03.12.2005
Spielerisch hinter den Vorgaengern, trotzdem empfehlenswert.
Wer die Entwicklung der Ratchet & Clank Spiele mitverfolgt wird umlaengst bemerkt haben, dass sich das Spiel stetig von einem Jump 'n Run Spiel zu einem Action Adventure entwickelt hat, mit Ratchet: Gladiator ist diese Entwicklung vollzogen, ob man das mag oder nicht ist Geschmackssache.
Die Story, wie auch in den anderen Teilen sehr humorvoll, erzaehlt wie Ratchet in die Haende eines fiesen Medienmonguls geraet, und sich in einer TV- Show, namens "Dreadzone"(der englische Titel des Spiels), in der bekannte Helden aus allen Teilen der Galaxis als Gladiatoren aufeinandergehetzt werden, seine Freiheit erkaempfen muss.
Auffaellig ist, dass der Titel zum ersten Mal nicht den Namen von Ratchet's Roboterfreund Clank beinhaltet, der spielt naemlich nurnoch eine Nebenrolle und gibt Ratchet gelegentlich, mehr oder weniger hilfreiche Ratschlaege per Funk (vergleichbar mit den Elfen der Zelda- Reihe).
Grafisch ist das Spiel einmal wieder auf sehr hohem Niveau, und auch der Umfang stimmt mit 15 Planeten, weit ueber 100 Gladiatoren-Prueungen und Dutzenden von Waffen, die sich diesmal sogar total frei mit Zusatzfunktionen versehen lassen, ausserdem verfuegt Ratchet ueber vier High Tech Fahrzeuge.
Raetsel und Huepfpassagen sind weitaus seltener wie in den Vorgaengerspielen, im Prinzip geht es nur noch ums Geballere, was den Anspruch des Spiels und den Wiederspielwert doch sinken laesst. Wer sich vorstellen will, wie das Spiel ablaueft muss sich einfach an die Gladiatoren Wettkaempfe aus Ratchet & Clank 2&3 erinnern. Ein paar Such- oder Denkaufgaben mehr haettem dem Spiel jedenfalls sehr gut getan, trotzdem ist das Spiel kaufenswert, es bleibt spielerisch jedoch hinter den Vorgaengern zurueck.
29.11.2005
Ratched
Dieses Spiel ist du Ultimative nachvolge von der Ratched Reihe.
Ich war begeistert als ich es Spielte die extrem geilen Neuen Waffen die bis zu 10x Modifiziert werden können!!!!!!
Waffen:
Doppel MG, Raketen Werfer, Scharfschützengewehr, Holoschild, für kenner eine extreme weiter Entwicklung von R.I.D.A die aber 2.000.000 Bolts kostet,usw.
Das Spiel:
Es beginnt alles im Raumschiff der Phoenix.
Dort werdet ihr Gefangen genommen und werdet gezwungen das ihr sogenannte Arenakämfe durchführt namens "Dredzone"!
Ihr müsst euch dan bis nach ganz oben kämfen und ihr habt auch zwei gehilfen die sogenanten BOTS die eich bei fast allen missionen begleiten. Ihr könnt natürlcih eure BOTS neue Upgrates beschafen und mit neuen Waffen, neuer Lackirung ausrüsten!
Am Anfang ist Ratched noch sehr begeistert von der ganzen sache weil er glaubt das er dadurch berühmt wird, das stimmt auch aber gegen Ende kommt er darauf das der Oranisator vorhat ihn zu Vernichten in dem das Ratched ein Halsband mit einem Sprengkörper trägt!
Clank ist dieses mal leider nicht wirklich von der Patie aber er ist dein Aufpasser auf gut Deutsch, er kümmert sich um dich und versucht ab anfang an etwas zu finden um das Halsband mit dem Sprengkörper abzubekommen, den Clank hat auch eins!
Dan ist natürlch noch unser Erfinder und mechaniker!
Der dir die ganzen Upgrates beschaft die du für deine BOTS brauchst!
Ich hoffe ich konnte euch einen kleine eindruck von diesem genialen Spiel geben!
