Pursuit Force

Pursuit Force - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

18




  10.12.2008

Das Unmögliche möglich machen

An sich ist "Pursuit Force" ein schönes Spiel mit toller Grafik und interessantem Gameplay.
Jedoch sind die meisten Missionen entsetzlich schwer. Es kommt einem nahezu unmöglich vor, diese Mission erfolgreich zu beenden. Die Zeit ist immer sehr knapp kalkuliet, sodass man ja keinen Fehler machen darf, da sonst die Mission fehlschlägt und der virtuelle Polizeichef einen "zur Sau" macht. Ärgerlich auch, dass es keine Checkpoints innerhalb der Missionen gibt, welche meist sehr lang aber abwechslungsreich sind. Man gelangt oft an den Rande des Wahnsinns, wenn man beim letzten Gegner scheitert oder die Zeit (wie so oft) abgelaufen ist.
Wenn man nicht locker lässt und immer wieder die Missionen wiederholt, schafft man es am Ende auch und ist umso glücklicher, da man quasi etwas Unmögliches möglich gemacht hat.
Zur Grafik und zum Gamepay: Solide Grafik, nette Details (z.B. tote Beifahrer) und die Fahrzeuge lassen sich gut steuern. Mir persönlich gefallen die Passagen nicht, in denen man rumlaufen und ballern muss, da sich die Figur nicht allzu gut steuern lässt und man wenig taktisch vorgehen kann. Schön aber, dass sich die die Bösewichte auch verhaften lassen, wenn man nah genug an sie herankommt, ohne erschossen zu werden.

Probiert das Spiel aus, es lohnt sich auf jeden Fall.

  07.08.2008

schweres Spiel aber Super Spiel

Vorteile: Grafik, Spielspaß, Schwer, anspruchsvoll

Nachteile: auch wiederum die Schwierigkeit auch ansichtssache

Ich hab mir das Spiel gekauft da mir das Konzept gut vorkam und anderer auch sagten das es gut sei.

Der Kostenpunkt liegt jetzt bei 20-25 Euro. Das finde ich in Ordnung

Steuerung:

Die Steuerung ist wirklich sehr leicht, man bekommt sie auch im Spiel erklärt. Im Menü kann man auch noch einstellen ob man Analog oder Digital Steuern möchte. Digital finde ich schlechter da es nicht so präzise ist.

Konzept:

Man muss immer Gangs erledigen, meistens sind es 6-8 missionen pro gang (anzahl missionen bei gang immer gleich). Die missionen werden immer schwerer und haben auch ein Zeit oder Streckenlimit wodurch es oft schwer wird.Es gibt verschiedene Arten von Missionen. Mit Auto, Motorrad, Hubschrauber oder Boot. Meistens kann man die Fahrzeuge wechseln,aber bei manchen Missionen muss man jemanden beschützen und kann dann nur ein Fahrzeug benutzen. Wenn man genug Fahrzeuge abschiesst und wenig unfälle baut kann man das Auto wieder reparieren.

Grafik:

Mir gefällt die Grafik sehr gut. Es ist alles sehr schön gestaltet und es gibt viele Umgebungen

Spielspaß:

Das Spiel mach schon Spaß auch wenn es einen sehr aufregt wenn man ne mission 20-40 mal macht bis man sie endlich schafft. Aber das ist ja auch das besondere an dem Spiel.

Schwierigkeitsgrad:

Das Spiel ist denke ich eins der schwersten Spiele überhaupt für PSP. Man freut sich auch wenn man dann mal so ne schwere Mission schafft.

Modus:

Es gibt die Karriere in der man die Missionen macht. Dort spielt man sich dann auch Cheats frei die man dann in dem Modus Zeitrennen nutzen kann. Man spielt sich auch andere Fahrzeuge usw. frei.

Ladezeiten:

Das Laden geht immer recht schnell. Damit sollte mein kein Problem haben wie bei anderern PSP spielen. Lange ladezeiten können aber auch an der umd.

