter über teilweise aberwitzige Strecken. Es gibt insgesamt 4 Geschwindigkeitsklassen: Venom, Flash, Rapier und Phantom. Man beginnt logischerweise bei der langsamsten und schaltet nach und nach Strecken, Gleiter und Klassen der darauffolgenden Schwierigkeitsgrade frei.
Venom und Flash sind auch für ungeübte Spieler irgendwann recht leicht zu beherrschen, bei Rapier und vor allem bei Phantom geht es dann aber in Sachen Geschwindigkeit ziemlich zur Sache. Hier ist Übung angesagt und der bekannte Schwierigkeitsgrad der Spielserie stellt sich wieder ein.

Die Steuerung ist den Programmierern dabei exzellent gelungen. Jedes Schiff besticht durch eigene Charakteristika es ist für jeden etwas dabei. Die etwas hakelige Bedienung eines WO: Fusion wurde dabei ad acta gelegt.

In Sachen Gameplay haben sich die Schöpfer des Spiel aber, wie ich finde, einen kleinen Schnitzer erlaubt. Denn: Es ist eigentlich völlig egal, ob man langsam beim Start anfährt, den berühmt-berüchtigten Power-Start absolviert, fliegt wie ein junger Gott oder einfach behände über die Strecke gleitet und versucht, keine Fehler zu machen - die KI agiert immer gleich. Soll heißen: Man kommt in Runde 1 ums Verrecken nicht über den 8. Platz hinaus, ganz egal, wie viele Gegner man überholt oder abknallt - solange man keinen der Konkurrenten zerstört, bekommt man eine Waffenladung nach der anderen in den Rücken gejagt, wird zur Seite gedrängelt und wird ein ums andere Mal wieder zurückgeworfen. In den folgenden Runden macht man dann - o Wunder - ganz plötzlich Boden gut und gelangt fast automatisch unter die ersten 3. Das ist auf jeder Strecke und in jedem Geschwindigkeitsgrad so und läßt einen irgendwann resigniert zurück. Aber: um auf Platz 1 zu gelangen, muß man dann schon ziemlich Gas geben und benötigt zudem auch eine gehöre Portion Glück und Können. Ein Umstand, der beim späteren Wipeout Pulse (ebenfalls für die PSP) glücklicherweise verbessert wurde.

Die Menüs des Spiel sind sehr schlicht und sehr übersichtlich gestaltet - im Profil kann man herausragend viele Statistiken einsehen bis hin zur Anzeige wie viele Objekte man absorbiert hat, wie viele Raketen man benutzt hat und und und...

Der Multiplayer-Bereich beschränkt sich auf Netzwerkspiele mit bis zu 8 Spielern, mittels Gamesharing lassen sich dann sogar Zusatzpakete spielen. Es gibt auch einen Menüpunkt online - aber dort konnte ich keine meiner Internetverbindungen auswählen. Seltsam das...

Sonderpunkt Autopilot und Waffen:
In früheren Wipeout-Spielen, erstmals bei 2097, wurde immer wieder Autopilot, ein Goodie zum aufsammeln, bemängelt, weil dieser, sobald er sich selbständig deaktiviert hatte, dies immer in den ungünstigsten Situationen tat, nämlich mitten in einer engen Kurve...
Leider ist das auch dieses Mal wieder so... dabei hatte man es bei Wipeout 3 doch besser gemacht. Unverständlich, wie man das nun wieder geändert hatte - oder wurde es einfach übersehen?
Strafverschärfend kommt hinzu, daß der Autopilot ständig in Minen und Bomben reinrast... das hätte nun wirklich nicht sein müssen, denn so ist dessen Anwendung reine Glückssache.