17.10.2005
Ratchet:Gladiator
Beginnen tut das Spiel mit einer Filmsequenz, in der Ratchet und Clank herausfinden, dass in letzter Zeit mehrere Helden verschwunden sind und dass Captain Starshield tot ist. Alles deutet darauf hin, dass dieser Captain bei einem Kampfturnier namens "Dreadzone" ums Leben kam. Dieses Turnier wird von Gleeman Vox veranstaltet, einem zwielichtigen Burschen, der ein illegales Medienimperium im Shadow Sektor, eine gesetzlose Region am Rande des Universums, leitet. Ein Besuch dieses Sektors klingt überhaupt nicht verlockend, aber dem Heldenduo bleibt dies nicht erspart, denn eine Gruppe von Roboterschlägertypen stürmt ihr Schiff und nimmt die beiden auf Befehl von Vox hin gefangen. Da Ratchet's Ruf als Held bis zu diesem Medienmogul durchgedrungen ist, will dieser mit dem Auftritt von Ratchet in der "Dreadzone" die Einschaltquoten dieser Sendung ankurbeln. Ausgestattet mit einem besonderen Halsband, das nicht nur mit Sprengstoff versehen ist, der losgehen kann, wenn der Träger sich unkooperativ oder gelangweilt zeigt, sondern auch mit einer Schockfunktion, die dann losgeht, wenn man sich in ein Sperrgebiet wagt, bleibt Ratchet keine Wahl als die Teilnahme an diesem Kampfturnier.
Als Einführung muss der Spieler erst eine Qualifikationsrunde erfolgreich absolvieren, sich also mit den Kontrollfunktionen vertraut machen, bevor er an den live Kampfmissionen teilnehmen kann. Nach der Qualifikationsrunde geht es weiter zur Dreadzone Station, die als Heimbasis dient. Hier werden dann dem Spieler zwei Kampfbots zugeteilt, die einem während der Kämpfe Unterstützung und Feuerkraft bereitstellen. Nach dem Zusammentreffen mit den Bots erfährt Ratchet, dass sein Roboter-Kumpel Clank ihn auf das Schlachtfeld nicht begleiten wird, sondern als sein Missions-Ingenieur mit wertvollen Informationen versorgen und seinen Forschritt während jeder Mission überwachen wird.
In "Ratchet: Deadlocked" erhält der Spieler für jeden beendeten Auftrag Dreadpunkte und Medaillen. Hat man genug von diesen gesammelt, dann schaltet man neue Planeten frei. Jeder Planet bietet einzigartige Aufträge, Feinde und Herausforderungen an, die, je weiter man vorankommt, an Schwierigkeitsgrad zunehmen. Der erste Planet, den man besucht, heißt "Catacom Four" und ist eine heilige Roboterbegräbnisstätte, die mit Roboterzombies gefüllt ist, die aus dem Boden sprießen, um einen anzugreifen. Wie es nun einmal bei Untoten so üblich ist, gehen die Attacken der Roboterzombies weiter, auch wenn diese zerlegt worden sind.
Weitere Missionen beinhalten die Eroberung von Kontrollpukten, Hoverbike Rennen, das Säubern eines Gebiets von Feinden, die Zerstörung von Schlüsselzielen oder das Aktivieren von Schalter, um Pfade zu öffnen. Erfreulich ist, dass kein Auftrag dem anderen gleicht und dass die Reihenfolge der Levels so gestaltet wurde, dass keine Langeweile aufkommt. Die Missionen dauern normalerweise jeweils ein paar Minuten und jeder Planet bietet mehr als ein halbes Dutzend Aufträge. Viele der Missionen sind zwar optional, aber sie bieten jede Menge Spaß und je mehr Missionen man absolviert, desto mehr Bolts (Schrauben = Geld) bekommt man, so dass die Erfüllung dieser Aufträge richtig lohnenswert ist.