Einfach ein tolles Spiel

Fazit: Super Spiel

  01.06.2008

Hart aber Herzlich

Also ich habe mir das einfach mal so für zwischendurch gekauft und hatte keine großen Erwartungen. Aber holla, die Grafik ist wirklich super,die Story liebevoll mit Zwischensequenzen und Polizeifunk aufgepeppt und das wichtigste es macht einfach Laune. Ich kann mich auch nicht erinnern das ich schon mal etwas mit ähnlichem Spielprinzip in meinen 12 Jahren Zockerleben gespielt habe. Es macht einfach Spaß alle möglichen fahrbaren Untersätze im Spiel bei voller Geschwindigkeit per Hechtsprung etc zu wechseln. Und es wird natürlich auch nichz zu wenig geballert. Das Spiel hat auch sehr abwechslungsreiche Missionen zu bieten. Schließlich wollen 5 verschiedene Gangs ausgeschaltet werden. Der einzige Wehrmutstropfen ist der hohe Schwierigkeitsgrad, aber wie gesagt es ist machbar. Ich habs jedenfalls durchgespielt ;)

  13.03.2008

Unspielbar

Ihr wolltet schon immer mal Gangs ausschalten? Weitsprünge über Autos, die 80 Sachen drauf haben, vollführen? Den einen oder anderen Gangsterboss erschießen und euch zwischendurch vom Mann mit dem Pornobalken anbrüllen lassen? Dann herzlich willkommen in Pursuit Force", exklusiv für die PSP.

Ich brauche ihr Fahrzeug
Ihr seid der neue Rekrut der neuen Kompanie der alten Polizei, die so genannte Pursuit Force". Wann immer es zu schnell für die normalen Cops wird, kommt ihr ins Spiel und dürft euch mit fünf verschiedenen Gangs der Stadt rumplagen. Das ist im Grunde auch schon alles an Story. Ihr setzt euch ins Auto und macht euch daran, die fliehenden Gangster zu stellen oder ein bestimmtes Auto zu schützen, indem ihr die anderen aufhaltet. Mit X gebt ihr Gas, um an die Bösewichte heran zu kommen, mit Kasten bremst ihr um... naja, warum auch immer. Mit R feuert ihr auf die Gegner, um sie zu überreden, rechts ran zu fahren... oder zu explodieren, je nachdem was früher passiert. Das coolste Feature aber ist die Möglichkeit, per Druck auf die Kreistaste auf das gegnerische Fahrzeug zu springen. Nun auf dem Dach oder der Motorhaube hockend müsst ihr, ähnlich wie Spiderman in seinen Sandboxspielen, den Kugeln der Gegner ausweichen und eure eigenen in die Gangster bekommen. Als Belohung erhaltet ihr ein neues Fahrzeug und neue Waffen, mit denen ihr die Verfolgung fortsetzen könnt. Von langsamen Jeeps über Sportwagen und Motorräder bis hin zu Booten und Helikoptern ist alles dabei, was das Herz begehrt. Legt genug Gangster um und ihr füllt eure Gerechtigkeitsanzeige, mit der ihr entweder eure Gesundheit auffrischen oder einen Zeitlupensprung von Auto zu Auto durchführen könnt. Letzteres ist einfach nur cool, aber das Auffüllen der Gesundheit kann euch in der einen oder anderen Mission den Hals retten. Zusätzlich bietet das Spiel ein paar Sektionen zu Fuß an, in denen ihr eine vorgegebene Zahl an Feinden eliminieren sollt. Mit L lockt ihr eure Gegner und mit R müsst ihr sie aus dem Reich der Lebenden schubsen.

Sie sind jetzt Lieutenant! - Aber ich bin doch schon Major.
Viele Missionen sind zu Beginn gesperrt, aber je mehr Fälle ihr erfolgreich löst, desto mehr steigt ihr im Rang auf. Dadurch erhaltet ihr neue Fahrzeuge, neue Fähigkeiten wie regenerative Gesundheit und schnellere Reaktionen. Auch werden so nach und nach die höheren Missionen freigespielt. Neben dem Karrieremodus gibt es auch noch einen TimeTrialmodus, in dem ihr zeigen könnt, wer der schnellste ist.

