Resonance of Fate

Resonance of Fate - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

7




  26.08.2010

aller Anfang ist schwer...

hätte ich das Spiel nach den ersten 2 Stunden bewerten müssen, ich hätte warscheinlich 2 Sterne gegeben...

...und das aufgrund des wirklich schweren Einstiegs und des zu Anfang recht hohen Schierigkeitsgrades.
das gibt sich aber definitiv je länger man das Spiel spielt.
Anfangs hatte ich vor Endgegnern Angst, zum Ende hin konnten sie garnicht groß genug sein ;)

ich empfand das Spiel zum Ende hin sogar als zu leicht.
zum Glück gibt es nach dem durchspielen, bzw. kurz davor wenn man es mitbekommt, einen zusätzlichen optionalen Dungeon, der einem dann doch noch alles abverlangt.

*imo* ein Klasse Spiel mit einem unverbrauchtem Kampfsystem dem man unbedingt einen Chance geben sollte!

Kaufbefehl für Rollenspieler, die gern mal was neues zu Gesicht bekommen wollen.

Für RPG Neueinsteiger ist das Spiel allerdings nicht zu empfehlen, da zu komplex.
diejenigen sollten zu FF13, Lost Odyssee und/oder Blue Dragon greifen.

  17.05.2010

Gute Kämpfe, zäher Einstieg

Hey!
Resonance of Fate war meine Hoffnung am JRPG Himmel.
Nach den enttäuschungen von vielversprechenden Spielen wie FFXIII, dachte ich mir einfach: Komm schon, das MUSS gut sein.

Tatsächlich ist es echt nicht schlecht. Es wird ja viel Freiheit angeboten und ein sehr hoher Schwierigkeitsgrad gepriesen.
Leider kann ich dem nur teilweise zustimmen. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch, keine Frage. Vorallem am Anfang hat man gut zu kämpfen, aber irgendwann wird eben jene Herausforderung nur noch zur Routine. So hatte ich für dne ersten Endgegner 5 oder 6 Versuche gebraucht und für einen der späteren 5 oder 6 Angriffe. Einen besiegte ich sogar nach 2 Angriffen. Das war Lächerlich. Ich muss zwar dazu sagen, dass ich mir diesen Kampf durch die Perfekte Ausrüstung leicht gemacht habe aber... na und?
Auch die Freiheit die man in dem Spiel haben soll:
Ja man kann seine Waffen herrlich Aufbauen. Aber das ist alles so unübersichtlich, das du meist eh Wahllos alles was gut ist dran baust. und die Fähigkeiten? Sind nahezu egal da alle zufällig Ausgelöst werden. Ich komme Super zu recht ohne die geringste Ahnung zu haben wer was kann. Wichtig ist eigentlich nur die Ausrüstung. Auch die Komplkett veränderbare Kleidung: Es gibt verschiedene typen, in denen es zwar überall untergruppen gibt, diese unterscheiden sich aber nur durch die Farbe und Muster.
Was die Story angeht? Da kann ich leider nach 24 Stunden Spielzeit immer noch nichts zu sagen. Ich glaube sie fängt bei mir gerade an.
Aber lange werdet ihr sicher drann sitzen, Garantiert!

Auch wenn diese Rezension jetzt nicht so wirkt: Ich mag das Spiel und freue mich schon auf das weiterzocken :)

  01.05.2010

Balancing: nein danke!

Also ich habe ja nun wirklich schon eine Menge Spiele und auch RPGs gespielt. Aber Resonance of Fate ist mir nun echt...
Also erstmal: die Grafik ist 1A, kann man echt nicht meckern. Der Sound ist auch okay. Und das Gameplay an sich ist auf jeden Fall mal was anderes. triAce hat ja schon mit der Star Ocean Reihe bewiesen, dass nicht alles wie Final Fantasy oder stumpf rundenbasierend angelegt sein muss.
Ich habe das Spiel ca. 9 Stunden gespielt und bin gerade mal ins zweite Kapitel gekommen, und insgesamt gibt es 15. Und es war schon schwer genug überhaupt so weit zu kommen. Bin gewiss an die 40 Mal gestorben. Nur gut dass die Programmierer wohl eingesehen haben, dass ihr Spiel zu schwer ist, und mann jedes Mal gegen ein geringes Entgeld den Kampf von vorn beginnen kann.
Dass die Welt nur aus einem überdimensionalen Turm besteht und man sich mit Energiefeldern den Weg freikämpfen muss, fand ich eigentlich auch noch relativ innovativ. Auch das Questsystem mit der Gilde, wo man sich regelmäßig neue Missionen am Brett abholen kann, fand ich gut, ebenso dass man seine Charaktere individuell anziehen und die Waffen erweitern kann.
ABER: man kann den Schwierigkeitsgrad nicht einstellen, und so ist das Spiel definitiv zu schwer. Wenn man MAL hops geht ist das ja nicht schlimm, aber andauernd macht keinen Spaß. Und ich habe die 9 Stunden, die ich gespielt habe, fast nonstop aufgepowert und gelevelt. Die Spieldauer einfach durch den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen ist Faulheit der Entwickler.
Auch habe ich Zauber oder Combos oder ähnliches vermisst. Was mich am meisten gestört hat ist, dass man während des Kampfes nicht direkt per Taste, Stick oder Cursor den Gegner auswählen kann den man angreifen möchte.
Story habe ich auch noch nicht wirklich was von mitbekommen. Sind einfach drei Leute die in einer postapokalyptischen Stadt wohnen und Aufträge erledigen.
Ich bin es auch gewohnt, dass man nach jedem Kampf zumindest erkennt, wieviel Erfahrungspunkte man erhalten hat, aber bei Resonance of Fate muss man entweder ins Menü gehen und rechnen wieviel man pro Kampf dazubekommt, oder man lässt sich überraschen wann man das nächste Level erreicht.
Also ich kann nur jedem raten, der sich dieses Spiel kaufen möchte, sich das gut zu überlegen!

