Mega Man X8

Mega Man X8 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

5




  28.06.2010

Mega Man X8

Spiel ist anfangs schwer und am ende wenn man den ersten durchgang geschafft hat ist das spiel zu einfach.

  13.01.2010

der look ist ok, der spielspaß nee...

Auch wenn der spaßigste 2-D jump & run-shooter rein otisch und technisch richtig gut auf die PS2 geholt wurde, bleibt der Spielspaß leider auf der Strecke... sowohl Level als auch Endbosse sind dermaßen gepfeffert, dass jeder normalsterblicher Gamer spätestens beim 20. Versuch gefrustet das pad in die Ecke schmeißt und Little Blacky wieder ausknipst!

  09.11.2007

Blauhelm-Einsatz

Die Serie rund um „Mega Man“ zieht seit nunmehr zwei Jahrzehnten hartnäckig ihre Kreise in unserer Videospielwelt, sie ist einfach nicht tot zu kriegen. Grund dafür dürften mit Sicherheit die guten Verkaufszahlen sein, schließlich vereint diese Serie eine - meines Erachtens erstaunliche – große Zielgruppe auf sich. Im Fall von „Mega Man X8“ handelt es sich um ein Abenteuer dieser Reihe auf der Sony Playstation 2, welches von Capcom entwickelt wurde und im Jahr 2005 auf unseren Markt kam. Leider möchte ich gleich vorwegschicken, dass Freunde des (mehr oder weniger) gepflegten Mehrspielerspaßes mächtig in die Röhre schauen: ein solcher wurde schlichtweg vernachlässigt und auch eine Online-Unterstützung ist hier nicht vorhanden. Das somit allein auf den Solospieler zugeschnittene Spiel gehört in das Reich der Actionspiele und ist letztlich gelungen. Zwar ist es vom Hit-Bereich sehr deutlich entfernt, doch einen angenehmen (mindestens grundsoliden) Spielspaß verspricht es schon. Die variierenden Schwierigkeitsgrade ermöglichen es zudem, sowohl Einsteiger, Gelegenheitszocker als auch Profi vor den Bildschirm zu locken. Primär ist es allerdings der Spielinhalt der begeistert, in punkto Design und überhaupt Aufbereitung der Präsentation wurde eher nicht geklotzt.


Die Hintergrundgeschichte ist banal, wie so oft im Actiongenre. Heerscharen an Robotern sind es offensichtlich leid, die Menschen auf dem Planeten Erde weiter zu erdulden und so machen sie sich auf, die Spezies des Homo Sapiens auszurotten. Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, wird daher beschlossen, aus dem Untergrund einen Überraschungsangriff zu starten, an dessen Ende die Zerstörung des gesamten Erdballs steht. Dass unser ungleiches Heldentrio da ordentlich etwas dagegen hat, mag sich jeder von Euch vorstellen: Axel, Zero und natürlich Mega Man himself geben sich die Ehre und stellen sich dem feindlichen Gesocks in den Weg. Wie es zu erwarten war, verfügt jeder einzelne Charakter über individuelle Stärken (und auch Schwächen): Axel versteht sich offensichtlich auf unaufhörliches Dauerfeuern, verfügt er über ein enorm hohe Schussrate mit vergleichsweise den kürzesten Intervallen dazwischen. Der gute Zero fühlt sich insbesondere im Nahkampf zu Hause, er möchte den Gegnern besonders nah zu Leibe rücken, um mit seinem extrem scharfen Laserschwert alles fein säuberlich zu zerschneiden, was erstens nach einem Feind aussieht und zweitens nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Selbst stahlharte Mechs sind dem regelmäßig nicht gewachsen und werden im Erfolgsfall fein säuberlich zerschnibbelt. Darüber hinaus ist Zero offensichtlich von der flinken Sorte, denn in den – im Übrigen ziemlich knackigen – Hüpfsequenzen erweist er sich (hoffentlich) als wahrer Meister. Schließlich betritt auch Mega Man selbst die Bühne und ballert in seiner blauen Montur - inklusive Blauhelm, versteht sich - mit seinen mächtigen Wummen alles in Schutt und Asche, was ihm ins Visier kommt. Seine Waffen haben definitiv den größten Bums, des Weiteren gesellen sich im weiteren Verlauf des Spiels neue Extrawaffen hinzu. Traditionsgemäß erhalten wir diese nach dem Vernichten eines Obermotzes, versteht sich. Im Gegensatz zu Axel ist es Mega Man allerdings nur möglich strikt geradeaus zu schießen, dies muss natürlich unbedingt mit ins Kalkül gezogen werden.