Technisch ist das Game dabei sehr einladend. Das Spiel läuft sehr schnell und flüssig, die Bewegungen eures Cops sind sehr geschmeidig, es sei denn, er ist zu Fuß unterwegs. Viele Details wie die Einschusslöcher in den Autos und die Leichen auf dem Beifahrersitz können beeindrucken. Dazu kommen schicke Explosionen und wir haben ein optisch sehr nettes Spiel, bei dem lediglich die PopUps unschön ins Auge fallen. Auf der Soundseite haben wir eine Reihe von Onelinern, wie sie kitschiger und klischeehafter nicht sein könnten. Da aber alle Gangs nur Karikaturen von kriminellen Vereinigungen sind, wie man sie aus Film und Fernsehen kennt, passt das alles zum Stil des Games. Fügt fetzige Hintergrundmusik, laute Explosionen und viele Flüche hinzu und wir haben ein schnelles und spannendes Actiongame für die Tasche. Oder?

Hold you horses!
Das Ganze hat nur ein kleines, winzig kleines Problemchen. Es ist absolut unspielbar. Der Schwierigkeitsgrad ist von einem anderen Stern. Wenn man in der Tutorialmission viermal stirbt, dann kann etwas nicht stimmen. In seinem Herzen ist Pursuit Force" ein Rennspiel. Ihr habt immer ein enges Zeitfenster, in dem ihr operieren müsst. Soweit so gut. Wie in vielen Rennspielen auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist es so, dass nahezu jeder Fehler das Aus bedeutet. Einmal verbremst, einmal in die Wand, schon ist das Ende der Mission nicht mehr in Sicht. Bei Racingsimulationen ist das ja noch in Ordnung, bei einem Arcade-Action Game für ein Handheld fragt man sich, ob das nicht des Guten etwas zuviel ist. Aber nehmen wir es mal hin. Das wirklich Ärgerliche nämlich ist, dass selbst scheinbar fehlerlose Läufe manchmal nicht reichen, um eine Mission abzuschließen. Trotz rasanter Fahrt und ohne irgendwo groß Zeit verloren zu haben fehlen bei Ablauf des Zeitlimits immer noch zwei Fahrzeuge, die man hätte ausschalten müssen. Wenn es ein, zwei Sekunden wären, die fehlen, wäre das eine Sache, aber bei zwei Fahrzeugen, die außerdem noch recht weit weg sind, fehlen also insgesamt etwa drei, vier Minuten Zeit. Jetzt spielt mal ein Rennspiel und seid drei Minuten zu langsam. Da fragt man sich, wo man die noch rausholen soll.

Dass euch der Endgegner wegfährt, ohne dass ihr ihn auch nur gesehen habt ist aber nicht das Einzige. Die Steuerung funktioniert nicht. Mit Steuerung ist das Nehmen von Kurven gemeint. Und dieses Problem ist nicht auf LKW und Boote beschränkt. Auch euer Polizeiwagen oder die Motorräder kommen schlichtweg nicht um die Kurve. Ihr müsst die Karren fast bis zum Stillstand runterbremsen und selbst dann rutscht ihr mehr als dass ihr fahrt. Die Kamera ist nicht immer schnell genug mit dabei und so seht ihr manchmal gar nicht, wo es überhaupt weitergeht. Oft genug schrammt ihr daher einfach an den gelben Barrieren entlang. All das kostet Zeit, die ihr nicht habt. Fügt Gegenverkehr hinzu, der nicht zu sehen ist, bevor er euch rammt sowie Motorräder, die bei Kontakt mit der Bande mit denselben verschmelzen und ihr habt das Rezept für fliegende PSPs. All das hätte man verhindern können, wenn man das Game auf einer Autobahn hätte spielen lassen, wo eine Verfolgungsjagd hingehört. Denkt an Bad Boys II" oder Matrix"! Und wenn man schon in Schlangenkursen fahren muss, dann gibt man dem Game eine Driftphysik wie Ridge Racer" mit. So dagegen müsst ihr hilflos mit ansehen, wie eure Gegner entkommen, weil jeder noch so geringe Richtungswechsel ein verzweifelter Gewaltakt ist. Eine Corvette in Forza" steuert sich friedlicher.