An sonstigen Waffen gibt es wieder einiges:
Raketen
Missiles
Minen
Bomben
Plasmastoß
Erdbeben
Schilde
Turbo
Störstrahl

An Spielmodi sind enthalten:
Einzelrennen
Turnier
Zeitrennen
Zone (neu!) - schickige Grafik. Man ist alleine und wird immer schneller.
Freies Rennen - perfekt zum üben, unendliche Runden ohne Zeitvorgabe

Teams:
Feisar
AG Systems
Harimau
Triakis
Auricom
Piranha
Quirex
Assegai

Strecken:
Vineta K
Modesto Heights
Chenghou Projekt
Blue Ridge
Sincuit
Cittanuova
Sebenco Climb
Sol 2

Die Strecken sind wieder vorwärts und rückwärts spielbar.
Hinzu kommen klassische Strecken, die im Laufe des Spiels freischaltbar sind - aber: in meinen Augen hat man hier ziemlich geschludert. Denn die Strecken sind von der Grafik her völlig lieblos gestaltet (irgendwie zonenmäßig - popartig - neonfarbig) und haben von Design her mit den klassischen Vorgaben absolut nix mehr zu tun, denn es fehlen teilweise jede Höhe oder jede Senke, Kurven wurden entschärft etc pp --- das muß aber wohl jeder für sich selbst entscheiden In meinen Augen hätte man sich dieses Feature aber sparen können, wenn man solch einen Murks in Form einer Verschlimmbesserung daraus macht.

Grafik:
Klar, bei Konsolenspielen geht es ums Gameplay, aber gerade bei Wipeout schauen die Spieler auch immer besonders genau auf die Grafik. Und hier gibt es eindeutig gutes zu vermelden. Denn Wipeout wird einmal mehr seinem Ruf als grafisches Vorzeigespiel für Sonys Konsolen gerecht. Alles wird absolut schön, detailliert und flüssig dargestellt, da gibt es kein Ruckeln und kein Zuckeln - die Schiffe sind schön designt und sehen - in Anbetracht der Hardware-Power der PSP - wirklich klasse aus. Gleiches gilt für die Strecken und die Randobjekte. Alles sehr stimmig und detailliert und definitiv auf PS2-Niveau, wenn nicht sogar an manchen Stellen ein wenig darüber.

Sound:
Natürlich setzt eine mobile Konsole klangtechnisch Grenzen. Aber auch hier haben die Macher auf Bewährtes gesetzt und dieses herausragend umgesetzt. Einmal mehr wurden mit Künstlern der elektronischen Riege wie Tiesto, Cold Storage, Cosmos, Photek und vielen anderen teils bekannte, teils neue Interpreten verpflichtet, die den angemessenen klanglichen Rahmen des Spiels setzen. Ganz ehrlich: selbst für mich als eingefleischten Metaller ist ein Wipeout ohne Techno-Soundtrack nicht vorstellbar.

Insgesamt ist der Sound toll gemacht - Waffengeräusche, Schiffsounds, Musik usw. usf. hören sich alle hervorragend an und gewinnen an Plastizität noch einmal hinzu, wenn man sich anständige Kopfhörer besorgt.

DLC:
Zu erwähnen bleibt noch, daß Sony auf der offiziellen Homepage sog. Download Content - also zusätzlichen Spieleinhalt zum herunterladen bereitstellt. Natürlich gegen Bares.

Fazit:
Wipeout Pure überzeugt. Nicht auf ganzer Linie, denn ein paar Schönheitsfehler bleiben, aber es ist ein im Grunde rundherum gelungenes Spiel mit erheblicher Langzeitmotivation.
Der sog. Gummiband-Effekt (ich überhole und rase wie der Teufel, bringt aber nix) ist ein grober Schnitzer, der definitiv Abzüge in der B-Note bringt. Auch der Autopilot wurde wieder einmal verhunzt - aber wer braucht den schon als Renn-As ;)
Alles in Allem ist Wipeout ein echter Kauftipp für mobile Konsoleros mit Rennspiel-Ambitionen. Fans der Serie kommen sowieso nicht an diesem Titel vorbei.

