Guitar Hero: Aerosmith

Guitar Hero: Aerosmith - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

7




  17.01.2010

Aerosmith - und die PS3 rockt !!!

Nach ein paar durchzockten Nächten mit Band Hero und den Beatles waren wir auf der Suche nach Abwechslung. Da kam das preisgünstige Angebot mit Aerosmith gerade recht. Disk einlegen und nach kurzer Wartezeit und rockigem Intro kann die Gitarre zu zittern beginnen.

"Guitar Hero: Aerosmith" macht zum spielen sehr viel Spaß da der Rhytmus und die Geschwindigkeit sehr gut zum Spiel und zur Musik passen und die Schwierigkeitsstufen gut ausgewogen sind. Schon nach kurzer Zeit können Anfänger auf schwierigeren Levels rocken. Die Bandmitglieder sind im Intro witzig animiert und geben zwischendurch immer Statements und Interviews ab.

Mein Fazit: Wer Spielspaß sucht und mit der Musik von Aerosmith abrocken will ist super bedient. Und wenn mach anderer Vorredner sich über Songauswahl oder Grafik beschwert - ich und meine Gitarre rocken mit "Guitar Hero: Aerosmith" die PS3. Viel Spaß !!

  05.10.2009

mit neueren Varianten nicht zu vergleichen, aber für Aerosmith-Fans schon in Ordnung

Wir hatten vorher schon Metallica und Giutar World Tour für PS 3. Aerosmith war günstig und wir mögen auch die Musik, deshalb haben wir es gekauft. Allerdings fanden wir es dann doch schade, dass man nur Gitarre spielen kann und keine Kopplung mit Schlagzeug und Gesang möglich ist.
Also mehr etwas für die Leute, die sowieso alleine und ausschließlich oder am liebsten Gitarre spielen.

  12.08.2008

Im Großen und Ganzen macht der Titel schon Spaß

Die drahtlose Gitarre darf wieder ausgepackt werden - ein neues Guitar Hero ist erhältlich. Und obwohl das Spiel vom Umfang her eher wie ein Add-on denn ein eigenständiger Titel daherkommt, verspricht er vor allem Aerosmith-Fans gute Unterhaltung.

Das Herz des Spiels machen natürlich die dreißig Aerosmith-Songs aus, auch wenn noch ein paar weitere Lieder von anderen Interpreten (von denen manche Cover sind, aber zumindest gut gemachte) das Angebot bereichern.

Im Storymodus beginnt man seine Karriere genau wie die Band: Finden die ersten Gigs noch in schäbigen Hinterhofspelunken statt, werden die Bühnen schnell größer und die wachsende Menge anspruchsvoller, bis man schließlich den Ruhm eines Weltstars erfährt und die größten Säle füllt. Statt Zwischensequenzen gibt's echte Interviews mit der Band - ein guter Einfall, der Tiefgang bringt.

Dass die Packung eher was für Fans der ersten Stunden ist, macht die Auswahl der Songs deutlich: Neben den berühmten Hits (wobei man ein paar von denen jedoch vermisst, ironischerweise auch I don't want to miss a thing") sind nämlich viele, teils eher unbekannte Titel aus den Siebzigern dabei, was auf Dauer etwas fad werden kann, wenn man zu den Abwechslung suchenden Gelegenheitsspielern gehört.

Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Schwierigkeitsgrad bei Guitar Hero Aerosmith etwas tiefer angesetzt, wodurch die Spieldauer relativ gering ausfällt (den Karrieremodus auf Mittel hat man in etwa vier Stunden durch), aber es sind ja auch noch die Stufen Schwer und Experte vorhanden, die bewältigt werden wollen.

Wie schon beim Vorgänger gibt es wieder einen Spieleshop, in dem man das bei den Gigs mühsam erspielte" Geld in Gitarren, Lackierungen, Songs, Charaktere und Outfits investieren kann. Zusätzlich verleitet einen diese Option auch dazu, den einen oder anderen Auftritt erneut zu geben, um den fälligen Betrag für ein Objekt seiner Begierde zusammen zu bekommen.

Als Partyspiel ist das Ganze ideal, vor allem, wenn man zwei Gitarren besitzt; ansonsten ist dieser Ableger von Guitar Hero wohl eher was für zwischendurch.

Es gibt zwar noch die Möglichkeit, kostenpflichtig weitere Lieder herunterzuladen - der Umfang ist hier aber im Vergleich zu Singstar leider sehr, sehr schmal. Bei zwei Euro pro Song kommt man nicht direkt in Versuchung, seine Sammlung zu erweitern.