Dann erscheint manchmal einfach das Icon für den Fahrzeugwechsel nicht, obwohl ihr direkt neben dem besagten Fahrzeug fahrt. Ganz zu schweigen von den fiesen Sektionen zu Fuß, die mit einem billigen Coversystem und der Lock-on Funktion kaum Spaß machen. Erwähnten wir, dass es keine Checkpoints gibt? Wenn eine Mission zehn Minuten veranschlagt und ihr in Minute neun das Zeitliche segnet, dann geht es zurück an den Start, alles unter den aufbauenden Worten unseres brüllenden Polizeichiefs. Vorausgesetzt, ihr habt die Lust dazu. Denn wenn ihr nach dem GameOver Screen da sitzt und euch den Kopf kratzt, fragend, ob und wenn wie das Ganze überhaupt schaffbar sein sollte, dann ist die Motivation für einen weiteren Durchgang eher gering.


Irgendjemand das Genre verkannt?
Vorneweg, wer mich kennt, der weiß, dass ich keine schweren Spiele mag. Das heißt nicht, dass ich nicht durchaus die eine oder andere Herausforderung meistern kann. Splinter Cell" war beispielsweise nie ein Problem, erst recht nicht der gefürchtete CIA Level in Teil 1. Ninja Gaiden" habe ich durch, wenn auch nur auf dem normalen Schwierigkeitsgrad und fand es ok, ebenso habe ich alle vier Devil May Cry" Spiele durch und nicht nur auf Human. Aber was hier mit Pursuit Force" abgeliefert wurde, ist ein Witz. Bei dem Konzept hätte das Game eigentlich ein Pflichtkauf für alle Actionfans sein müssen. Wenn aber selbst Fahrten, die keine sichtbaren Fehler bieten, um mehrere Minuten zu langsam sind, dann ist mir die Zielgruppe nicht mehr ganz klar. Aber gut, schwer mag noch in Ordnung sein, aber was soll diese Physik der Autos? Die größten Gegner sind die Kurven, die je nach Fahrzeug fast unüberwindbar sind. Mit Gas-wegnehmen ist es nicht getan, ihr müsst das Auto regelrecht zusammenbremsen und selbst dann kommt man nicht ums Eck. Das ist ein Arcadegame auf einem Handheld, wie kann man da eine derartige schwerfällige Physik einbauen? Abgesehen davon, dass Pursuit Force" Highspeedchase bieten will, da passen diese Kraftakte beim Abbiegen nicht rein. Zumal man das Gefühl hat, dass es den Gegner nicht so schlimm ergeht. Dass die Kamera zu spät mitkommt und uns direkt in die Hindernisse fahren lässt, die zu spät aufploppen, kommt erschwerend hinzu. Da versetzen die Fußmärsche und die fehlenden Checkpoints dem Game nur noch den finalen Todesstoß. Wenn ihr wirklich hardcore seid und euch in ein Game bis zur Perfektion verbeißen könnt, dann könnt ihr Pursuit Force" mal ansehen. Aber selbst das Verbeißen bringt nichts, wenn man das Ganze nicht gescheit kontrollieren kann.

  01.11.2007

Anfangs Spaßig,am Ende frustig

Ich hab die ersten 24 Missionen fast spielend gemistert,und hatte dabei viel Spaß,nicht nur wegen der guten Grafik der gelungenen Steuerung und des guten Geschwindigkeitsgefühls sondern auch wegen dem innovativen Spielprinzip:Man ist ein Elite-Polizist und muss fünf Räuberbanden die Capital-City unsicher machen das Handwerk legen,Indem man auf deren Autos springt(whärnd des Fahrens!!!) und mit Schießprügeln deren Insassen ausschaltet.So kämpft man sich vom einem Auto zum nächsten vor.Manchmal gibt es auch Knüppelharte Bossgegner und sehrlangweilige zu Fußeinsätze.
Doch dass war auch schon dass gute von dem sSpiel ab Mission 25 bekommt man dass "unschaffbar Gefühl".Denn wenn man die ein und dieselbe Mission 40 mal Spielen muss ums zu schaffen verliert man die Lust.
Tipp:Selbst wenn ihr ein guter Gamer seit machts nach einer Zeit keinen Spaß mehr,kauft euch lieber ein schweres aber schaffbares Game!
(Ich kann Prsuit Force gar nicht mehr Spielen meine UMD hab ich aus Frust an der Wand zerlegt.)

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Details zum Spiel

Hersteller:
Sony Computer Entertainment
Entwickler:
BigBig Studios
Genre:
Racing
Release:
22.11.2005
Plattformen:
Sony PSP
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
Memory Stick Duo
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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