Ausgeben kann man das gesammelte Geld (Bots) für diverse Sachen - beispielsweise um den Bots ein neues Aussehen zu verpassen. Darüber hinaus kann man sein Geld sehr nutzbringend einsetzen, indem man Munitionen, neue Waffen und Waffenmodifikationen kauft. An Upgrades für Waffen stehen zwei Kategorien zur Verfügung: zum einen die Omega Modifikation, die der Waffenmunition spezielle Eigenschaften verleiht. Zum Beispiel kann man eine Säure-Modifikation kaufen, die der Munition eine bestimmte chemische Mischung verpasst, so dass man den Feinden mehr Schaden zufügen kann. Andere Omega Modifikationen sind Napalm (für die Lava Funktion), Eis (zum Einfrieren der Gegner) und Elektrizität, das den Gegner schockt und dann auf die in der Nähe befindlichen Feinde übergreift. Die andere Modifikationsart heißt Alpha, die man durch die häufige Benutzung der Waffen und durch das Sammeln von Erfahrung erwerben kann. Diese Alpha Modifikationen dienen beispielsweise zur Erhöhung der Munitionskapazität und der Feuergeschwindigkeit. Für jede dieser Modifikation kann man Punkte zuordnen, die man jederzeit umverteilen kann.
Was die Kämpfe in "Ratchet: Deadlocked" betrifft, so ähneln diese sehr einem First-Person Shooter im Arena-Stil und so ist es nicht verwunderlich, dass man das Spiel in der Ich-Perspektive mit den vertauten Shooter Funktionen durchspielen kann. Natürlich bietet "Ratchet: Deadlocked" auch die vertraute third-person Perspektive an, in der man mit dem linken Analogstick die Spielfigur bewegt und mit dem rechten die Kamera einstellen kann. Darüber hinaus gibt es noch einen „lock-strafe" Modus, in welchem der Spieler automatisch mit dem linken Analogstick schießen und die Spielfigur bewegen kann und das Zielen mit dem rechten Analogstick steuert.
Natürlich hat Ratchet auch diesmal seinen Schraubenschlüssel dabei, den er nicht nur zum Verhauen der Gegner einsetzen kann, sondern auch zur Aktivierung von bestimmten Schaltern, wie beispielsweise durch das Drehen von bestimmten Schrauben eine Brücke herunterzulassen oder ein Tor zu öffnen. Diese Aufgaben kann man aber auch den Bots übertragen, indem man ihnen den entsprechenden Befehl gibt. Für gewöhnlich bleiben die Bots in der Nähe von Ratchet und schießen auf die in der Nähe befindlichen Feinde, aber man kann sie durch entsprechende Befehle umgruppieren lassen, wenn man eine stärkere Abschirmung braucht, um Angriffe abzuwehren. Auch eine Wiederbelebung eines tödlich getroffenen Bots ist möglich. Darüber hinaus können diese Hilfseinheiten feindliche Schilde oder elektrische Felder deaktivieren, Codes knacken und Grind-Strahlen fabrizieren, über die man dann zu Plattformen gleiten kann, die man ansonsten wegen dem zu großen Abstand nicht erreichen könnte.
Aber nicht nur Hilfseinheiten stehen dem Spieler zur Verfügung, sondern auch vier Fahrzeuge. Zum einen der "Land Stalker", ein spinnenähnliches Vehikel, das Platz für zwei Personen bietet - einem Fahrer und einem Schützen. Ausgestattet ist dieses mit einem leistungsstarken Maschinengewehr und einem Mörser. Das zweite zur Verfügung stehende Gefährt ist das bekannte "Hoverbike", das weniger für Gefechte, sondern eher für Rennen gedacht ist. Dann gibt es noch den "Puma", ein schnelles und ziemlich schwer bewaffnetes geländegängiges Fahrzeug, das Platz für eine Person hat und mit Maschinengewehren und einem Geschütz ausgerüstet ist. Und schließlich gibt es noch das aus dem Vorgängerspielen bekannte Hoverschiff.
Trotz der starken Fokussierung auf den Kampf, bietet auch der vierte Teil viele Plattform-Herausforderungen an, wie beispielsweise das Schienen-Grinding während man die in der Nähe herumschwebende Feinde abknallen und diversen Hindernissen ausweichen muss. Mit von der Partie sind natürlich auch Boss Kämpfe, die, genauso wie die vielen Feinde, diesmal nicht so ohne Weiteres zu besiegen sind. Wie in den Vorgängertiteln wird es auch diesmal viele zerstörbare Objekte geben. Zudem bietet „Ratchet: Deadlocked" neben einem Online-Modus auch einen Kooperativ-Modus an, so dass man das Spiel zusammen mit einem Freund durchzocken kann.