Fallout 3

Fallout 3 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

101




  07.07.2010

Sehr gut!

Ich fasse mich kurz:

- Grafik insgesamt überzeugt, im Detail könnte es etwas mehr Abwchslung geben
- Sound untermalt die Stimmung gut
- Steuerung ist nach etwas Eingewöhnung gut
- Gameplay überzeugt
- Spieldauer ist lang bis sehr lang
- Interessante NPCs
- Charakterentwicklung überagend!
- Hauptquests sind abwchslungsreich, die Story fesselnd bis Kinoreif. (z.B. Tranquility Lane)
- Endzeitstimmung ist immer überzeugend, manchmal amüsant, manchmal hart. (denke dabei wieder an Tranquility Lane, tut ein bisschen weh im Bauch)
- In der unzensierten Fassung extreme Gewalt
- Nebenquests sind mehr als nur Beschäftigungsmaßnahmen
- Entdecken macht Spaß

Prima (erwachsenes) Spiel für lange Nächte. Pflichtkauf für Rollenspielfans!


  03.07.2010

geschnitten, bin aber selber schuld

das Spiel selber ist Super, aber geschnitten für mich nicht akzeptabel. Habe mich leider nicht genug erkundigt und habe die Deutsche Version welche total verschnippelt ist, zugelegt.
Kann nur jedem abraten die hier verkäufliche Version zu zuzulegen, es ist zwar auch in der Version ok, aber so ist es halt nicht gedacht.

  13.06.2010

Fallout, ein neuer Anfang

Fallout macht richtig Spaß wenn man es den richtig Spielt.
Man hat viele Freiheiten aber wenn man Nebenmissionen macht, wird man immer Probleme haben.
Entweder die Gegner sind zu schwer oder dein Level z.B. beim Hacken von PCs zu niedrig um die Nebenmission fort zu setzen.
Wenn man die Freiheit ausnutzt jemanden zu töten (Zivilist) dann könnte es sein das man einige Missionen nie beenden kann und man muss sich andere suchen.
Wenn man klaut und erwischt wird dann kann man ganz schnell all sein Geld verlieren oder immer wieder sterben.
Man muss die Mitte finden, am besten nur Story Missionen machen. Nur klauen wenn man auch bereit ist die Person zu töten.
Nur Leute töten wenn sie alleine weit weg irgendwo stehen. Das halt wichtige Dinge, wer einfach drauf losspielt würd wie ich damals bei Oblivion schnell den Spaß verlieren und denken das Spiel ist total verbuggt, obwohl man sich selber alle Möglichkeiten zum Nachteil verändert.
Man bekommt schon genung Waffen, Munition, Items durch die Hauptmissionen und diese sind wirklich groß und sehr intressant gemacht.
Fallouts Grafik ist schlecht, aber die Umgebung ist riesig und es gibt super viele Itemes (kaum ein anders Game kann da mithalten).
Die Dialoge, der Text, das Menü alles auf Deutsch und wird vorgelesen (Dialoge), das ist ne schöne Sache. Die Menschen bewegen sich beim reden und wirken lebendig, man kann lügen, die wahrheit sagen, frech sein, oder böse, nett. Es gibt soviele Möglichkeiten, sowas macht Spaß! Aber man muss sich wirklich erst an das Game gewöhnen, was bringt mir welches Item. Was soll ich behalten, was nicht. Wie komm ich wo hin, soll ich kaufen oder verkaufen. Soll ich direkt zur nächsten Stadt oder vorher in eine andere, soll ich Schlafen oder Items benutzen zum heilen. Soll ich jetzt Speichern oder Autospeichern lassen. Ich hab ca. 20% der Missionen, ich wird mal durchzocken und dann verkauf ich es wieder. ^^

  27.05.2010

Kracher

Eins der besten Games ever.
Es ist ein Rollenspiel -kein Egoshooter!
Es setzt definitiv neue Masstäbe.
Es gibt soviel zu entdecken, und zu erleben wie selten zuvor.
Leider ist diese Version sehr stark geschnitten.

  03.05.2010

Verschenktes Potential

Wer sich einige der durchwegs positiven bis überschwänglich euphorischen Kritiken zu Fallout 3 auf diversen Spiele-Plattformen oder auch hier zu Gemüte geführt hat, wird sich von diesem Spiel vor allem Folgendes erwarten:
> Eine beklemmende, zum Schneiden dichte Endzeit-Atmosphäre
> Freie und individuelle Charakterentwicklung
> Eine weitläufige offene Welt, die es zu erkunden gilt
> Und nicht zuletzt eine gelungene Mischung aus Rollenspiel und Shooter

Auf eben diese Aspekte möchte ich hier eingehen.