Vor dem Beginn eines jeden Spielabschnitts haben wir die Qual der Wahl, für wen wir uns entscheiden möchten. Immerhin müssen wir nur eine Spielfigur außen vor lassen, da wir zu zweit das kurz Bevorstehende in Angriff nehmen dürfen. Ab und an besteht zusätzlich die Möglichkeit, eine von drei jungen Damen mit auf die gefahrvolle Reise zu nehmen, jene hat dann die Aufgabe uns via Funkverbindung über Geheimnisse des jeweiligen Levels und netterweise auch in Bezug auf die Schwachpunkte eines Obermotzes aufzuklären. Damit das Prozedere trotz unterschiedlicher Spielfiguren und Waffen auf Dauer nicht zu monoton wird, besteigen wir vorübergehend einen riesigen Kampfmech und nehmen an einem rasanten Raumgleiterrennen teil. Vornehmlich dominiert aber eines: Action und dies ohne besonderen Tiefgang oder etwaige gehobene Ansprüche. Was aber in diesem Genre ja nicht unbedingt immer der Fall sein muss, versteht sich. Immerhin gelangen wir durch die individuellen Talente der Charaktere in den Genuss taktischer Komponenten, zudem freuen wir uns über ein abwechslungsreiches Leveldesign. Die Jump-and-Run-Passagen und kleine Würfelrätsel, die wirklich richtig gut gelungen sind, dienen ebenfalls der Auflockerung des Spielverlaufs. Angst und Bange muss uns angesichts der zuweilen doch recht happigen Hüpfsequenzen aber nicht sein: fair verteilte Rücksetzpunkte sorgen dafür, dass gewaltiger Frust eigentlich kaum auftreten sollte. Zugeben muss ich aber auch, dass die Steuerung der Figuren etwas zu simpel verläuft, es nicht so wahnsinnig viele Varianten gibt und die Kameraführung uns nicht durch rasante Schwenks oder sonstige spektakuläre Nettigkeiten verzückt. Bemerken möchte ich auch noch, dass wir überwiegend in 2D-Landschaften zugegen sind, aber zwischendurch immer wieder einmal eine 3D-Ebene zur Geltung kommt, so zum Beispiel bei den bereits erwähnten Gleiterrennen im Schnee. Ob dies ausreicht, um die Langlebigkeit dieses PS2-Titels zu fördern, bezweifele ich aber sehr, daran ändern auch die kleinen spaßigen Nebenmissionen und der Diamanten-Sammeltrieb nichts.


Um ehrlich zu sein – ich erwähnte es anfangs ansatzweise – ist es die Präsentation, die hier bei „Mega Man X“ noch am Ehesten enttäuscht. Sehr unspektakulär gestaltete Level bauen eine unangenehme Distanz zum eigentlichen Geschehen auf, die Hardware der PS2 wird jedenfalls nicht sonderlich beansprucht. Zwar gibt es einen 60-Hz-Modus, doch von sonderlich hochauflösenden Grafiken kann ich trotzdem nicht sprechen. Deutsche Texte sind vorhanden, jedoch lediglich eine englische Sprachausgabe, das 16:9-Breitbildformat wird hier nicht unterstützt. Bis auf das erwähnte Schneerennen enttäuschen vor allem die sehr biederen 3D-Arenen, so dass man sich deutlich wohler in den – allerdings unauffälligen – 2D-Landschaften fühlt, in denen dann auch deutlich mehr abgeht. Biederer Durchschnitt trifft genauso auf die Soundkulisse zu: diese ist zwar nicht völlig fehl am Platze, doch das uninspiriert klingende Gedudel im Hintergrund sowie abwechslungsarme Soundeffekte sorgen definitiv nicht für ein Highlight. Eine Surroundunterstützung gibt es zwar, doch sonderlich viel wurde aus dieser Möglichkeit nicht gemacht. Es ist in erster Linie der Abwechslungsreichtum und das unkomplizierte Gameplay, welches nicht zuletzt durch die unterschiedlichen Charaktere seinen Reiz ausübt. Actionfans mit einem Faible für unkomplizierte Ballerspiele sollten zumindest einmal genauer reinschauen. Wer Mega Man mag, macht hier zumindest nichts falsch. Spielspaßwertung: 65%.


PLUS --> Für Fans der Serie interessant, unterschiedliche Spielfiguren, spaßige Nebenmissionen, unkomplizierte Handhabung, gelungene Rätsel, sehr abwechslungsreich

MINUS --> Unspektakuläre Präsentation, zuweilen richtig bieder, kein Multiplayer, Gameplay manchmal mit Leerlauf, geringe Langlebigkeit

  10.07.2005

MegaMan X in seinem achten Teil - Action pur!

Nach MegaMan X7, welches leider ein Reinfall war, hat sich Capcom schwer ins Zeug gelegt, um den Nachfolger zu verbessern! Und es ist gelungen:
Die Grafik wurde klarer, der Sound abwechlungsreicher. Wer X7 kennt, der kommt mit der Steuerung schneller klar, als Neulinge. Die Verfügbaren Charaktere sind X, Zero und Axl.
Insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad gut abgewogen. Durch Wechsel zweier Figuren, lässt sich fast jeder Level in einem Durchgang meistern. Doch Vorsicht: "Leben" müssen gekauft werden!
Die Währung oder besser Materialien sind in diesem Fall "Metalle", die man in Levels findet oder von Gegnern erbeuten kann.

Bereits nach Abschluss des ersten Levels hat man die Möglichkeit, zwischen drei Navigatorinnen zu wählen. Jede kann dem Spieler in einem Level anders helfen. Eine von ihnen baut im Labor mittels der Metalle Ausrüstung und Chips.
Wieder dabei ist Dr.Light in Form seiner Kapseln, um X mit Spezialrüstungsteilen zu helfen.
Die Widersacher sind neben den typischen Bossen auch Vile und Sigma.

Wer MegaMan X schon seid dem ersten Teil spielt, sollte sich auch diesen Teil holen. Das Feeling aus X1 kommt hier nicht zu kurz.

Kurz: Meine Empfehlung!

  08.05.2005

Grandiose Umsetzung

Hut ab vor diesem tollen Spiel!

Es liegt wieder einmal an Megaman und seinen Freunden, die Welt zu retten. Das Spiel strotzt nur so so vor einmaligen anschauenswerten 3D Leveln. Ein weiterer toller Einfall: Man muss "Metal Points" sammeln, um Megaman aufzupowern im Kampf gegen übelste Killerroboter! Das Spiel ist zwar etwas leicht, doch die tolle Atmosphäre und die spektakulären Lichteffekte machen das wieder wett!

Fans der Serie MÜSSEN hier zugreifen!!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Capcom
Entwickler:
Capcom
Genre:
Action
Release:
9.2.2005
Plattformen:
Playstation 2
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock
USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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