The Bards Tale

The Bards Tale - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

10




  14.06.2010

The Bard's Tale

Das spiel macht keinen spaß und es lohnt sich nicht für das spiel geld auszugeben es sei denn man ist ein fan davon oda kennt es bereits !

  18.02.2010

Ich finds einfach nur klasse!

Also ich finde das Spiel einfach nur klasse!

Tolle Grafik
Lustige Sequenzen und Konversationen
Einfache Steuerung
Lange Spieldauer (knapp 14 Stunden)
Riesen Spaßfaktor
Wird nicht wirklich langweilig

einziges kleines Manko:

Schwierigkeitsgrad wird mit der Zeit etwas anstrengend ist aber machbar!

Absolute Kaufempfehlung!

  19.10.2009

Mehr erwartet

Ja, das Spiel macht durchaus Spaß. Über die eine oder andere Sequenz (Im tiefsten Dialekt brabbelnde Dorfbewohner) kann man sogar herzlich lachen und dass sich der Barde dauernd mit seinem Erzähler streitet ist auch erfrischend, aber das alles ist nicht stark genug, um vergessen zu lassen, dass man recht hirnlos durch irgendwelche Gänge und Tunnel läuft, alles niedermacht, was einem in den Weg kommt und am Ausgang mit dem nächsten Dungeon genauso weiter macht.
Vor allem hatte ich mir von der Möglichkeit seine Antworten positiv oder negativ zu formulieren mehr erwartet. Meist ist es ziemlich egal, was man sagt und oft ist es auch ziemlich undurchsichtig, was der Barde überhaupt sagen wird.
Solide würde ich sagen, aber nicht wirklich mitreißend.

  21.05.2007

witzig, spritzig

Ein wunderbar ironisches Rollenspiel was nicht nur durch die klasse Synchronisation 5 Sterne verdient.
Auch wenn die Story teilweise langweilig wird, so sorgen intressante Wendungen dafür, dass einem das Spiel nicht überdrüssig wird.
Natürlich kann man dieses RPG nicht in die selbe Sparte packen wie z.B. Final Fantasy, aber dies war, denk ich mal, auch nicht die Absicht der Entwickler, da das Spiel doch herrlich über andere RPGs herziehen kann.
Der Held, der eigentlich gar kein Held sein will und dies auch zu jeder passenden Situation von sich gibt;
Die Handlung an sich, die geradezu klischeehaft ist (Prinzessin wird gefangen gehalten und wartet auf den Retter);
Immer wieder kleine Nebenquests, in die sich der Held mehr oder weniger selber hineinreitet, je nachdem wie gespielt wird.
Alles wunderbare Spielelemente, dessen i Tüpfelchen toller sarkastischer Humor ist.
Das Spiel hat einen nichtlinearen Handlungsverlauf und der Spieler kann durch verschiedene Unterhaltungen selbst entscheiden wie er auf manche Fragen antworten will (sarkastisch, oder freundlich).
Ein Rollenspiel, wo sich das Geld lohnt!
(und es ist ja wirklich schon günstig!)

Zugreifen!

  30.03.2006

Sein Geld wert

Eine gelungene Persiflage auf alle bisher dagewesenen Rollenspiele im Medienbereich des Videospiels und solche die sich gern so nennen wollen.
Hier wird alles durch den Kakao gezogen. Der Paladin, dem sein einziger Lebensinhalt die Rettung der Welt ist, wird hier durch einen zynischen, zutiefst sarkastischen Lebemann ausgetauscht, der mehr Sinn und Gespür für "Wein, Weib und Gold" oder lieber "Weib, Gold und Wein" beweist als für das Wohlergehen der Welt, solange ihm fragliches "Weib, Gold und Wein" sicher ist.
Diablo und andere Hack'n Slay - Spielchen erhalten ebenfalls ihr fett weg. An einigen Stellen ist der Gemetzelpart derart überzogen, dass man den Eindruck gewinnen könnte: Das ist Absicht in all seiner komödiantischen Intention. Auch wenn es derbst nerven kann, ein Schmunzeln gewinnt es ab, solange man das Spiel nicht auf die ernsthafte Schiene setzt.

Die Quest ist auch nur ein Zusammenschnitt aus klischeehaften Geschichtsfetzen. Der Held wird ausgeschickt die Prinzessin zu retten, die von bösen Magiern in einem Turm gefangengehalten wird. Man bemerke auch hier einen ironischen Fingerzeig. Allerdings muss dieser "Held" erst mit Gold und der Aussicht auf ein Techtelmechtel mit der kurvigen Prinzessin dazu überredet werden.
Derweil der Gang durch die Geschichte immer wieder schreckliche Auswüchse im Bereich der Veralberung annimmt, die unter Umständen Bauchfellschmerzen mit sich ziehen, streiten sich der Erzähler und der Barde unentwegt über den prosaischen Inhalt der Erzählung.
Ein besonderes Highlight der Nebensächlichkeiten ist das Kuddelmuddel um das Nucklelavee und der schwäbisch sprechende McRath.

Zwischendurch weist ein Trow-Dreiergespann an Knackpunkten der Schicksalsaufdeckung des Barden jedesmal gesanglich daraufhin, dass es allgemein "bad luck to be you" ist. Warum, das so ist und warum die drei Trows so überzeugt davon sind, dass der Barde ins Gras beissen wird, kann man sich als aufmerksamer und findiger Spieler fast schon selbst zusammenreimen.

So einfach gesponnen und vorhersehbar die Geschichte ist, so widersprüchlich ist das Ende...oder viel mehr alle drei Enden. Der Spieler hat die Möglichkeit durch einen geschickt gesetzten Speicherpunkt alle drei Ausgänge des Plots durchzuspielen. Es ist die damit verbunden Anstrengungen wert ;)

Fazit: Ein sarkastisches und gleichzeitig auch selbstironisches Spiel für alle Rollenspielkenner, die ihr Genre mal weniger ernst und auf eine in jeder Hinsicht umgedrehten Weise erleben wollen.
Die Dialoge sind spitzzüngig und spritzig, die deutsche Synchrosation ist eine der Besten die ich bislang in übersetzten Spielen erleben durfte. Und zwar auf alle auftauchenden Charaktere und unwichtigen NPCs bezogen.
Oliver Kalkofe leiht dem Barden in der deutschen Fassung seine Stimme und meiner Meinung nach konnte niemand Besseres dafür eingesetzt werden. Die gelangweilte Schnodderstimme passt zu dem fraglichen Charakter des "Helden".

Meine Schlussempfehlung für gesteigerte Unterhaltung:
Nehmt während der Dialoge verhäuft den "Zynischen Weg".

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
inXile
Genre:
Rollenspiele
Release:
24.3.2005
Plattformen:
Playstation 2, Xbox, PC
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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