  14.09.2006

Die Grafik rechtfertigt den Kauf

Als ich das erste mal auf meinen PSP-Bildschirm guckte kam ich aus dem staunen nicht mehr heraus. Die grafik erreicht Playstation 2 Niveau. Und das will für einen handheld schon was heißen. Die Rennstrecken sind detailliert, das Geschwindigkeitsgefühl ist gut und die Licht-und Spezialeffekte sind der Hammer. In der Kampagne schalten sie neue Fahrzeuge sowie Strecken frei. Allerdings sind das nicht sonderlich viele Sachen. Es gibt gerade mal eine Hand voll Raumgleiter, die man noch nicht einmal umlackieren kann. Die Strecken sind zwar cool gemacht, mit Schanzen und schiefen Kurven, allerdings gibt es gerade mal 8 Strecken, 3 Strecken für einen speziellen Spielmodus ( Ähneln sich alle sehr stark ) und 4 Bonusstrecken, welche auch fast identisch sind. Immerhin gibt es über hundert Medaillen zu gewinnen. was bei der komplizierten Steuerung und der sehr guten KI der Gegner echt total schwer ist. Immerhin gibt es Power-ups, die echt gut gelungen sind. Fazit: Für rennspielfans gelungen, für den rest nicht so toll, aber eine echte Grafikgranate. Trotzdem eines der derzeit besten Rennspiele für die PSP. Pease

  11.06.2006

Wipeout Pure

WipEout ist seit eh und je ein Begriff für jeden Futureracer-Fan. Mit WipEout Pure setzt Sony die erfolgreiche Serie, die sich schon auf der Playstation 1 enormer Beliebtheit erfreute, nun auch für ihr portables System fort.

Startet man das Spiel muss man sich zunächst einmal für eine Sprache entscheiden woraufhin man sich entweder das sehr schön gemachte Intro ansehen, oder per Tastendruck zur Profilauswahl weiter springen kann.
Seit dem Starten des Spiels ist mittlerweile fast eine Minute vergangen, was sich vor allem beim Zocken unterwegs nicht sehr gut macht. Hier ist es besser das Spiel laufen zu lassen und nur auf Stand-By zu schalten, um den etwas langwierigen Starprozess zu umgehen.
Im Hauptmenü angekommen hat man die Wahl zwischen den Single und dem Multiplayermodus, sowie dem Einsehen ins Profil. Der letzte Menüpunkt Download" ermöglicht einem per WLAN Hotspot das herunterladen der Bonuscontent-Packs (für die US Version derzeit 6 erhältlich), welche monatlich erscheinen und jedes Mal eine neue Strecke, neue Gleiter, neue Skins, oder gleich alles auf einmal, mit sich bringen.

