Call of Duty 2: Big Red One

Call of Duty 2: Big Red One - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  08.12.2005

Not worth the price ...

Mag sein, dass die PC-Version deutlich mehr Spass macht, als die PS-Version, die schlicht enttäuscht.

Der erste Teil war zwar ohne Fliegerei und die Fahrerei mit Panzern und ähnlichen Fahrzeugen war nicht ganz so ausgefeilt - trotzdem war die Story um Längen besser und die Level entsprechend spannender.

Das mag zu einem Gutteil daran liegen, dass "Saving Private Ryan" und "Enemy at the Gates" (an beiden Filmen orientiert sich die Handlung im ersten Teil) schlicht um Längen mehr hergeben, als "Brothers in Arms". Sei's drum - die Szenarien sind müde und lustlos zusammengestellt. Es ist auch im Schwer-Modus sträflich einfach in kaum fünf bis sechs Stunden durch die komplette Show zu wandern. Danach hat man ungefähr zwölftausend Mal "Achtung", "Zerstreuen" und ähnliche gutgemeinte Zurufe von virtuellen Mitstreitern gehört, deren hirnerweichende Wirkung in Paarung mit relativ uninspirierten Dialogen und musikalischer Untermalung á la Hans-Zimmer-aber billig von einem brauchbaren Soundtrack soweit entfernt sind wie Bratwurst von einem guten Döner.

Dafür ist Big Red One komplett befreit von Blut und Gewalt in jeder Form. Das ist interessant, jugendfrei und gut so. In der Tat taucht rot als Farbe nur auf Nazi-Flaggen und als Tresse auf den Uniformen der Mitstreiter auf. Das ist komisch und erinnert unwillkürlich an Wolfenstein. Der Grafik-Part ist übrigens ähnlich wenig weiterentwickelt - hier hätte man definitv mehr erwarten können als das Vorliegende.

Schade.

In Bockbuster-Tradition zusammengeklopftes Sequel, das an den Vorgänger nicht heranreicht - wahrscheinlich hätte es Sinn gemacht das Ganze auf die PS3 abzustimmen und etwas später herauszubringen.

  28.11.2005

WWII Shooter deluxe

Ein klasse Shooter, der an den Vorgänger lückenlos anknüpft. Sound, Grafik, Steuerung, Detailtreue, KI - alles nahezu perfekt.

Die Story, Szenerie und die Charaktäre erinnern ziemlich an "Brothers in Arms - Road to Hill 30". Im Gameplay setzt man aber auf den linearen Spielverlauf wie im ersten Teil von CoD, der dem Spieler einen vorprogrammierten Weg zum Ziel weist. Taktik ist hier eher nebensächlich

Es gibt nur wenige Elemente des Spiels die ein wenig störend wirken, wie etwa die Tatsache, dass man ein Mitglied der "Big red One", einer Infanterieeinheit, spielt und trotzdem plötzlich ohne Erklärung in einem Bomber sitzt und einen Jäger-Angriff abwehren muss. Na gut; Schwamm drüber.
Aber die von der KI gesteuerten Kommentare der Teammitglieder können beizeiten ziemlich auf die Nerven gehen. Zwar sind die Hinweise "Kopf runter", "Vorwärts!", "In Deckung", "Zerstreuen" gut gemeint, aber wenn alle zwei Sekunden sämtliche dieser Kommandos an den Spieler ergehen, dann schaltet man den Sound schon mal ganz aus. Dies muss aber nicht immer sein, denn wenn die Hintergrundgeräusche zu laut sind, versteht man eh kein Wort des Teams (z.B im Bomber)

Der Schwierigkeitslevel des Spiels hätte insgesamt durchaus etwas höher angesetzt werden können! Es liegen einfach zu viele MediPacks herum als dass man in ernsthafte Gefahr geraten könnte.

Dies sind aber Peanuts im Vergleich zu den richtig guten Shootermomenten die man in CoD II erleben darf.

  18.08.2005

Wieder gut ???

Es setz an den Erfolg des Vorgängers auf PC an.
Meine Empfehlung: Wer gut gemachte Ego-Shooter mag, wird dieses Spiel lieben (wer ein Ego-Shooter Fan ist, der wird auch den Vorgänger schon haben!).

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Details zum Spiel

Hersteller:
Activision
Entwickler:
Treyarch
Genre:
Ego Shooter
Release:
16.11.2005
Plattformen:
PlayStation 2, Xbox, Xbox 360, Gamecube, Windows
Spieler:
1 / 2-16 (online)
Multiplayer:
J
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock, Netzwerkadapter, 16:9, Dolby Prologic II
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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