Die Grafik ist in einem netten Comicstil gehalten - kein Reißer, aber für das Genre absolut ausreichend. Man hat eh kaum Zeit, auf solche Nebensächlichkeiten wie die schön gemachten Stages zu gucken, wenn man abrockt.

Auch für Einsteiger geeignet ist die Bedienung, da man das Prinzip schnell raus hat und ein interaktives Tutorial gut auf die Handhabung der Gitarre eingeht. Wie schon beim Vorgänger ist auch hier ein Trainingsmodus vorhanden, um komplizierte Teilstücke von Liedern gezielt zu üben. Für Linkshänder interessant: Die Gitarre lässt sich entsprechend umstellen.

Im Großen und Ganzen macht der Titel schon Spaß, die Schwächen liegen vor allem im geringen Umfang und der fehlenden Abwechslung. Aerosmith-Fans dürfen der Wertung von drei Sternen gut und gern noch einen hinzufügen, denn für die ist der Titel ein Muss: Wer wollte nicht schon mal gemeinsam mit Run DMC Walk this way" zum Besten geben?

Für alle anderen gilt: Ein Add-on hätte es im Grunde genauso getan, denn auch wenn für die Lizenzen vermutlich horrende Preise gezahlt wurden, rechtfertigt das nicht den Preis von knapp siebzig Euro für gut vierzig Songs. Wer trotzdem zulangen möchte, sollte sich das Spiel im Bundle kaufen, denn hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis noch am ehesten.

Auch wenn Guitar Hero - Aerosmith" damit nicht das Glanzstück geworden ist, das es hätte sein können - man darf gespannt sein, welche Band oder welches Genre die Guitar Hero-Reihe als nächstes verwurstet.

  15.07.2008

komplette Songliste

Wenn Euch die komplette Songliste interessiert:

1. Nipmuc High School
"The Dream Police" - Cheap Trick
"All the Young Dudes" Mott the Hoople
"Make It" - Aerosmith
"Uncle Salty" - Aerosmith
"Draw the Line" - Aerosmith

2. Max's Kansas City
"I Hate Myself for Loving You" - Joan Jett & the Blackhearts
"All Day and All of the Night" - The Kinks
"No Surprize" - Aerosmith
"Movin' Out" - Aerosmith
"Sweet Emotion" - Aerosmith

3. Orpheum Theatre Of Boston
"Complete Control" - The Clash
"Personality Crisis" - New York Dolls
"Livin' on the Edge" - Aerosmith
"Rag Doll" - Aerosmith
"Love in an Elevator" - Aerosmith

4. Venue: Moscow
"She Sells Sanctuary" - The Cult
"King of Rock" - Run-D.M.C.
"Nobody's Fault" - Aerosmith
"Bright Light Fright" - Aerosmith
"Walk This Way" - Aerosmith ft. Run-D.M.C.

5. Venue: Half Time Show
"Hard To Handle" - ???
"Always On The Run" - Lenny Kravitz
"Back in the Saddle" - Aerosmith
"Beyond Beautiful" - Aerosmith
"Dream On" - Aerosmith

6. The Vault
"Walk This Way" - Aerosmith
"Rats in the Cellar" - Aerosmith
"King and Queens" - Aerosmith
"Combination" - Aerosmith
"Pink" - Aerosmith
"Pandora's Box" - Aerosmith
"Let The Music Do The Talkin'" - Aerosmith
"Shakin' My Cage" - Joe Perry Project
"Talk Talkin'" - Joe Perry Project
"Mercy" - Joe Perry Project
"Gittarenschlacht gegen Joe Perry" - Joe Perry Project

  07.07.2008

Was ich nicht verstehe

1.) Warum kostet das Spiel für die PS3 doppelt so viel wie für die PS2 (die Grafik kann es ja nicht sein :-) Wer im Besitz einer "alten" PS3 ist, kann auch die PS2-Version spielen (mit der GH3 Gitarre).

2.) Warum gibt es 10! Lieder im Spiel, die nicht von Aerosmith sind? Gute Songs hat die Band genug.

Ansonsten ist das Spiel gut ausgewogen. Alte und neue Songs wechseln sich ab und auch die Schwierigkeit ist machbar. Allerdings nicht leichter als z.B. GH3, wie oft an anderer Stelle behauptet wird. Im Profi-Modus muss man genauso knabbern, wie in allen anderen GH-Spielen auch.

Insgesamt ein zweischneidiges Schwert. Das kann man besser machen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Activision
Entwickler:
Neversoft Entertainment
Genre:
Musik
Release:
26.6.2008
Plattformen:
PlayStation 3, PlayStation 2, Xbox 360, Wii
Features:
Gitarren-Controller
USK:
Freigegeben ohne Alters-
beschränkung

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