  28.04.2010

Zu viele JRPGs in zu wenig Zeit...

Nach Star Ocean: The Last Hope erwartet JRPG Fans ein erneuter Leckerbissen, denn tri-Ace und Sega bringen Resonance Of Fate auf den Markt. Dieses unterscheidet sich sehr von einem normalem Rollenspiel. Alleine das Cover lässt einige Fragen offen: Pistolen und anderes Schießeisen in solch einem Spiel? Das sieht man nicht jeden Tag.

Kurz zur Geschichte: In weiter Zukunft ist die Erde, dank giftiger Gase, unbewohnbar. Nur der Turm Basel bietet Schutz für die restlichen Überlebenden. Unter dem Volk befinden sich auch Vashyron, Zephyr und Leanne. Mit ihnen lauft ihr umher und versucht die Ereignisse zu klären. Den Spieler erwarten 16 Kapitel, das heißt 16 Hauptmissionen. In jedem Kapitel könnt ihr auch Nebenmissionen erfüllen. Erwähnenswert ist übrigens die Anfangssequenz, die die Geschichte einleitet. Einfach klasse und ein filmreifer Start.

Wie ein Puzzle

Etwas ganz Besonderes haben sich die Entwickler für die Weltkarte ausgedacht. Diese besteht aus kleinen Feldern, welche ihr freispielen müsst. Das funktioniert mit Energiezellen, die man nach Kämpfen oder in Missionen kriegt. Dieses ganze System ist zwar am Anfang recht lustig und nett, frustriend wird's aber, wenn man unbedingt weiter will und keine Zellen mehr zur Verfügung hat. An diesen Stellen muss man Nebenmissionen annehmen. Achtung: Wenn ihr ein Kapitel durchgespielt habt, könnt ihr die Side Quests aus diesem nicht mehr spielen. Deshalb sollte man gleich von Anfang an alle machen. Ein dickes Plus gibt es allerdings für die doch recht große Welt. Hier kann der Spieler seinem Sammler- und Erkundungstrieb freien Lauf lassen. Auch sonst hat das Spiel einige nette Features. Denn sogar das Umstylen eurer Helden ist möglich. Und das macht wirklich Spaß und ist ein nettes Extra. Außerdem: Wer will schon, dass sein Charakter durchgehend gleich aussieht? In kleineren Shops kann man dann noch seine Waffen aufrüsten, das alles kostet selbstverständlich etwas Geld.

Schwer ist untertrieben

Wie oben schon erwähnt, wird in Resonance Of Fate scharf geschossen, mit Pistolen und ähnlichem. Das Kampfsystem besteht aus rundenbasierten Attacken und Bewegungen in der Echtzeit. Klingt simpel, oder? Ist es aber nicht, denn es gibt unheimlich viele verschiedene Sachen, die man in einen Kampf einbauen kann. Diese werden einem im Tutorial erklärt. Doch auch nach diesem beherrscht man das System meistens noch lange nicht perfekt. Dieses Spiel ist einfach nichts für Gelegenheitszocker. Denn es braucht locker mehrere Stunden um sich einzufinden. Einige werden dieses System grandios finden und das ist verständlich. Denn die Kämpfe sind wirklich klasse in Szene gesetzt. Spektakulär, actionreich, einfach gut. Bei geduldlosen Spielern wird das allerdings alles wenig Anklang finden. Am besten hätte man sich hier irgendwo in der Mitte eingefunden, das heißt ein doch etwas anspruchvolleres System, allerdings keines, was man ewig lange erlernen muss. In den Kämpfen selber muss man sehr taktisch vorgehen und nicht wie ein wildgewordener Stier drauf los laufen. Das führt eher zur Niederlage in der Schlacht. Schon der kleinste Fehler wird in brutalster Weise bestraft. Einfaches Tastengedrücke ist hier einfach absolut nicht gefragt.