Euch stehen die Modi Single Race, Tournament, Time Trial, Zone und Free Race zur Verfügung. Das Prinzip des Spiels ist dabei schnell erklärt. Man wählt einen der (ohne Dowloadpacks) acht verschiedenen Gleiter aus und versucht unter seinen insgesamt 7 Konkurrenten der erste im Ziel zu sein (je nach Stufe werden 3-4 Laps gefahren). Dabei hat man die Möglichkeit zahlreiche Power-Ups aufzusammeln um dem Gegner Schaden zuzufügen, oder sich selbst einfach einen Turboboost zu verpassen. Wird man selbst das ein oder andere mal getroffen so kann man diese ganzen Power-Ups auch absorbieren und so seine Energie wieder aufladen.
Wieviel dabei wieder aufgeladen wird hängt von dem "geschluckten" Power-Up ab. Ein "Earth-Quake", welches allen Mitstreitern vor einem (enormen) Schaden zufügt füllt fast 50% der Energieleiste wieder auf und ein Schutzschild hingegen nur einen kleinen Teil.Ž
Im Gegensatz zum Single Race und Tournament habt ihr in den Modi Time Trials und Free Race die Strecke ganz für euch alleine und kämpft nur gegen die Rundenzeiten.
Beim Turniermodus müsst ihr euch auf vier verschiedenen Strecken beweisen und könnt so weitere Turnierklassen, sowie neue Schwierigkeitsstufen frei spielen.
Insgesamt gibt es 3 verschiedene Turnierklassen (Alpha, Beta und Classic), welche aus jeweils 4 verschiedenen Strecken bestehen. Dazu gibt es noch die 5 Geschwindigkeitsstufen Vector, Venom, Flash, Rapier und Phantom.
Während bei der Vectorklasse auch noch die meisten Anfänger ganz gut mithalten können, so hat bei der enormen Geschwindigkeit der Phantom-Klasse auch der ein oder anderen Rennspiel-Crack so seine Schwierigkeiten nicht ständig gegen die Bande zu krachen.
Für alle, denen das Freispielen neuer Strecken und Klassen nicht genug ist, für die gibt es auch noch die zusätzliche Motivation alle Goldmedaillen zu sammeln. Alleine für die Einzelrennen gibt es insgesamt 60 Stück (12 Strecken in je 5 Klassen). Dazu kommen noch weitere 60 für Time Trial, 25 für die Turniere und 4 für die Zones", also insgesamt sage und schreibe 149 Medaillen! (Mit Bonuspacks derzeit sogar schon 224)
Zusätzlich zu den für ein Rennspiel klassischen Modi, wie dem Single Race und dem Turnier, gibt es auch noch den so genannten Zones"-Modus, bei welchem euer Gleiter von alleine Gas gibt und ihr euch nur um das Lenken kümmern müsst. Auf einem der vier Rundkurse fahrt ihr dann so lange, bis euer Gefährt so oft die Wand gestreift hat, dass es auch der beste Mechaniker nicht mehr reparieren kann.
Für den Multiplayer stehen auch der Singel Race Mode und der Tournament Mode zur Verfügung nur, dass ihr im Gegensatz zum Singleplayer hier gegen eure (bis zu sieben) Freunde antretet, was den Triumph natürlich gleich noch mal um einiges versüßt.

Gameplay:
Hier ist Feingefühl gefragt
Die Steuerung ist bei WipEout komplett frei einstellbar. Einzig der Analognub und das digitale Steuerkreuz sind fix zum Lenken festgelegt. Sich zwischen diesen beiden Lenkmöglichkeiten zu entscheiden steht wohl am Anfang einer jeden Rennkarriere. Welche besser ist kann ich nicht sagen, da es einfach Geschmackssache ist. Ich persönlich bevorzuge den Analognub, da ich dadurch einfach besser Kurven fahren kann, aber einige kommen mit dem Nub nicht zurecht und greifen deshalb wohl eher zur digitalen Steuervariante.
Hat man sich erstmal für eine der beiden entschieden kann es auch schon losgehen mit dem Rennen, was aber Anfangs gar nicht so leicht sein kann. WipEout unerfahrene Leute, wie ich, werden mit Sicherheit viel Zeit damit verbringen den Streckenrand etwas genauer zu begutachten.
Nach etwas Übung hat man sich jedoch schnell an die feinfühlige Steuerung gewöhnt.


Grafik:
Spiel ich da wirklich auf einem Handheld?
Grafisch macht das Spiel einen erstaunlichen Eindruck. Partikelexplosionen, Lensflairs, detailreiche Umgebungen und gelungene Fahrzeugmodelle sorgen dafür, dass das WipEout Pure zu den grafisch besten Launchtiteln der Playstation Portable zählt.
Auch die Framerate ist sehr konstant jedoch können ein mit Rennboliden voll gestopfter Bildschirm kombiniert mit effektreichen Explosionen hin und wieder für den ein oder anderen Slowdown sorgen. Diese sind jedoch sehr gering und fallen kaum auf, weshalb sie auch nicht weiter den Spielspaß trüben. Die besonders liebevoll gestalteten Umgebungen rund um die Strecke schaffen es immer wieder die Aufmerksamkeit des Spielers auf sich zu ziehen und alleine deshalb ist WipEout Pure eine wahre Augenweide.

