Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
35
04.08.2010
Ein tolles Spiel
FEAR ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Als es vor einigen Jahren rausgekommen ist habe ich es sofort zwei mal auf dem PC durchgespielt und war begeistert. Jetzt wollte ich es nochmal auf der XBOX durchspielen. Natürlich verliert es mit der Zeit an Spannung. Und trotzdem: Ein tolles aufregendes Spiel das einem den Eindruck verleiht mitten in einem Horrorfilm zu sein. (Ich finde es ubrigens immernoch besser als FEAR 2)
28.03.2009
NO F.E.A.R
Ich habe mir, als klar wurde das die deutsche Version nichts taugen würde, die Englische Uncut aus Österreich bestellt und war auch sehr neugierig auf das Spiel, weil es angeblich sehr gute Schockeffekte haben soll und als einer der besten Egoshooter angepriesen wurde.
Also Spiel eingelegt und angefangen zu spielen:
Zuerst fiel mir die ziemlich triste Grafik auf, gibt zwar schlimmeres aber das hätte man auf der 360 deutlich besser hinkriegen können (Teilweise erinnert mich das Leveldesign an Spiele wie Red Faction für die PS2 oder Half Life 1). Punkten konnte das Spiel aber von Anfang an bei der Steuerung, leicht verständlich und gut umgesetzt.
Was auch negativ aufgefallen ist war das komplette fehlen von Untertiteln, die Sprachausgabe ist zu leise und wenn man in den seltenen Momenten in denen wirklich ein NPC was sagt mit jemandem redet kriegt man so nicht viel von der Story mit.
Zur Story an sich: man kämpft sich also seinen Weg durch die verschiedenen Level und wird durch das aktivieren von Laptops, Anrufbeantwortern und gelegentlich auch per Funk auf dem Laufenden gehalten, Zwischensequenzen fehlen fast vollständig. Was dabei extrem stört ist die Tatsache das man eine dieser Stimm- und Charakterlosen Figuren durch das Spiel steuert die nichts zur Geschichte beitragen.
Die eher einfallslose Geschichte und der miserable Weg der gewählt wurde um diese zu erzählen stört mich in einem plumpen Shooter auch nicht wirklich.
Plumper Shooter? Ja!
Der so oft gepriesene Gänsehautfaktor des Spiels, die teils 'heftigen' Schockeffekte und das Gefühl verfolgt zu werden. Alle diese Punkte kann ich nach dem Spielen nur als schlechten Witz verbuchen.
Gegner kündigen sich praktisch immer akustisch vorher an, überraschungen gibt es in der Hinsicht gar keine. Almas oder Fettels gelegentliche Auftritte sind dermaßen Lahm umgesetzt und so offensichtlich von Filmen wie 'The Grudge' und 'The Ring' abgeguckt das ich bestimmte Szenen sogar vorhersehen konnte (Alma im Aufzug/Auf 'nem Monitor) die ganze Spielzeit über hab ich nicht mal mit der Wimper gezuckt wenn einer der beiden einen halbherzigen Versuch gestartet hat mal gruselig zu sein.
Zurück bleibt also ein plumper Shooter mit, dank der Slo-Mo-Funktion, lächerlich einfachen Gegnern, je nach Schwierigkeitsgrad versteht sich, allerdings sind die Gegner auch auf Extreme nicht intelligenter oder so, sondern halten einfach mehr aus.
Aber dank des Multiplayer könnte das Spiel trotz allem ja noch für ein wenig Laune sorgen, wenn schon nicht gruselig dann vielleicht witzige Online-Gefechte mit Freunden.
Das einzige was ich bei F.E.A.R. empfehlen kann ist, das Spiel vor dem Kauf mal zu testen. Aber wer wirklichen Gänsehautfaktor, Schockeffekte und das Gefühl verfolgt zu werden in einem Spiel erleben möchte sollte lieber zu Titeln wie 'Dead Space' oder 'Condemned' greifen.
09.03.2009
Die UNCUT Version ist Klasse
Ganz ehrlich, ich versteh nicht warum fast alle Spiele ab 18 hier in Deutschland noch einmal Extra geschnitten werden. Ab 18 ist doch ab 18...
...dann sollen die es ab 21 Erlauben, aber ganz ehrlich ist das doch echt Peinlich. Da geben sich Entwickler mühe und hier in Deutschland wird das Spiel dann Verhunst. Schade
Ok, genug geschimpft :) F.e.a.r. ist ein Egoshooter mit einigen Shockmomenten, da die Umgebung oft sehr Dunkel ist und nur die Taschenlampe Licht spendet.