Auf den ersten Blick sieht die Welt von Fallout 3 durchaus stimmig aus. Wer das Ödland des postapokalyptischen Washington DC jedoch für einige Zeit durchstreift hat, wird feststellen, dass die von Brauntönen dominierte (und übrigens völlig statische) Welt unerwartet steril und somit vollkommen unnatürlich wirkt. Was bei The Elder Scrolls IV: Oblivion noch schmerzlich zu verkraften war, wird hier leider zum absoluten Atmosphäre-Killer. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl eine unwirtliche oder gar bedrückende Umgebung zu durchwandern. Auch die verschiedenen Charaktere - die etwa den Charme von Pappfiguren versprühen - wirken vollkommen leblos und verhindern somit, dass der Spieler auch nur den Hauch einer Beziehung zu diesen Figuren herstellen könnte. Die absolut emotionslosen und gekünstelten Dialoge (die dazu noch jegliche Mimik und Gestik vermissen lassen) tun ihr Übriges.

In typischer Rollenspiel-Manier erledigt der Spieler kleinere und größere Aufgaben, die ihm Erfahrungspunkte bescheren. Nach Erreichen des jeweils nächsthöheren Levels, lassen sich die zahlreichen Fähigkeiten des Alter Egos je nach Wunsch aufwerten, wodurch der Eindruck einer individualisierbaren Spielweise entsteht. Dieser Eindruck verflüchtigt sich allerdings schon bald wieder, da all diese eigentlich interessanten Fähigkeiten in einzelnen Situationen zwar hilfreich sind, die allgemeine Spielweise jedoch so gut wie gar nicht beeinflussen.

Nach einiger Zeit habe ich mich einigermaßen damit abgefunden und damit begonnen das Ödland zu erkunden, worin ich auch den einzigen wirklich als Stärke zu verzeichnenden Aspekt des Spiels sehe. Denn als ich mich erst an die leblose Kulisse gewöhnt hatte, war es durchaus unterhaltsam und spannend, ziellos auf Erkundungstour zu gehen und verlassene Siedlungen zu plündern. Leider haben mir Kampfsystem sowie Gegner auch diese kurzweilige Freude vermiest...

Dem Spieler bleibt stets die Wahl, ob er die Kämpfe in Echtzeit oder mit Hilfe des taktischen Kampfsystems bewältigen möchte. Dabei wird das Spiel pausiert und der Spieler erhält die Möglichkeit gezielt Angriffsbefehle auf einzelne Körperpartien zu erteilen, die dann in einer Zeitlupenanimation ausgeführt werden. Was anfangs noch ganz nett aussieht wird nach dem x-ten Mal zur Tortur, da man sich sehr bald daran satt gesehen hat. Ballerfreunde, die das Ganze lieber im Echtzeitmodus abwickeln, werden hier wohl kaum auf ihre Kosten kommen, da selbst penibelst genaues Zielen nicht zwangsläufig einen Treffer bedeutet - Das Spiel berechnet die Trefferchance nämlich stets anhand des entsprechenden Waffenskills, was den Shooter-Aspekt zur Farce verkommen lässt. Abgesehen davon fehlt den Kämpfen jegliche Dynamik, was vor allem an der KI liegt, die sich irgendwo zwischen tobsüchtig und grenzdebil bewegt. Sprich; Nahkämpfer und Tiere laufen blind dem Kugelhagel entgegen, während Fernkämpfer eher verwirrt hin und her laufen. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Kämpfe in Fallout 3 nerven gewaltig.

Die Themen Grafik und Sound möchte ich nur kurz anschneiden:
Die Umgebungen sind zwar schön gestaltet, wirken aber (wie bereits erwähnt) vollkommen leblos. Das Charakterdesign ist bestenfalls durchschnittlich und die Animationen sind teilweise grottenschlecht (siehe 3rd-Person-View).
Die Soundeffekte bewegen sich auf eher durchschnittlichem Niveau aber erfüllen ihren Zweck.

Des Weiteren ist anzumerken, dass es sich hierbei um die ZENSIERTE VERSION handelt, was angesichts des USK 18 Siegels eine Frechheit ist und schon an Entmündigung grenzt. Nebenbei bemerkt fließt die Zensur nicht in die Gesamtbewertung mit ein, da es mir hierbei ausschließlich um das Gameplay geht - Ansonsten gäbe es nur einen Stern!

FAZIT:
Ein nur wenig geglückter Versuch Rollenspiel und Shooter zu vereinen, da beide Genres nur mit großen Abstrichen zum Tragen kommen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Bethesda Softworks
Genre:
Shoot'em Up
Release:
30.10.2008
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360, Windows
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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