Sound:
Schnelle Beats für schnelle Boliden
Die musikalische Begleitung während der Rennen passt genau zum futuristischen Stil vom WipEout und verhilft euch durch einen schnellen Rhythmus immer wieder zu einer neuen Bestzeit.
Der Mix besteht aus lizensierter elektronischer Musik (Drum'n'Bass, etc.) bekannter Plattenlabels und konnte auch mich, jemand der normalerweise keine elektronische Musik hört, sehr überzeugen.
Insgesamt gibt es 20 verschiedene Titel, die ihr euch im Music-Menü in den Optionen anhören und festlegen könnt, welche ihr während der Rennen hören wollt und welche nicht.
Die Soundeffekte, wie Explosionen und Zusammenstöße sind ebenfalls sehr schön anzuhören und das Zischen der Speedboosts schafft es, das enorme Geschwindigkeitsgefühl bei WipEout sogar noch zu verstärken.

Features und Besonderheiten:
Bitte nicht drängeln, es ist genug für jeden da!
In Sachen Features wurde bei diesem Spiel nun wirklich alles andere als gespart.
16 Strecken plus vier Strecken im Zones Modus und 5 verschiedene Geschwindigkeitsklassen ergeben für die ehrgeizigen unter euch eine Gesamtzahl von 189 Medaillen, die nur darauf warten von euch gewonnen zu werden. Als kleines Schmankerl könnt ihr euch im Profil eure Erfolge ansehen und für jede Goldmedaille gibt es ein Concept-Art Bild als Belohnung. Mehrere Profile (so viele, wie am Memory Stick Platz haben), eine sehr ausführliche Statistik, bei der ihr sogar seht, wie lang ihr euch die Statistik bereits angesehen habt, und verschiedene Skins für das Menü runden das Angebot noch zusätzlich ab
Der zusätzliche Download Content bietet euch jeden Monat erneut einen Anreiz euer WipEout hervorzukramen und die neuen Strecken und Gleiter zu testen.

Fazit:
Warum der Titel beim US Launch zu den Beliebtesten gezählt hat ist nicht schwer nachzuvollziehen und dass es sich hier um einen qualitativ hochwertigen Racer handelt steht für uns außer Frage. Hat man sich erstmal mit der Steuerung vertraut gemacht und fährt nicht alle paar Sekunden irgendwo an, dann lässt einen dieses Spiel nicht mehr los, bis irgendwann der Saft der PSP zu Ende geht. Fans von Futureracern da draußen sollten sofort zugreifen, aber auch alle anderen sollten mal einen genauen Blick darauf werfen und werden sich vielleicht, wie ich es getan habe, sofort in dieses Genre verlieben. Vorsicht, Suchtgefahr!

  23.03.2006

schwer, aber nicht zu schwer

Viele leute hier schreiben, dass das spiel schwer sei. Da haben sie auch recht aber wegen dem perfekt ansteigendem schwierigkeitsgrat
hat man (ich) nie das gefühl das es zu schwer sei ich musste die PHANTOM CLASS(die letzte klasse der insgesamt 5 )auch öfter als 1mal versuchen doch ich habe es geschaft bis dahin spielte ich auch den ZONE modus indem der gleiter immer schneller wird komplett und brauchte ca.20 stunden .
Dann legt man das spiel erstma weg doch mich hats dann doch wieder gepackt(als wir endlich unsere web verbindung hatten )ich lud mir alle neuen strecken und gleiter down es kommen ja nich ständig neue holte mir alle goldmedalien und genoss denn dadurch freigeschalteten film mit sprache und hatte bis dahin rund 35 stunden gespielt.

  20.02.2006

Ein Launchtitel...aber was für einer!

Nach langem hin und her zwischen PSP und DS habe ich mich nun endlich für das PSP-System entschieden. Als ersten Spiel habe ich mir Wipeout Pure gekauft, welches mich total vom Hocker gehauen hat.

Zu schnell?