Mysteriöse Gestallten tauchen aufeinmal auf, sind aber im nächsten Augenblick wieder verschwunden. Lichter flackern, teilweise fliegen Deckenplatten ab oder Regale fallen durch Geisterhand um. Da auch der Sound zu ganzen passt bietet das Spiele eine düstere Atmosphäre.
Die Impuls-Waffe, die Gegener in Skelette verwandelt ist ganz cool, der Rest ist wohl nichts besonderes bzw. neues, dafür lässt sich für einen gewissen Zeitraum die Zeit verlangsamen. Was nicht nur bei mehreren Gegner durchaus hilfreich ist, sondern auch noch ganz Geil aussieht. Ähnlich wie bei Matrix. Die Kugeln fliegen in Zeitlupe.
Die Grafik lässt sich durchaus sehen, für 2006 ist das sogar echt eine gute Leistung. Außerdem ist das Game ziemlich Detailliert. Einschusslöcher und Abplatzungen an der Wand sind sichtbar. Es staubt selbst so das es teilweise stark die Sicht beschräkt, wenn man wie wild rumballert. Da hab ich schon anderes aus dem Jahr erlebt. Im ganzen ist das Gameplay jedoch simple. Man geht los und schießt alles nieder was sich bewegt. Leider ist die Gegenerauswahl beschränkt, meistens kämpf man gegen einfache Soldaten mit unterschiedlichen Waffen, Super-Soldaten oder Maschienen.
In der Uncut Version ist natürlich beim erschießen der Gegener Blut zu sehen, und teilweise ( beim Einsatz der Pump- oder Shottgun ) fliegen Körperteile ab.
Die Story bleibt aber die selbe und ist auch relativ schnell durchgespielt.
Die Uncut Version ist für Egoshooterspieler durchaus Empfehlbar.
Und für den Preis für 20 Euro auch Ok.
Von der geschnittenen Deutschen Version würde ich aber abraten!!!
07.03.2009
Junge ist das schlecht...
wer FEAR auf dem PC damals gezockt hat und begeistert war, wird herb enttäuscht. Für mich eine der schlechstesten Portierungen, die ich je gesehen habe! Die Steuerung ist unter aller Sau und Sound und Grafik total veraltet. Also lasst die Finger davon, vorallem wenn ihr schon Halo oder Gears of War vorher gezockt habt.
29.12.2008
einer der schlechtesten Shooter für Xbox360...
Gäbe es einen Preis für das verbugteste, im Levelaufbau langweiligste und im Spielablauf einseitigste Shooter-game...F.E.A.R hätte den Hauptpreis bekommen. Okay, über "schlechte" Grafik kann man verhandeln, das Spiel hat ja nun wirklich schon ein paar Jahre auf dem Buckel und nichtmehr zu vergleichen mit der neuen Generation...ABER:
-Grade für eine Xbox 360-Fassung, HÄTTE man es doch ein bisschen aufpolieren können
-Die USK, oder wer auch immer dieses Spiel vor dem release in den fingern hatte, soll doch demnächst bitte direkt das ganze indizieren, anstatt es so pervers zu verschnippeln (gilt auch für "The Darkness")
-man könnte natürlich nur das einseitige Leveldesign kritisieren, aber es gab auch Stellen, an denen Häuser nurnoch aus gleißend weißen vierecken bestanden, auf denen schwarze punkte (Gegner) standen...so ein Bug hat in einer Konsolenfassung WIRKLICH nichts verloren, grade wo das Game schon ewig lange auf dem Markt ist, wurde kein patch nachgereicht, was eine unverschämtheit ist!
-Achievements kann man bei F.E.A.R gleich vergessen...es sei denn man möchte: a: das spiel auf jedem schwirigkeitsgrad durchspielen, ohne zu sterben, b:die kampagne durchspielen, aber nur 500 schuss munition verwenden dürfen (WTF?!), c: 1000 multiplayer-online games zocken, oder d:das spiel durchspielen, ohne Booster einsammeln zu dürfen bzw. Zeitlupe zu verwenden.
unterm Strich bleiben so die wohl bescheuertsten Achievements, die je ein Xbox360 Game hatte!
-der Preis von 20 euro ist absolut unverschämt, dieses Spiel würde ich nicht einmal geschenkt spielen wollen, da es tatsächlich aus oben genannten Gründen einfach nur SCHLECHT ist!
Wer sichs trozdem antuen will, bittesehr, ich kann nur dringendst davon abraten, und abwarten was der zweite Teil der Serie bringt, der voraussichtlich 2009 erscheinen wird...denn die idee von einem shocker-Shooter ist eigentlich keine schlechte, es sei denn, man nimmt jeden tropfen Blut heraus unde fuchtelt nur so lange am Leveldesign herum, wie die 5-minuten-Terine in der Mikrowelle steht!