Zwischen Gut und Böse

Die Grafik ist mittelmäßig. Nach der Auftaktszene erwartet man einiges, doch gleich am Anfang des Spieles wird man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Die Welt wirkt zwar einzigartig und verschafft eine unbeschreibliche Atmosphäre, aber etwas mehr Liebe zum Detail hätte nicht geschadet. Doch da jede Etage von Basel anders aussieht, bringt zumindest das etwas Abwechslung und eine rundum ereignisreiche Welt. Pluspunkte gibts für die bereits erwähnten Kämpfe, da diese spektakulär und ansehnlich geraten sind. In diesem Sinne ein Leckerbissen für jeden Action Fan. Während der Auseinandersetzungen mit Gegnern ertönt eine rockige Musik. Diese passt sicherlich recht gut dazu, doch sie wird auch den einen oder anderen mit der Zeit stören. Außerhalb eines Kampfes läuft alles etwas gediegener ab. Am besten gelungen ist die englische Synchronisation. Diese wirkt lange nicht so langweillig, wie noch zum Beispiel bei "Star Ocean 4", welches ja auch aus der Schmiede von tri-Ace stammt. Leuten mit nicht genügend Englischkentnissen wird natürlich in Form deutscher Untertitel geholfen.


Fazit

Es ist fast unmöglich, ein allgemeines Fazit über Resonance Of Fate auszusprechen. Den einen wird es gefallen, die anderen dagegen werden es als größten Fehlkauf ihres Lebens betiteln. Insgesamt ist das Spiel sicherlich um einiges zu schwer ausgefallen und nicht für die Menge gemacht, sondern nur für Spieler, die sich mit einem Game unheimlich viel auseinander setzen wollen. Einen dicken Minuspunkt gibt es für die Geschichte. Man hat in jedem Moment das Gefühl, dass diese gar nicht vorangetrieben wird und das ist doch sehr schade, denn die Grundidee um den Turm Basel ist schon sehr beeindruckend und daraus hätte man jede Menge machen können. Den Entwicklern muss man zugute halten, dass sie etwas ganz Neues ausprobiert haben, Ballereien statt Nahkämpfe mit Schwerten und co, zudem eine unheimlich gute und außergewöhnliche Idee mit der Puzzle Karte. Nichts scheint in diesem Spiel unmöglich. Das Ergebnis muss jeder für sich selbst bewerten, Resonance Of Fate wird für viele verschiedene Meinungen sorgen und irgendwie besteht auch darin der Reiz in diesem Spiel. Im Endeffekt will man wissen, was dahinter steckt! Leute die ein gewöhnliches Rollenspiel erwarten, sind hier völlig fehl am Platz.

  22.04.2010

zu innovativ für Dumme

die Überschrift bringts auf den Punkt.
Da verlangt alle Welt innovative Games und wenn dann mal eins erscheint ,heisst es "boh ej das iss ja viel zu kompliziert"
Tja, man muss hier halt tatsächlich mal die Anleitung lesen und im Game gibts noch ein ausführliches Tutorial.Sollte man eben auch mal machen.
Dafür gibt es dann ein Spiel ,das wirklich mal Abwechslung bringt,in dem vieles ganz neuartig ist,das aber,wenn mans verstanden hat ,gar nicht so schwer ist.
Das kampfsystem ist völlig einzigartig und erfordert klar mehr denken als Fingerfertigkeit.
Selbst das Wege freizuschalten und das Aufleveln der Waffen durch geschicktes Zusammenbauen von passenden (oder auch nicht) Einzelteilen habe ich so noch bei keinem Game gesehen.
Die Grafik ist absolut auf der Höhe der Zeit und die Story ist ok.
Beides wird aber vernünftigerweise nicht der Kaufgrund sein,da könnt man besser einen Film gucken.(oder ein gewisses Konkurrenzgame nehmen)
Also,wer mal was anderes will, als in Openworld alles umzuballern und zu sprengen,und dabei auch vor ein bischen Nachdenken keine Angst hat,der kann hier zugreifen.
Nach jetzt jeweils ca. 20 Std macht mir RoF mehr Laune,als Just cause 2,mit dem ich immer mal abwechsle.
Ach so,noch was :wem RoF gefällt,der sollte sich unbedingt mal Valkyrie Profile Silmeria von TriAce für die PS2 ansehen,das ist auch eine Innovationsperle erster Güte.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Sega
Entwickler:
Tri Ace
Genre:
Rollenspiele
Release:
26.3.2010
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360r
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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