Erst einmal zum Gameplay: Leute die schon ein bisschen länger Videospiele spielen, dürfte Wipeout bekannt sein, da dies zum Start der PS1 für mächtig Furore sorgte. Hierbei handelt es sich um ein in der Zukunft angesiedeltes Rennspiel (wie z. B. F-Zero oder Extreme-G). Man lenkt einen Gleiter überverwinkelte Strecken und versucht durch den Einsatz von Waffen (Bomben, Lenkraketen etc.) und gute Fahrmanöver als erster durch Ziel zu gehen. Die Rennen laufen mit äußert hoher Geschwindigkeit ab(leider nicht ganz so schnell wie Burnout 4 oder F-Zero GX), was nicht zuletzt an den Beschleunigungspfeilen liegt. Durch das hohe Gamespeed und die verzwickte (aber geniale) Bedienung ist das Spiel recht anspruchsvoll. Es gibt viele verschiedene Modi. Neu bei Pure ist der Zone Modus, in dem der Gleiter immer schnell wird und man nicht gegen die Streckenbegrenzung fahren darf. Anfänger wird die Steuerung zunächst frustieren doch nach ein wenig Einarbeitungszeit fetzt dieses Spiel wie nichts zuvor. So hiermit sei das geniale Gameplay des Spiels beschrieben kommen wir nun zu den weiteren Punkten.

Ein PS2-Spiel...?!

Graphisch rockt das Spiel für einen Launchtitel bis ans äußerste. Flüssige Darstellung eint sich mit schönen Gleitermodellen, tollen Lichteffekten und detailierter Umgebung, Ruckler sind die absolute Ausnahme. Obwohl Wipeout Pure ein Launchspiel ist ist es meiner Meinung nach das bestaussehende Game auf der PSP.

"Robots build Robots"

In Verbindung mit der Graphik möchte ich auch noch die geniale Präsentation hervorheben. Stylishe Menüs, die tolle Graphik und der feine Sound, sorgen für eine perfekt durchgestylte Aufmachung, die irgendwie auch zur großen Langzeitmotivation beiträgt.

Klar und deutlich

Der Sound ist ein wenig Geschmackssache, doch wenn man Techno nicht völlig verabscheut wird begeistert sein. Die Soundeffekte und Sprachsamples sind auch gut gelungen.

Zu gut?

Die schon angesprochene Langzeitmotivation wird vor durch die stylishe Präsentation, das zeitlose Gameplay aber vor allem durch die Downloadmöglichkeit gestärkt. Letztere ermöglichkeit das Herunterladen von neuen Strecken, Gleitern, Skins und Musikstücken. Auf psp-com gibt es schon jede Menge Stuff zum downloaden und es wird immer mehr. So kann man sich einen Puma-Skin runterladen, der alle Werbetafeln im Spiel mit Puma-Werbung überzieht. Dies sei nur ein Beispiel für die vielen Inhalte, die man downloaden kann. Ein feiner Multiplayer tut sein übriges um den Zocker lange an das Handheld zu binden.

Pro:
+ Wipeout Gameplay
+ Dauerspaß
+ super Graphik
+ schöner Sound
+ content download
+ Top Präsentation

Contra:
- manchmal frustierend
- für Einsteiger schwer
- kein Online-Play

Präsentation: 10.0
Graphik: 9.0
Sound: 9.0
Gameplay: 9.5
Dauerspaß: 9.5

Gesamt: 9.4 ~ 5 Sterne

Fazit: Wer eine PSP besitzt und Rennspielen nicht total abgeneigt ist, braucht dieses Spiel!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Sony Computer Entertainment
Entwickler:
SCE Studios Liverpool
Genre:
Racing
Release:
1.9.2005
Plattformen:
Sony PSP
Spieler:
1 bis 8
Multiplayer:
Mit einem Modul
Features:
Memory Stick Duo, Content-Download, Ad Hoc-Modus, Infrastruktur-Modus
USK:
Keine Angabe

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