Basierend auf den folgenden 19 Rezensionen in der Presse:
Benjamin KratschJanuar 2009, Seite 52
Sobald Jason den letzten Unhold gen Hades geschickt hat, wandelt sich der Ort. Der Himmel klart auf, die Sonne bahnt sich ihren Weg durch die Blätter: Genießen wir den Erfolg für die stundenlange Arbeit, das Hochgefühl, das sich jetzt einstellt. Wegen solcher Szenen spielt man "Rise of the Argonauts".
Michael Sosinka
Es macht einfach Spaß Monster zu verhauen, Quests zu lösen und der Geschichte von Jason und seinen Argonauten zu folgen, trotz der mageren RPG-Elemente und trotz der miesen deutschen Synchronisation.
02/2009, Seite 42
Wer die Antike mag, kommt vielleicht auf seine Kosten, Action- und Rollenspielfreunde aber eher nicht.
Marco Cabibbo02/2009, Seite 56
Ganz schlimm ausgefallen ist die deutsche Synchro. Langweilig heruntergeleiert, gelegentliches Rauschen im Hintergrund, dazu absolut keine Mimik bei den Charakteren: derart akustisch verhunzt war schon lange kein Spiel mehr.
Alexander Geltenpoth03/09, Seite 94
Die schwache und leidenschaftslos erzählte Hintergrundgeschichte vermag auch nicht dauerhaft zu fesseln.
Nils Simon
Erst als Jason sich mit Herkules auf die Reise begab, packte mich die Abenteuerlust. Von diesem Zeitpunkt legt die Story ordentlich an Tempo zu. Auch das innovative Götter-System für die Verbesserung des Helden entfaltet erst im späteren Spielverlauf sein Potenzial.
Hanns Peter Glock#4, Seite 54
Bei unserem Test mussten wir gegen gefährliche Bugs kämpfen, ewige Dialoge mit hölzernen Animationen durchstehen und Nebenaufträge erledigen, die selbst Sisyphos den Nerv rauben würden. Nichtsdestotrotz haben wir dank heroischem Durchhaltevermögen am Ende doch ein wenig Spielspaß gefunden.
Christina Schmitt
Cooles Szenario, gute Story, unterhaltsame Kämpfe, gelungene Charakterentwicklung – hinter all diese Punkte kann man bei Rise of the Argonauts getrost ein Häkchen kritzeln. Leider konnten die Entwickler ihre Versprechen in einigen anderen Bereichen aber nicht halten.
Mathias Oertel
Denn so hätte das solide, aber auch nicht alle Register ziehende Kampfsystem deutlich aufgewertet werden können. Unter dem Strich zeigen sich viele interessante Ansätze, die es leider versäumen, das Potenzial auszuschöpfen.
Christian Schönlein02/2009, Seite 74
Rise of the Argonauts ist somit weder Fisch noch Fleisch. Für ein Action-Spiel fehlen mir Finessen im Kampfsystem, für ein Rollenspiel passiert mir hier zu wenig.
Alexander WenzelFebruar 2009, Seite 72
Rise of the Argonauts bringt all diese Zutaten mit, nur ist sowohl der Rollenspiel- als auch der Action-Part mehr als unausgegoren.
Markus Grüner02/2009, Seite 56
Wieder mal ein perfektes Beispiel für guten Inhalt in mittelmäßiger Form [...]
Mick Schnelle03-04 2009, Seite 64
[...] ein geradliniges Action-Spektakel, das filmisch in Szene gesetzt wurde. Aber minimaler Charakterausbau und eine Handvoll Quests machen halt noch kein Rollenspiel.
Kai Schmidt02/2009, Seite 50
Von der Geschichte ist nicht viel übrig, und die stupiden Dialoge nerven. Ab dem zweiten Drittel habe ich die Gespräche weggedrückt. Die Quests sind dank Markierungen auf der Karte trotzdem lösbar.
Alicia Radke
Rise of the Argonauts leidet aber sehr an den vielen Bugs und technischen Ungereimtheiten, die zu etlichen Abstürzen führen. Dann noch der sehr geringe Umfang und der fehlende Koop-Modus ...
Irgendwie passt hier alles nicht zusammen, wirkt lieblos dahin programmiert und voreilig auf den Markt geworfen.
Benjamin Jakobs
Letztlich bleibt ein fader Beigeschmack zurück, wenn man Rise of the Argonauts spielt. Und es stellt sich mir die Frage, warum man das Spiel noch schnell vor Weihnachten auf den Markt werfen musste?
Dennis Leschnikowski
Weihnachten und Videospiele: Eine Mischung, die nicht selten für unfertig auf den Markt geworfene Titel sorgt. Rise of the Argonauts kann in diesem Jahr problemlos als Paradebeispiel herhalten und lässt vor allem im audiovisuellen Bereich jeglichen Feinschliff vermissen.
Daniel Pook
Da die (ich wiederhole: erstaunlich seltenen) Kampfszenen mir dazu recht viel Spaß gemacht haben, schrammt Rise of the Argonauts vor allem dank seiner inneren Werte an einem echten Desaster vorbei.
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